Netflix wird noch teurer: Schon wieder Preiserhöhung in Deutschland

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Um künftig die Dokus, Serien und Filme bei Netflix ohne Werbung schauen möchte, muss jetzt mehr bezahlen. Der Streaming-Anbieter hat seine Preise in Deutschland erneut erhöht, und zwar um bis zu zwei Euro monatlich.

Das Standard-Abonnement, das Full-HD-Qualität bietet, kostet jetzt 13,99 Euro pro Monat statt der bisherigen 12,99 Euro. Für das Premium-Abonnement, welches Zugang zu Ultra-HD-Inhalten bietet, werden nun 19,99 Euro statt zuvor 17,99 Euro fällig. Bestandskunden mit dem nicht mehr für Neukunden erhältlichen Basic-Abo zahlen jetzt statt 7,99 Euro 9,99 Euro, während das Basic-Abo mit Werbung bei 4,99 Euro bleibt. Irre.

Das sind die derzeitigen Netflix-Kosten April 2024:

Preise (Euro)

  • Standard-Abo mit Werbung: 4,99 €/Monat
  • Basis-Abo: 9,99 €/Monat (nur Bestandskunden)
  • Standard-Abo: 13,99 €/Monat (Zusatzmitgliedsplätze können für je 4,99 €/Monat hinzugefügt werden)
  • Premium-Abo: 19,99 €/Monat (Zusatzmitgliedsplätze können für je 4,99 €/Monat hinzugefügt werden)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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122 Kommentare

  1. Das bisschen Werbung stört nicht? Das haben wir auch damals beim linearen Fernsehen gesagt und wo befinden wir uns nun?! All diejenigen, die auf den Werbezug aufspringen, werden Werbung in Netflix für Werbepartner interessanter machen, Netflix wird mehr Pausen einführen und die Zeit der Werbeblöcke verlängern. Einfach nur ekelig. Würde mich nicht wundern, dass es irgendwann auch keine Angebote ohne Werbung mehr gibt und wir befinden uns wieder einmal alle in der Werbehölle.

    • Wo befinden wir uns denn nun? Ja, wir können Filme und Serien ohne Werbeunterbrechung schauen. Aber das müssen wir eben auch bezahlen. Und es gibt auch heute immer noch viele, denen ist das nicht wert ist. Und die Leute abonnieren auch Dienste wie Netflix nicht unbedingt, weil sie dort keine Werbeunterbrechung haben, sondern weil es da eine ganz andere Auswahl gibt und du vor allem die Sachen schauen kannst, wenn du Lust darauf hast, und nicht an die Zeitvorgaben des linearen Fernsehens gebunden bist.
      Ich wage mal die Prognose, dass ein vollständig werbefinanziertes Angebot mit einem Katalog, wie Netflix ihn bietet, dem Anbieter spürbar zu schaffen machen würde, auf jeden Fall aber deutlich mehr, als diese Preiserhöhungen, denn das hat auch in der Vergangenheit nicht zu einem nennenswerten Verlust von Kunden geführt.

    • Eben. Zumal Werbung immer stört und schlicht eine Verschwendung von Lebenszeit ist.

  2. Netflix testet gerade offensichtlich aus wie weit sie den Bogen spannen können bevor sich eine relevante Anzahl an Kunden endgültig über den Tisch gezogen fühlt.

    Bisher lassen die Kunden sich in der Masse selbst mehrfache Preiserhöhungen hintereinander gefallen, also warum sollte Netflix daran etwas ändern?

  3. Ende der Fahnenstange erreicht. Nach 9 Jahren bin ich dann jetzt weg von Netflix.

  4. Immer schön so weiter machen mit den Gebühren und der Marktfragmentierung. Die illegalen Dienste werden sicher wieder voll im Trend liegen. Die Videoindustrie hat es bis heute nicht kapiert, dass der Kunde nicht mehrere Dienste will sondern eines für alles. Die Musikindustrie ist da schon viel weiter.

    • Und was meinst du würde es kosten wenn alles bei einem Anbieter zu haben ist? Wieso sollte man dann noch viel Produzieren um sich abzuheben macht ja keinen Sinn?

  5. Arno Kling says:

    Das zahle ich alles nicht mehr
    Ich kaufe mir meine Filme und Serien wieder auf DVD/Blueray and schaue „kostenlose“ Streams im Internet.

  6. Kleine Rechnung:

    Netflix-Standard (ohne Werbung): 13,99€ x 12 Monate = 167,88 im Jahr

    Amazon PrimeVideo:
    89€ im Jahr + (12 x 2,99€ Werbefrei) 35,88 = 124,88

    Netflix „bietet“ für 40€ mehr im Jahr „nur“ Filme/Serien

  7. Marvin Jau says:

    Ich schaue wieder mehr über die .to Seiten und habe mir zusätzlich einen Freifunk-Router hingestellt, um eine andere IP zu haben. So bin ich da auf der sicheren Seite mit.

  8. Viel ärgerlicher als die Preiserhöhung finde ich die Begrenzung auf 1 Haushalt, denn: Je nach Abo sind 2 bis 4 Streams inklusive und wenn mehrere Parteien in einem Haus wohnen, können die lustig alle 4 Streams parallel laufen lassen. Aber als 1-Personen-Haushalt bekomme ich einen Problem, wenn meine Partnerin ein paar Kilometer weiter auch etwas anschauen möchte. Man bezahlt gleich viel wie andere, darf aber sein Abo nicht ausnutzen.

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