NASA: Artemis-Mondmission verschiebt sich

Die NASA muss die geplante Artemis-Mondmission verschieben. Mit dem Start geht die Raumfahrtbehörde mehrere Dinge an, man will den Grundstein für eine langfristige wissenschaftliche Erkundung des Mondes legen und auch schauen, dass man irgendwie menschliche Expeditionen zum Mars vorbereiten kann. Ebenso wird erstmals eine Frau und ein farbiger Mensch zum Mond fliegen.

Um diese Missionen sicher durchzuführen, passten die Behördenleiter jetzt die Zeitpläne für Artemis II und Artemis III an, um den Teams die Bewältigung der Herausforderungen zu ermöglichen, die mit Erstentwicklungen, Betrieb und Integration verbunden sind. Die Anpassungen am Flugplan der Artemis II sind primär auf die Sicherheitsgewährleistung der Crew ausgerichtet.

Probleme müssen gelöst werden

Als der erste bemannte Testflug der Artemis-Serie hat die Orion-Raumschiff-Mission die Aufgabe, wesentliche Systeme für Umweltkontrolle und Lebenserhaltung zu prüfen, die für Astronauten unabdingbar sind. Tests durch die NASA zur Qualifizierung von Komponenten, die zur Sicherstellung der Besatzungssicherheit und des Missionserfolgs dienen, haben Problembereiche aufgedeckt, deren Behebung zusätzliche Zeit benötigt.

Neuer Zeitplan für Artemis

Die NASA strebt nun September 2025 für Artemis II an, die erste bemannte Artemis-Mission um den Mond, und September 2026 für Artemis III, die die ersten Astronauten in der Nähe des Mondsüdpols landen soll. Artemis IV, die erste Mission zur Mondraumstation Gateway, bleibt für 2028 auf Kurs.

Auch Dienstleiter bekommen nun mehr Zeit. Auch Space X ist an Bord und hat jetzt Zeit, das Landesystem für die Menschen zu perfektionieren, ebenso kann Axiom Space die Raumanzüge der nächsten Generation noch weiter anpassen.

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