Neue Samsung-Schlappe: Apple erwirkt Verkaufsverbot in den Niederlanden
Samsung, Apple und ein Gerichtssaal – in dieser Kombination zucke ich da erst einmal immer zusammen, wenn ich die Worte höre. In Den Haag in den Niederlanden gab es wieder so ein lustiges Stelldichein und unterm Strich steht ein neues Verkaufsverbot für Smartphones und Tablets aus dem Hause Samsung.
Es geht dabei – logischerweise – um ein verletztes Apple-Patent, welches in diesem Fall mit der Foto-Galerie zu tun hat und damit, wie ihr durch die Bilder scrollt. Samsung hat schon längst einen Weg gefunden, dieses Patent zu umgehen. Kommt ihr am Ende eines groß-gezoomten Bildes an, erscheint am Rand eine Art blaues Glimmen, danach erscheint dann das nächste Bild.
Dieses Update gibt es aber eben noch nicht für jedes betroffene Gerät (Android-Devices mit Froyo und Gingerbread) und genau da sollte Samsung nun schleunigst nachbessern. Acht Wochen hat man Zeit, diesen Makel zu beseitigen oder die Geräte vom Markt zu nehmen. Geschieht dies nicht, muss man für jeden weiteren Tag der Verfügbarkeit 100.ooo Euro auf den Tisch blättern. Da Samsung dafür sicher nicht seine Kriegskasse plündern will und vermutlich auch kein Interesse daran hat, Geräte aus den Auslagen verschwinden zu lassen, könnte ich mir vorstellen, dass man das durch ein Update der Software beheben möchte. So oder so ist es wieder ein Sieg für Apple über den ärgsten Widersacher, dieses Mal aber einer, der die Koreaner nicht zu arg treffen sollte.
Quelle: Computerworld
Einen Sieg würde ich das nicht wirklich nennen.
Apple kümmert sich um Samsung Updates, endlich kann ich diesem Patent Geklage etwas positives abgewinnen 😉
Jup, ein Sieg ist das nicht wirklich, sie bringen das Update und verkaufen weiter.
Ich finde es gut, dass Samsung mit dem Update „eigene Wege“ beschreitet 😉
Am Besten die alten Geräte gleich auf 4.x updaten 🙂
Irgendwo ist das doch Kinderkram, dann darfs jetzt 2 Tage nicht verkauft werden, Samsung bringts Update-zack