Nissan will bis 2026 stolze 16 E-Auto-Modelle veröffentlichen
Nissan plant den größeren Einstieg in den Bereich E-Mobilität. Bis zum Ende des Fiskaljahrs 2026 will man insgesamt 30 neue Modelle veröffentlichen, 16 davon sollen vollelektrisch fahren. Schon im Fiskaljahr 2024 will man zunächst seine Verkaufszahlen um 1 Mio. Einheiten gegenüber 2023 erhöhen und zudem die Margen bis Ende des Fiskaljahrs 2026 um 6 % steigern.
So ist Nissan bislang recht zurückhaltend gewesen, was E-Autos betrifft. Das soll sich ändern. Dabei spielt jetzt auch eine zentrale Rolle die Herstellungskosten der E-Fahrzeuge in den nächsten Jahren zu senken. Ein Baustein soll da ein neuer Ansatz für die Entwicklung sein, bei der man sich weniger auf isolierte Modelle und mehr auf ganze Fahrzeug-Familien fokussieren möchte. Zudem will man nach mehr technologischen Partnerschaften streben, auch für die Software.
Nissan hat diese Strategie „The Arc“ getauft. Er soll eine Brücke zu weiteren, langfristigen Plänen schlagen, die bis 2030 reichen. In Europa will Nissan dabei innerhalb der nächsten Jahre erreichen, dass mindestens 40 % seiner verkauften Fahrzeuge E-Autos sind. Durch die angesprochene Umstellung bei der Entwicklung der E-Fahrzeuge will man die Kosten senken – sowohl für sich selbst in der Herstellung als auch für die Verbraucher. Auch eine modulare Fertigung soll da ein Baustein sein.
Nissan: Verbrenner und E-Fahrzeuge sollen gleich teuer sein
Bis 2030 will man auf diese Weise erreichen, dass Verbrenner und E-Fahrzeuge zu identischen Preisen angeboten werden können. Durch seine neuen Ansätze will man die Autos dann auch schneller produzieren können. Dies wird einen Umbau der hauseigenen Fabriken erfordern. Zu den Partnerschaften, die man ausbauen bzw. aufrechterhalten will, zählt z. B. auch die Allianz mit Renault und Mitsubishi Motors in Europa.
Langfristig sieht sich Nissan da gut aufgestellt, um deine Profitabilität zu steigern und sich nachhaltig auf dem Weltmarkt aufzustellen.
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Hoffentlich gibt es eine schicke E Auflage des 370Z 🙂
Erkan – sie kann – Nissan. War in den 1990ern sichtbar eine der am meisten vertretenen Automarken im „Osten“, weil gut und günstig.
Wird dann hoffentlich auch in Zukunft eine der ersten Adressen für kostengünstige PKW sein, im Gegensatz zu den „heimischen“ Herstellern.
Naja zurückhaltend würde ich jetzt nicht sagen. Die hatten mit dem Leaf seinerzeit das meistverkaufte E-Auto weltweit und waren damit richtige Vorreiter. Haben dann allerdings den Anschluss verpasst. Wir fahren immer noch gerne mit dem Leaf von 2013.
Mal abwarten. Ich bin meine beiden Qashqai wirklich gerne gefahren, aber beim Thema BEV hat sich Nissan die letzten Jahre so gar nicht mit Ruhm bekleckert. Beim Ariya war dreiphasig AC-Laden lange nur in einem Ausstattungs-Paket für satte 9.000€ Aufpreis zu haben, das war eine echte Frechheit (das hab offenbar nicht nur ich so gesehen, denn inzwischen ist es Serie), und den Leaf immer noch mit dem räudigen Chademo-Stecker anzubieten, der sich nur noch an ausgemachten Uralt-Ladesäulen findet, kann man nur als bodenlose Unverschämtheit bezeichnen.
Akkuherstellung und eines Tages -entsorgung und der Begriff „nachhaltig“ beißen sich aber (noch). Irgendwann landet auch mal so ein Akku im Fluss, wie bei den E-Scootern. Wieso interessiert niemand diese neue und in Zukunft immer weiter zunehmende Umweltbelastung niemanden?
klar, wer kennt sie nicht, die 75kwh Akkupacks die regelmäßig in den Fluss geworfen werden. Ich meine, wer will da schon den Edelstahl, Kupfer, Aluminium und andere Metalle die einen Großteil des Akkugewichts ausmachen. Warum sollte man auch aus den Akkus das Kobalt, Nickel usw. wieder rausholen, wenn man es doch viel mühsamer in Bergwerken fördern kann. Gott, was für ein Unsinn…..