Napster mit Hologramm-Display und digitalen Zwillingen

Napster meldet sich mit zurück. Die Marke, die vor 26 Jahren die Musikindustrie auf den Kopf stellte, will jetzt mit der „Napster 26 Plattform“ und dem holografischen Display „View“ die Art und Weise revolutionieren, wie Menschen mit künstlicher Intelligenz interagieren. Das Herzstück ist ein 99 Dollar teures Gerät namens Napster View, das ohne spezielle Brillen auskommt und KI-Experten als 3D-Hologramme auf den Schreibtisch zaubert. Was das mit Napster Music zu tun hat? Na ja, die Marke wurde aufgekauft und die Inhaber haben den Namen nun genutzt – vorher man eher unter Infinite Reality bekannt.

Die neue Plattform ist zunächst für den Mac verfügbar, iOS- und Android-Apps sollen in Kürze folgen. Windows-Nutzer müssen sich noch bis nächstes Jahr gedulden. Das System ermöglicht es auch, einen digitalen Zwilling seiner selbst zu erstellen. Diese KI-Version basiert auf dem eigenen LinkedIn-Profil und persönlichen Wissensschatz. John Acunto, der CEO von Napster, sieht darin mehr als nur eine weitere App. Er spricht von einer kompletten Infrastruktur für eine neue Ära der Kreativität. Die KI-Experten stehen rund um die Uhr zur Verfügung (wenn man 20 Dollar monatlich abdrückt und dabei nicht mehr als 20 Stunden Videochat verballert) und können den Bildschirm der Nutzer sehen, den Kontext verstehen und in Echtzeit Unterstützung leisten.

Das Napster View Display sitzt über dem Mac und projiziert die holografischen KI-Begleiter in den Arbeitsbereich. Dabei bleibt die Privatsphäre angeblich gewahrt – die Sprachsteuerung erfolgt nur auf Knopfdruck. Die monatlichen Kosten für den Dienst werden nach dem ersten Gratismonat fällig. Vermutung? Hört man nie wieder was von.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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