Nikon Imaging Cloud: Kostenloser Cloud-Dienst vorgestellt
Nikon präsentiert mit der Nikon Imaging Cloud einen neuen und dazu auch noch kostenlosen Cloud-Dienst für seine Kunden. Über die Plattform könnt ihr etwa auch Firmware-Updates direkt bzw. automatisch auf die Kamera ziehen, Bilder speichern und exklusive Bildprofile verwenden. Notwendig ist aber auch eine kompatible Kamera. Das ist zunächst die Nikon Z6III.
Einmal verbunden, könnt ihr über die Nikon Imaging Cloud die beschriebenen Funktionen nutzen und auch Bilder direkt auf Plattformen von Drittanbietern übertragen. Ihr könnt im Übrigen auch eure Bilder automatisch in die Cloud schieben lassen, sobald die Kamera online geht. Die Verbindung zwischen der Kamera und der Nikon Imaging Cloud muss nur einmal eingerichtet werden. Danach ist die Kamera, sobald sie eingeschaltet ist, stets direkt mit der Cloud verbunden. Bilder werden dort bis zu 30 Tage nach der ersten Übertragung kostenlos gespeichert.
In der Cloud warten auf euch dann kostenlose Farbprofil-Einstellungen von Nikon und Nikon Creators. Bis zu neun Profile können gleichzeitig in der Cloud gespeichert werden. Sobald sie auf die Kamera übertragen werden, erscheinen sie als neue Picture-Control-Profile.
Klingt für mich nach einem netten Zusatzangebot. Sicherlich wird Nikon da aber schnell auch mit kostenpflichtigen Abos für erweiterte Features nachziehen – etwa längeren Speicherdauern für Fotos.
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Nett, definitiv vor allem für Fotografen die nach einem harten Arbeitstag (z.B. Hochzeit) noch die Sicherung der Fotos vornehmen müssen…
Jemand sollte aber mal unbedingt die AGBs checken, bestes Beispiel Adobe: Bilder werden für KI Trainings verwendet bzw. Die Datensätze verkauft an die großen AI Firmen.
Wie darf ich den Satz „Bilder werden dort bis zu 30 Tage nach der ersten Übertragung kostenlos gespeichert.“ verstehen? Das wiederspricht dem Sinn einer Cloud. Da es aber nur für die Z6III und Neuere gilt, eh egal.
„Das wiederspricht dem Sinn einer Cloud“ – wieso das?
Cloud sagt nur aus, dass es ein Online-Speicher oder Online-Dienst ist, es sagt überhaupt nichts über Umpfang und Dauer aus. Diese Aussage halt ich daher für falsch. Es widerspricht sich nicht.