Nordmärke: IKEA bringt neue Auflade-Lösungen auf den Markt

Das Unternehmen IKEA wird weitere Auflade-Lösungen auf den Markt bringen. Je nach Land gibt es manche Geräte schon. Konkret erweitert man das bestehende Portfolio rund um „Nordmärke“.  Unter jenem Namen verkauft man bereits Ladepads in unterschiedlichen Farben.

Die Ladepads liegen bei 7,99 Euro und werden an ein USB-C-Kabel angeschlossen (quasi ein LIVBOJ-Ladepad mit Überzug). Jenes befindet sich nicht im Lieferumfang. Laut IKEA sind die Ladepads Qi-zertifiziert und kompatibel mit allen Qi-zertifizierten Smartphones und Geräten. Schnell-Auflader werden keine ganz so große Freude haben, mit 5 Watt ist man mit der Leistung für das induktive Laden dabei.

Schneller wird das auch nicht bei dem Ladehalter der „Nordmärke“, auch da ist man mit 5 Watt dabei. Der Fuß ist bei dieser Lösung, die 12,99 Euro kostet, aus Bambus. Ebenfalls neu ist das Ladegerät Nordmärke, welches für 19,99 Euro zu haben ist. Hierbei handelt es sich um einen drahtlosen Lader, der aber auch als portables Ladegerät dient.

Hier werden ebenfalls 5 Watt drahtlose Ladeleistung angeboten, versorgt wird das Nordmärke-Ladepad auch über ein an ein USB-C-Kabel angeschlossenes Netzteil. Ein LED-Status-Indikator gibt Auskunft über den internen Akku des Ladepads. IKEA setzt einen Akku mit 6.500 mAh/24 Wh. 34,99 Euro kostet hingegen SJÖMÄRKE. Hiermit rüstet man Schreibtische oder Regale zum drahtlosen Laden nach. Ein Ladepad, welches man irgendwo hinkleben kann, welches aber schon vorgestellt wurde.

Persönliche Meinung: IKEA erfindet hier das Rad keineswegs neu. Die genutzte Technik ist weder neu, noch besonders innovativ. Artikel, die man so auch von zig Firmen aus China bei Amazon bekommen kann. Aber vermutlich ist es für viele ein Unterschied, wenn man es im Laden sieht und das altbekannte IKEA-Label sieht – und kein Name draufsteht, von dem man noch nie gehört hat.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Und bei IKEA hat man die Chance, es direkt mitnehmen zu können anstatt Monate auf die China-Lieferung zu warten…

    • Dafür muss ich mir aber einen Besuch bei Ikea antun 😉

    • Ja, den Fehler habe ich auch einmal gemacht. Das Ladeteil wurde leider recht schnell entsorgt, weil es nicht wirklich zuverlässig geladen hat, bzw. nur dann, wenn man den Sweet Spot erwischt hat. Da ist es mit deutlich weniger Aufwand verbunden, ein Kabel ans Handy anzuschließen.

    • Wann hast du denn zuletzt aus China bestellt? Zumindest bei AliExpress wartet man doch kaum noch 3 Wochen, bei mir ist nach 14 Tagen meist alles da (außer wirklich günstige Sachen, die kommen auch weiter mit der Schneckenpost).

  2. Ganz ehrlich. Ich verstehe nicht, warum man nicht n Stecker in sein Handy stecken kann.
    Der Wirkungsgrad der Dinger ist einfach nicht sonderlich dolle und beim Laden geht eh schon Energie verloren.
    Bei den vielen Smartphones die wir haben ist das nicht der Weg den man einschlagen sollte.
    Wundert mich tatsächlich, dass die EU bei dem Gedöns noch nicht eingegeriffen hat, so kritisch wie es ja wohl um unsere Energie steht.

