Neue Funktionen für Evernote angekündigt

Evernote packt jetzt auch KI-Funktionen in die Notiz-App. Die bald erscheinende Version 11 bringt gleich drei Features mit, die den Umgang mit Notizen und Meetings noch einfacher machen sollen.

Allem voran steht der neue KI-Assistent, den Evernote zusammen mit OpenAI entwickelt hat. Der kleine Helfer chattet mit einem über die eigenen Notizen und hilft beim Suchen, Zusammenfassen oder Erstellen von Aktionspunkten. Man kann auch direkt aus der App heraus im Internet suchen, ohne extra den Browser öffnen zu müssen.

Die semantische Suche macht Schluss mit dem ewigen Rätselraten nach den richtigen Suchbegriffen. Statt nach exakten Wörtern zu suchen, versteht die hauseigene KI jetzt nämlich auch Beschreibungen und findet die passenden Notizen.

Für Meeting-Fans gibt es ein dickes Upgrade bei den Besprechungsnotizen. Die App zeichnet Meetings auf – egal ob remote oder vor Ort – und erstellt automatisch Zusammenfassungen und Transkripte. Die neue Sprechererkennung unterscheidet dabei sogar zwischen den verschiedenen Teilnehmern.

Beim Datenschutz gibt sich Evernote transparent: Die KI-Features sind optional und die Notizen werden nicht zum Training der KI-Modelle verwendet. Bei der Nutzung des KI-Assistenten werden die Daten nach der Verarbeitung durch OpenAI direkt wieder gelöscht. Und: Das Ganze ist optional, keine Pflichtveranstaltung. Aber ob die Preisschraube dann mal wieder nach oben gedreht wird?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Ich dachte jetzt kommt eine Verlinkung zu einer Wander App.

  2. Die gibts noch? Erstaunlich.

  3. Und in ein paar Monaten (Jahren ?) gibt es dann einen Datenskandal.
    Darin wird dann mitgeteilt, dass völlig unverständlicherweise oder unbeabsichtig (einige) Daten doch zum Training benutzt wurden, dass die Daten länger gespeichert oder doch nicht gelöscht wurden.

    Aber man unternimmt alles, um die Lücke zu schließen.
    Aha.

    Wie kann ich mir die KI nun vorstellen ? Ich chatte 5, 10 oder 15 Minuten mit der App, damit ich eine Notiz finde ? Das lohnt sich wohl erst ab 500 Notizen aufwärts.

    Vor der KI steht m.M.n. erst einmal eine vernünftige Ordnerstruktur.
    Wer das nicht will, chattet eben mit der KI. 🙂

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