N26 Metal vorgestellt: Ein Konto, das sich noch besser für digitale Kunden eignen soll

Neben dem App-Konto, mit dem N26 seinerzeit den Banking-App-Markt quasi überrollte, gibt es von N26 auch Premium-Produkte, wie beispielsweise N26 Black. Ein weiteres Prmeium-Produkt wurde nun mit N26 Metal vorgestellt, dabei handelt es sich nicht nur um eine MasterCard, die in besonderem Design und mit einem Kern aus Wolfram daherkommt, sondern auch um ein Konto, das diverse Extras über Partnerprogramme realisiert.

Was N26 Metal außer der besonderen stabilen Karte (18 Gramm, nicht bieg- oder brechbar) sonst noch bietet? Zum Beispiel kostenlose Bargeldabhebungen im Ausland, was das Konto besonders für Reisende interessant machen soll. Dazu passt auch die Reiseversicherung, die bereits enthalten ist und die besten Wechselkurse bei Zahlungen mit der Karte.

Ein neuer Bereich in der N26-App bietet hingegen Zugriff auf ein exklusives Partnerprogramm. Über dieses lässt sich zum Beispiel „WeWork“ nutzen, um Konferenzräume oder Arbeitsplätze weltweit anzumieten. Dieses Partnerprogramm soll künftig aber noch erweitert werden.

Ab dem 14. Dezember werden ausgewählte Kunden (N26 Black) die Möglichkeit erhalten, N26 Metal bereits zu bestellen. Der Start für alle erfolgt dann Anfang 2018, verfügbar wird N26 Metal erst einmal in Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien sein. Weitere Infos zu N26 Metal gibt es direkt bei N26.

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24 Kommentare

  1. Ist das Kostenlos ? Oder was kostet N26 Metal ?

  2. Apple Pay, weniger Software-Probleme (tagelanger Komplettausfall von eingehenden Überweisungen), Support („Hey, ich bin zwar cool aber sonst einfach zu dumm, deine Frage zu beantworten.“) oder Instant-SEPA wären Sachen, die N26 mal angehen müsste, bevor das Spielzeugkonto seriös genutzt werden kann. Und bei aller Liebe zur Internationalität: Eine Girocard wäre auch nicht schlecht.

    Ich habe N26 eigentlich nur, weil meine Hauptbank kein Paywave (NFC-Karten) anbietet. Aber seitdem ich zusätzlich Revolut nutze (NFC-Karte, keine Schufa, dafür sehr gute Währungsumrechnung und bessere Security-Features als N26), kann ich mir N26 eigentlich sparen.

    Konkret würde ich N26 niemanden als Hauptkonto empfehlen. Dazu hapert es einfach zu sehr an der Zuverlässigkeit.

  3. geiles teil, preis?

  4. Kann mich dem nur anschließen, von N26 als Hauptkonto würde ich definitiv die Finger lassen.

    Hatte mir dort ein Konto zum testen zugelegt. Neben einigen kleinen Problemen zum Start, und viel zu lange Reaktionszeiten vom Support (teilweise eine Woche auf eine Mail) dauerte es drei Wochen bis N26 es überhaupt mal geschafft hat, mir meine Mastercard zuzustellen. Und dann hatte ich innerhalb meines recht kurzen Testzeitraums von 1-2 Wochen bereits mehrfach Probleme beim bezahlen. Die Kreditkarte ging einige Male nicht, und ich musste auf Bargeld bzw. auf meine DKB Kreditkarte ausweichen.
    Als ich dann am Wochenende wieder in einem Laden stand, und die N26 Mastercard sowie Maestro Karte nicht gingen (die DKB Kreditkarte ging sofort) war dies der Zeitpunkt an dem ich für mich das Experiment N26 beendet habe.

    Vielleicht gebe ich dem Laden irgendwann mal wieder eine Chance, aber bis dahin müssen sie erst einmal gründlich ihre Hausaufgaben machen.

  5. Nicht biegsam? Autsch für alle Arschtaschenportmonaieeträger

  6. @elknipso: Also Akzeptanzprobleme jenseits der deutschen Girocard-Mentalität hatte ich bisher nicht (okay, bei offline-PIN geht die MC nicht, also zB nicht im Flugzeug, nicht überall in den USA). Mich erschrecken eher die Softwareprobleme: So hatten die zB mal, auch via Twitter bekannt gegebene Server-Probleme, die zur Ablehnung der Karte am POS führten („Karte ungültig“), wo es deshalb auch keine Quittung o.ä. durch die Kasse gab, wo die Zahlung aber 2 Minuten später plötzlich dennoch auf auf dem Konto aufschlug. N26 hat das trotz Beschwerde selbstredend nicht erstattet — und weil es nur 2irgendwas EUR waren, habe ich nicht eskaliert. Mein Vertrauen war aber spätestens damit weg.