    • Komfort, Verschleiß am Stecker, Verschleiß am Handy. Habe schon an ein paar Geräte häßliche Kratzer um die USB-Buchse gesehen, weil jemand nicht so gut gezielt hat, USB-Kabel im Auto hat auch irgendwo nen Wackler.
      Der Verlust beim Laden ist gegenüber anderen Problemen wohl auch vernachlässigbar (mit dem Argument „geht Energie verloren“ könnte man im Übrigen auch wahrscheinlich alle Funktechniken verbieten, dann hätten wir das Problem „Handy laden“ allerdings auch nicht 😉 )

      • Die alternative wäre ein magnetisches Ladekabel, der USB-teil bleibt im Handy, das Kabel, klickt sich magnetisch daran.
        Die Buchse im Handy wird geschont.
        Das Kabel kann für mehrere Geräte genutzt werden, die USB-teile gibt es einzeln.
        Das Kabel kann auch Daten übertragen.
        Der gleiche Komfort wie ein Ladepad, denn das Kabel schließt sich praktisch selbst an.
        Die buchse im Handy / Tablet / E-Reader / o.ä. verstaubt nicht.
        Kein Ladungsverlust

        • crazyracer98 says:

          Endlich Mal jemand, der der selben Meinung ist.
          Vor allem ich verstehe es nicht, weil z.B. gerade Apple mit MagSafe (MacBook) die Technologie dafür schon längst auf dem Markt hat…

          • Ich bin mir gerade nicht so ganz sicher, ob ihr hier gerade nur Wünsche äußert, oder Produkttipps gebt, aber solche Kabel gibt es für Handys und Tablets bereits, unter anderem unter dem Namen „The Last Cable“, aber auch günstigere Optionen bei Amazon.

    • ich auch nicht. Mein Handy stecke ich ne halbe Stunde an, dann ist es auf 70-80% und der Akku wird geschont. Schnellladen macht den Akku nicht kaputt haben wir über die Jahre gelernt, den immer voll zu machen aber schon.

  3. Die mit Stoff bezogenen Pads sehen auch hübsch aus, finde ich, habe das von China-Anbietern so noch nicht gesehen.

    • Das ist vrmtl kein Stoff, sondern Plastik, das sich wie Stoff anfühlt. Ich habe nämlich seit einem Jahr so ein Ladepad (WisFox), welches bis auf das Plus genau so aussieht. Das kann aber bis zu 15 Watt

  4. Auf jeden Fall kein windiger China-Schrott und im Falle eines defekts auch einen presenten Ansprechpartner.
    Mir gefällt das neue Programm , auch die Sonos kompatiblen Lautsprechersysteme.

  5. Wer so etwas bei Ikea kauft ist wohl ein DAU. Die bekommen es nicht mal hin die Spezifikation der USB Kabel, auf der Verpackung, aufzudrucken und wenn man einen fragt ob USB 2 oder USB 3, bekam ich nur die Antwort „Ja, ist USB“. Danke, lesen kann ich selber aber welcher Standard wissen die selbst nicht. Mein Tipp, Finger weg!

    • DAU würde ich nicht sagen. Die Kabel sind bei anständiger Verarbeitung und ansprechendem Design durchaus günstig. Hab zwei von den grauen mit Stoffmantel (jeweils USB-A zu USB-C und USB-C zu USB-C) beim letzten IKEA Besuch mitgenommen.

      Es handelt sich tatsächlich um USB 2 Kabel, gerade eben am iMac getestet. Hatte insgeheim auf USB 3 gehofft, bin aber nich sonderlich enttäuscht, da ich sie hauptsächlich zum Zweck des Ladens gekauft hatte.

      Stimme aber voll zu, dass eine ordentliche Beschriftung eigentlich selbstverständlich sein sollte. Aber das ist

  6. Nur für den Fall, dass das hier jemand liest und Dauergast im Ikea ist, wo es die runde Version gibt: ich bräuchte 2 und würde auch was drauflegen 😉
    Bei uns in Kölle gibt es nämlich nischts.

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