Neue Namen: Dell strukturiert Produktpalette neu

Dell Technologies, einer der bekannteren PC-Hersteller weltweit, gestaltet sein Produktportfolio grundlegend um. Diese Neuausrichtung zielt darauf ab, Anwendern mehr Möglichkeiten für kreatives Arbeiten und höhere Produktivität zu bieten. Die überarbeiteten Modelle zeichnen sich durch neue Designs, verbesserte Leistung und längere Akkulaufzeiten aus. Hinzu kommen moderne Prozessoren und KI-Beschleuniger. Dell erweitert zudem die Funktionen in den Bereichen Software, Verwaltung und Nachhaltigkeit. Quasi: alles so wie bei anderen Herstellern. Aber es gibt etwas anderes, das erwähnenswert ist.

Eine Marktstudie zeigt laut Dell, dass 74 Prozent der Verbraucher beim Technologiekauf überfordert sind und deshalb von einer Anschaffung absehen. Dell reagiert darauf mit einer vereinfachten Markenstruktur. Das neue Portfolio gliedert sich in drei Kategorien: Die Basis-Linie „Dell“ richtet sich an Nutzer aus den Bereichen Unterhaltung, Bildung und Arbeit. „Dell Pro“ wurde für professionelle Produktivität konzipiert. Die Spitzenklasse „Dell Pro Max“ bietet maximale Leistung für anspruchsvolle Anwendungen. Diese Struktur gilt einheitlich für PCs, Bildschirme, Zubehör und Dienstleistungen. Für Spieler bleibt die Marke Alienware erhalten, die seit fast 30 Jahren den Gaming-Markt bedient.

Klingt gut? Nun ja, die drei Hauptgruppen haben wiederum Unterbezeichnungen wie Base, Plus und Premium. Dennoch eine gute Entscheidung zur ersten Sondierung des Angebotes – es gibt Hersteller, die treiben es da mit schrägen Produktbezeichnungen echt auf die Spitze, da muss man fast schon Raketenforscher sein, um die Zielgruppe herauszulesen.

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9 Kommentare

  1. Das halte ich nicht für die beste Entscheidung. Pro, Plus, Max und Premium sind nichtssagende Begriffe, die man, ohne in der Liste nachzuschauen, nicht zuordnen kann. Ist Dell Premium höher oder niedriger angesiedelt als Dell Pro? Genauso Pro Plus, Pro Max oder Pro Premium.

    Der Name Latitude besteht seit über 30 Jahren, Precision seit 28 Jahren. Nur als Beispiele. Diese Namen haben sich etabliert wie z.B. Thinkpad. Die sollte man nicht einfach so fallen lassen.

    • Es ist doch offensichtlich, dass sich Dell hier am Namensschema der iPhones und Apple M Prozessoren bedient. Pro und Pro Max wird da ja seit einiger Zeit genutzt und wird vielen dadurch ein Begriff sein.
      Genau so wie bei der Unterteilung der Kategorien. Base ist klar. Plus kommt wieder vom iPhone. Premium als höchste Stufe auch verständlich.

      Es gibt zwar Latitude und Precision seit etlichen Jahren aber dann gab es früher quasi jedes Modell in 13,15 und 17 Zoll. Heute gibt es die dann in 13,14 und 16 Zoll. Teilweise trotzdem noch 15 usw.
      Das muss dann in einer Nummer zusammen mit der Generation verwurstet werden. Da man aber in deren alten System nur 4 Ziffern hat, bleibt neben der ersten Zahl für die „Klasse“ und der zweiten Zahl für die Displaygröße nur noch 2 Zahlen für die Generation, wobei da in den meisten Fällen auch nur die erste der Beiden genutzt wird. Und dann soll dir ein Laie sagen können, ob ein Latitude 5550 besser oder schlechter als ein 3540 oder 9420 sein soll? Nicht zu vergessen, dass ein Precision Modell je nach Generation auch ein XPS sein kann.

      Im Gegensatz dazu hat Lenovo mit den Thinkpads eine eigene Kategorie geschaffen, die durch die Bezeichnungen (etwas) einfacher ist. Buchstabe, Displaygröße, Generation.

  2. Hab das bei Dell eh nie verstanden, was jetzt für was war. Das was da stand, war es jedenfalls nie. Damals jedenfalls, als ich noch kein Mac-Nutzer war und die Specs verstanden habe 🙂

    Jetzt ist es ja eher so, dass du bei Apple nicht mehr weißt, welches iPad du kaufen sollst oder was jetzt was kann und was nicht und was wie lange Updates bekommt.

  3. wäre ja vlt. auch mal ein Ansatz, nur ein Laptop Modell zu entwickeln (Gehäuse) und dann einfach nur unterschiedliche Techniken einzubauen (Processor, Display etc.) Das würde Entwicklungskosten sparen. Farbe des Gehäuses kann gewählt werden.
    Entsprechend der Modelplattform im Automobilbau.

  4. Jens mander says:

    Dann hat man also in Zukunft die Auswahl zwischen z.B. „Dell Premium“, „Dell Pro Plus“ und „Dell Pro Max Base“?
    Das ist ja mal so richtig übersichtlich und auf keinen Fall eine beliebige Anhäufung kurzer Begriffe, die allesamt „toll“ oder „noch besser“ bedeuten und vom Kunden nicht auseinander gehalten werden können.

    • Du hast recht, was die Beliebigkeit der Begriffe angeht.

      Von den Serien her kann man das aber schon 1:1 in die bisherigen einordnen. Wenn wir mal im Bereich Business Laptops bleiben:

      Dell Vostro (Einstieg aka Dell)
      Dell Latitude (Standard aka Dell Pro)
      Dell Precision (Leistung/Workstation aka Dell Pro Max)

      Und von jeder der bestehenden Serien gibt es dann 3xxx, 5xxx und 7xxx aka Base, Plus und Premium.

      Also von daher ist es zumindest in sich logisch, keine Änderung der grundsätzlichen Optionen und für Manchen (der mit Vostro, Latitude und Precision nix anfangen kann) zumindest schneller verständlich

  5. „… dass 74 Prozent der Verbraucher beim Technologiekauf überfordert sind und deshalb von einer Anschaffung absehen.“
    Die Parameter der Studie möchte ich gerne sehen. Drei Viertel der Leute die ein Laptop kaufen wollen, kaufen dann doch keins, weil sie mit der Entscheidungsfindung überfordert sind? Wo haben die die Studie gemacht, in einem Seniorenheim?

  6. 74 % kaufen nicht – zumindest nicht bei Dell –, oder erst, wenn die alte Hardware kaputt ist. Schon nachvollziehbar.
    Bei Apple macht eine Investition „dank“ mindestens jährlicher M-Updates irgendwie auch keinen Spaß mehr.

    Dell hätte aber vor allem lieber seinen Zoo reduzieren sollen: weniger ist mehr. Selbst Apple ist im Vergleich zu vor ein paar Jahren schon viel zu aufgeblasen.

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