Nintendo Switch 2: Verkaufszahlen übertreffen alle Erwartungen


Die ersten Wochen des Nintendo Switch 2 verliefen äußerst erfolgreich. Seit dem Verkaufsstart am 6. Juni 2025 konnte Nintendo bereits 5,82 Millionen Exemplare der neuen Konsole absetzen. Das Unternehmen hält weiterhin an seinem Ziel fest, bis Ende des Geschäftsjahres im März 2026 insgesamt 15 Millionen Einheiten zu verkaufen. Zum Vergleich: Die erste Switch-Generation benötigte für diese Verkaufszahl ein ganzes Jahr.

Die Nachfrage übersteigt derzeit das Angebot deutlich. Mit mehr als 6 Millionen Vorbestellungen warten viele Kunden noch auf ihre Konsole. Nintendo kündigte an, die Produktion hochzufahren. Parallel zum Switch-2-Launch verkaufte sich auch die Original-Switch mit knapp einer Million Einheiten weiterhin gut.

Auch bei den Spielen verzeichnet Nintendo starke Zahlen. 8,67 Millionen Switch-2-Titel fanden neue Besitzer, was nicht zuletzt am Mario Kart World Bundle und Donkey Kong Bananza liegt. Dazu kommen 24,4 Millionen verkaufte Spiele für die erste Switch, diese laufen dank Abwärtskompatibilität auch auf der neuen Konsole.

Und sonst so? Der Umsatz verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr auf 572,3 Milliarden Yen (3,8 Milliarden €). Der Gewinn liegt bei 56,9 Milliarden Yen (378 Millionen €). Für das laufende Geschäftsjahr peilt Nintendo einen Gesamtumsatz von 1,9 Billionen Yen (12,6 Milliarden €) an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Schon verrückte Zahlen die Nintendo da abliefert, die Wii U beispielsweise wurde insgesamt nur 13,5 Millionen mal verkauft.

  2. 5. Juni war’s und Drop The Price hat ja gewirkt .

  3. Wirklich wahnsinnig wie ich finde. Solche zahlen, obwohl es das SteamDeck gibt und andere Konkurrenz im HandHeld-Bereich.

    • Ach komm….. wenn es danach ginge, hätte die Sony Vita alles Platt gemacht (ja ich habe eine (mit OLED) und die Qualität ist immer noch zum Staunen). Nintendo hat eben ein einzigartiges Lineup an Spielen. Animal Crossing zum Beispiel. Meine erwachsene Tochter hat da über die Jahre HUNDERTE Stunden verbracht. Ich kann da nur den Kopf schütteln, verstehen kann ich das nicht. Aber ich gönne es Nintendo von ganzem Herzen. Einfach die Materialschlacht nicht mitmachen und sich einen eigenen Blue Ocean kreieren und Sony, Microsoft und Steam/PC sich blutig kloppen lassen.

  4. 500€ für eine Switch sind mir persönlich zu viel. Und dann noch nicht mal mit OLED

    • Und damit ist ja noch nicht beendet.
      Mit Pro Controller und ein paar Spielen bin ich in den ersten Wochen auf fast 900 € gekommen.
      Hatte allerdings auch keine Switch (1).

  5. Wo sind eigentlich die ganzen Schweinchen Schlau die monate lang erzählt haben das ding floppt so dermaßen das nintendo pleite geht? Immer die selben dummschwätzer hahaha

  6. Für eine Konsole, die der Hersteller nach dem Kauf zu einem Stück Elektroschrott machen kann, möchte ich kein Geld ausgeben. Scheint aber die Käufer nicht zu jucken …

    • Sorry, aber dann kannst Du nur noch Brot und Butter kaufen, alles mit Stecker, Akku oder Batterien musst Du links liegen lassen.

      • Nee so ist das nicht gemeint. Es geht bei der Aussage nicht darum, dass jedes Teil Elektronik irgendwann zu Elektroschrott wird. Es geht darum, dass Nintendo sich das Recht vorbehält bei Mods an der Switch 2, diese komplett lahm zu legen und damit unbrauchbar zu machen.
        Eine gemoddete Switch 1 wurde lediglich vom Online-Spiel ausgeschlossen.

        • Nein, er hat Recht. Google kann auch sofort jedes Android Gerät unbrauchbar machen und Apple alle ihre Geräte sogar Tesla könnte Ihre Autos lahmlegen. Ob das jetzt irgendwo steht ist ja erstmal Sekundär, es geht aber. Also darf man nichts kaufen was am Internet hängt.

    • Wenn Nintendo das ernsthaft in einem größeren Umfang macht, dann können sie wirklich dicht machen und das wissen sie auch.
      Ich denke, dass sie auf eine gewisse Abschreckung setzen.
      Aber ernsthaft zahlende Kunden vor die Tür zu setzen kann sich kein Unternehmen leisten.

  7. So wie alle immer jammern kann es den Leuten gar nicht so schlecht gehen

    • Dass es Weltweit sicherlich weit mehr als 6 Millionen Menschen gibt, denen es sehr gut geht, steht m.E. nicht im Widerspruch dazu, dass es dafür mehrere Milliarden Menschen gibt, denen es eben nicht so gut bis richtig schlecht geht.
      Grundlagen des Kapitalismus.

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