Nothing Phone (2a) Plus: Mittelklasse-Smartphone offiziell vorgestellt

Nothing hat heute offiziell sein neues Mittelklasse-Smartphone, das Nothing Phone (2a) Plus, vorgestellt. Das mobile Endgerät kommt in den Farben Grau und Schwarz mit 12 GByte RAM und 256 GByte Speicherplatz auf den Markt. In Großbritannien wird es schon ab Samstag, den 3. August 2024, über den Nothing Store Soho in London verkauft. Es kostet dort 399 britische Pfund. Für die USA sind 399 US-Dollar als Preis bestätigt. Den Euro-Preis sowie die Verfügbarkeit in Deutschland will Nothing erst im September 2024 nachreichen.

Das Nothing Phone (2a) Plus setzt auf Android 14 mit der Oberfläche Nothing OS 2.6. Dabei verspricht der Hersteller 3 Jahre große Android-Updates und 4 Jahre Sicherheitspatches. Als SoC dient der MediaTek Dimensity 7350 Pro. Für den Akku hat Nothing 5.000 mAh als Kapazität bestätigt. Ihr könnt mit bis zu 50 Watt aufladen und auch Reverse Charging mit 5 Watt einsetzen. Wireless Charging fehlt allerdings. Dabei misst das Gerät im Übrigen 161,7 x 76,3 x 8,5 mm und wiegt 190 g.

Die Hauptkamera des Nothing Phone (2a) Plus setzt auf 50 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Ultra-Weitwinkel) Megapixel. Auch die Frontkamera bringt 50 Megapixel mit. Es kommt überdies ein AMOLED-Display mit 6,7 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 2.412 x 1.084 Pixeln zum Einsatz. Dieses operiert mit adaptiven 120 Hz und einer Touch-Abtastrate von 240 Hz. PWM-Dimming mit 2.160 Hz steht ebenfalls zur Verfügung, um das Bild augenfreundlicher zu halten. Als Spitzenhelligkeit des Screens nennt Nothing 1.300 Nits.

Nothing Phone (2a) Plus kommt mit Glyph-Interface

Nothing setzt dabei für das Smartphone auch auf seine Glyph-Beleuchtung mit 26 individuell ansprechbaren Zonen. Das Nothing Phone (2a) Plus bringt auch Stereo-Lautsprecher mit. Es unterstützt im Übrigen keine eSIM, dafür aber Schnittstellen wie NFC, Bluetooth 5.3, 4G LTE / 5G, Wi-Fi 6, GPS, USB-C und Co. Nach IP54 ist das Gerät gegen Staub und Wasser resistent. Der Fingerabdrucksensor zur biometrischen Entsperrung ist in den Bildschirm integriert.

Nothing betont, dass man gegenüber dem Phone (2a) beim Plus Modell letzten Endes drei Schlüsselbereiche verbessert habe: Leistung, Kamera und Design. So spricht man dank des neuen Chips von bis zu 10 % mehr CPU-Leistung sowie in Spielen dank der ARM Mali-G610 MC4 von bis zu 30 % Mehrleistung, wenn man mit dem Phone (2a) vergleicht. Da das Phone (3) erst 2025 auf den Markt kommen wird, ist das Phone (2a) Plus quasi als Überbrückung gedacht.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. ich würde keine Geräte kaufen die nicht min. 5 Jahre Updates versprechen.

    der Vorteil hier ist das es inzwischen eine gute Custom ROMs Szene gibt.

    Schade. sonst gefällt mir das Gerät

  2. Also das Geschäftsprinzip von Nothing (und dem Tochterunternehmen dessen Namen ich mir nicht merken kann (CMF?)) ist es, dass immer etwas fehlt?
    „Wireless Charging fehlt allerdings.“
    „Es unterstützt im Übrigen keine eSIM,“
    „Schnittstellen wie NFC“

    Na ja, wenn es gerade die Sache ist, die man überhaupt nicht benötigt und dadurch Geld spart, warum nicht?

    • NFC hat André als vorhanden aufgelistet.

      Wireless Charging und eSIM sind 2 Sachen die, zumindest ich, überhaupt nicht brauche.
      Wenn man immer liest, dass es teils ganz schöner Aufwand ist das eSIM Profil zu übertragen, bleibe ich doch lieber bei meiner Plastikkarte.

      und ja, mir ist durchaus bewusst, dass meine Meinung da subjektiv ist

      • „NFC hat André als vorhanden aufgelistet.“

        Ja. Es geht darum, dass bei den zahlreichen Meldungen über Nothing *immer* etwas_anderes fehlt. Ob das das Geschäftsmodell ist frage ich.

      • esim ist als zweitkarte für Reisen sehr praktisch, für mich ein no go

      • Welchen Aufwand hat man mit einem esim Profil ? Normalerweise einfach einen QR Code vom alten Smartphone abscannen oder teilweise wird es auch so übertragen. Im Notfall über deinen Account bei deinem Provider, sollte eigentlich keine Problem sein. „ganz schöner Aufwand“ halte ich jetzt für total übertrieben.

  3. druffgschisse says:

    mich stört, dass die Kamera nicht highend ist. Ist so ne 1 zoll sony Kamera im Einkauf wirklich so teuer? Der Rest würde mir reichen.

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