Neue Energiespeichersysteme von Bluetti: EnergyPro 6K und Apex 300 vorgestellt

Viele der chinesischen Firmen werfen sich mittlerweile für alles solar- oder batteriebetriebene in Schale. Hier ne Batterie rein, da ein Panel drauf, fertig ist der autarke Spaß. Bluetti ist eines dieser Unternehmen. Aktuell präsentierte man auf der CES zwei neue Energiespeichersysteme, die unterschiedliche Anwendungsbereiche abdecken. Das Unternehmen strukturiert sein Produktportfolio neu und unterteilt es in drei Kategorien: EnergyPro für fest installierte Systeme, Apex für gehobene Energieanforderungen und Elite für mobile Stromversorgung.

Der Apex 300 ist ein modulares System, das sich durch Flexibilität auszeichnen soll. Mit einer maximalen Wechselstromleistung von 3.840 Watt und einem LFP-Batteriespeicher von 3.072 Wattstunden eignet es sich für verschiedene Einsatzszenarien. Das System lässt sich mit verschiedenen Batterietypen wie B300K, B300 und B300S erweitern.

Durch die Parallelschaltung mehrerer Apex-300-Einheiten kann die Ausgangsleistung auf 11,52 Kilowatt gesteigert werden. Die Speicherkapazität lässt sich mit drei Einheiten und 18 Batteriepaketen auf 58 Kilowattstunden erweitern. Das System verarbeitet Solareingangsleistungen von bis zu 30.720 Watt. Zum Start in Deutschland gibt es derzeit keine Infos.

Das EnergyPro 6K (ganz oben) richtet sich an kleine bis mittlere Haushalte und ist als fest installierte Lösung konzipiert. Die Leistung kann zwischen 5,8 und 29 Kilowatt konfiguriert werden, während die Speicherkapazität von 7,68 bis 38,4 Kilowattstunden reicht. Das System integriert sich in bestehende Solaranlagen und kann mit einer Smart Distribution Box gekoppelt werden. Diese ermöglicht die Notstromversorgung wichtiger Stromkreise und schaltet bei Bedarf automatisch auf einen Reservegenerator um.

Bluetti kündigte zusätzlich ein EnergyPro 13K System an, das Leistungen von 13,2 bis 39,6 Kilowatt und Speicherkapazitäten zwischen 9,6 und 57,6 Kilowattstunden bieten wird. Wie erwähnt: Preise und Verfügbarkeiten wurden noch nicht kommuniziert, das Ganze dürfte aber nicht ganz günstig werden, wenn man ein paar Batterien nimmt.

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2 Kommentare

  1. Ich denke da springt meine Frau im Dreieck, wenn ich 5 verschiedene Kisten an die Außenwand schraube und per Kabelkanal verbinde (oberes Foto). Dann noch der Stromerzeuger…

    Dann lieber so ein hochintegriertes Teil a la Varta oder Viessmann aufhängen. Pv- und Stromkabel anschließen, fertig. Klar von den Kosten sind wir da auf einem anderen Level.

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