    Daher mein Fazit nach 1 Jahr N26: Mehr als 200 EUR sind selten drauf, das Konto ist nur für Kleinstbeträge, die mir sonst das Girokonto zumüllen. Nur, mit Revolut, die wohl auch bald eine Banklizenz haben, ist für so etwas ein starker Konkurrent im Anmarsch.

    Wo N26 allerdings die Nase vorn hat: zusätzlich Maestrokarte. Ist zB in Österreich ein Segen.

  7. @paradoxus
    In dem Fall am Wochenende war es bei mir ein Deichmann bei dem nichts ging. Weder eine kontaktlose Zahlung mit der Maestro oder der Mastercard, noch die normale kontaktbehaftete Zahlung. Kam immer nur „Systemfehler“, wobei eine Zahlung mit der DKB Visa Karte sofort funktionierte.

    Laut Aushang im Laden müsste Visa, Master Card, American Express und Maestro problemlos gehen, wird also ein „N26 Problem“ gewesen sein.

    Mich hätte die sofortige Verrechnung mit dem Konto, und die Push Benachrichtigungen gereizt, aber eine Kreditkarte die nicht immer absolut 100% zuverlässig funktioniert, ist für mich völlig wertlos. Da bleibe ich lieber bei der DKB. Habe das Konto dort nun schon seit 10 Jahren und hatte noch nie, absolut nie ein Problem bei einer Kreditkartenzahlung, und das völlig egal wo ich auf der Welt unterwegs war.

  8. Auch ich kann von N26 nur abraten. Ich habe es eine Zeitlang als Nebenkonto genutzt, aber ständig gab es Probleme. Trotz ausreichender Deckung waren Zahlungen nicht möglich und Überweisungen brauchten teils mehr als drei Tage (Inland).
    Habe dann entnerft nacht fünf Monaten den ganzen Hipster Mist wieder gekündigt und bin bei einer nicht so hippen dafür aber zuverlässigen Direktbank gelandet.

  9. @elknipso2: Ja, das hört sich ganz nach einem klassischen N26-Problem an 😉

  10. Der_Hanseat says:

    Ich nutze N26 als (kostenloses) Nebenkonto, auf das ich regelmäßig Geld überweise. Ich kann einiger der hier geschilderten Probleme bestätigen (die EC-Karte wird ab und zu nicht akzeptiert, Zustellung der Mastercard dauerte sehr lang).

    ABER: Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde es nach wie vor so gut, dass ich über sämtliche Transaktionen sofort per Push-Nachricht informiert werden und der Kontostand immer in Echtzeit richtig ist. Ich zahle in Bangkok in einer Seitenstraße beim Straßenhändler mein Essen mir der Karte, und noch bevor ich mein Geld in der Tasche habe zeigt das Iphone die Zahlung (in EUR) an. Killerfeature! Macht einfach Spaß. So lange das die anderen Banken nicht gebacken bekommen, bleibe ich dabei und hoffe irgendwann, dass die Kinderkrankheiten behoben sind.

  11. @Der_Hanseat: Ja, Push ist gut. Aber das bekommt zB Revolut auch hin (und mit besseren Fremdwährungsfeatures als N26). Nur was nutzt es dir, wenn du per Push einen völlig falschen Umsatz angezeigt bekommst, weil dich der Straßenhändler abzockt? Klar, du kannst den Händler verprügeln … aber bei N26 wirst du sehr sehr viel Geduld brauchen, den Betrag rückbuchen zu lassen. Wenn’s überhaupt klappt. Frag‘ mal nach einem Charge-back-Formular oder einem Cardholder-Dispute-Form beim Support. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die intellektuellen Kapazitäten der Supporter mit einem „Hey“ bereits erschöpft sind. Das letzte Formular, das ich bei N26 fand war noch von der Wirebank …

    (Fairerweise: Revolut ist da nicht wirklich viel besser, aber die spielen derzeit auch noch nicht Bank und nageln dich in die Schufa.)

  12. @paradoxus
    Immer dieses N26 gebashe… mit N26 habe ich nur gute Erfahrungen gemacht (mit einer Ausnahme) extrem schnell bei Überweisungen und modern im Sinne von Funktionalitäten die ich bei keiner anderen Bank gesehen habe.

  13. Hackfleisch says:

    Sorry, aber ich halte es für kindisch ein Konto danach auszuwählen, wie das Design oder Material der Zahlkarte aussieht.

    Viele Leute haben beste Erfahrungen zB mit der Ing Diba gemacht, alles gebührenfrei bis hin zur Visa, natürlich auch mobiles Banking. Was der zusätzliche Nutzen von „Fintechs“ sein soll konnte mir noch niemand stichhaltig erklären.
    Weil man als Kunde geduzt wird? Damit ist hierzulande ein schwedischer Möbeldiscounter seit Jahrzehnten ja auch erfolgreich.

  14. @Name
    Das hat doch nichts mit „gebashe“ zu tun. Nicht wenige Nutzer, wie eben paradoxus oder auch ich haben halt schlechte Erfahrungen mit N26 gemacht. Darum geht es hier, um nicht mehr und nicht weniger. Es bringt auch nichts die unbestreitbar vorhandenen, teilweise ganz gravierenden Probleme, sich schön zu reden.
    Der Anbieter will eine Bank sein, also muss er sich auch an den Maßstäben einer Bank messen, und da ist Zuverlässigkeit ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Die App kann noch so toll designt und voller toller Funktionen sein, wenn ich an der Kasse stehen und nicht einkaufen kann weil N26 ihre Technik mal wieder nicht im Griff hat ist das schlecht. Wenn ich dem Support einer Bank schreibe und die Antwort auf eine einfache Mail eine Woche (!) dauert ist das schlecht. Sehr schlecht.
    Ich persönlich habe das Gefühl, dass N26 noch nicht so ganz realisiert hat, was es bedeutet eine „echte Bank“ zu sein, und mit den Großen mitspielen zu wollen. Wer in dem Bereich mitspielen will, für den gelten die gleichen Maßstäbe wie für andere Banken auch. Und da versagt N26 leider noch an einigen Punkten, und zwar gewaltig.
    Da bin ich der gleichen Meinung wie paradoxus, N26 sollte erst einmal schauen, dass die Basisfunktionen sauber und zuverlässig laufen, bevor man sich anderen Themen widmet.

  15. @Hackfleisch: „alles gebührenfrei“ bei der ING stimmt so nicht. Solange Du Dich im Euro-Raum bewegest bzw. bezahlst ja, aber sobald irgendwas z.B. in Dollar bezahlt wird, werden Gebühren berechnet. Ebenso wenn Du im Nicht-Euro-Ausland (Urlaub etc.) etwas mit der Karte bezahlst.
    Das ist für mich persönlich auch der Grund, warum ich meine ING Karte nicht so oft benutze wie ich möchte. Wenn ich irgendwo was kaufe und der Händler berechnet in Dollar, hab ich ein „Problem“.

  16. @Michael: Besorg dir halt eine kostenlose Karte ohne AEE, zB die echte CC von Advanzia (Schufa) oder eben die Prepaid von Revolut (da kostet eine physische Karte halt 10 EUR, kein Schufa). Oder eben N26 (Schufa), wobei man dann noch ein Girokonto hat, das man ev. nicht braucht.

  17. Hackfleisch says:

    Das bisschen Umrechnungsgebühr ist mir die Sicherheit bei der Diba wert. Ich reise sehr viel und hatte mit diversen anderen Karten Probleme mit Missbrauch von am POS abgefischten Daten (leider in vielen Ländern jenseits von Nordeuropa ein ziemliches Problem). Nur bei der Diba gab es augenblickliche, freundliche Hilfe auch weit über die Pflichten laut AGB hinaus, sogar mitten in der Nacht (deutscher Zeit). Auch zwei große, reine Kreditkartenfirmen aus UK und US konnten da nicht mithalten (Gebrüder Barclay und die amerikanische Schnellkarte..). Ich will gar nicht wissen wie das beim Fintech läuft, wo man ja schon auf 0815 Fragen tagelang auf eine Antwort-E-Mail warten muss, die aus nutzlosen, zusammen geklickten Textbausteinem besteht (aber Hauptsache man wird geduzt, da ist der Deutsche gleich aus dem Häuschen!).

    Also im Ernst und ganz ohne Polemik, ich kann die Diba nur wärmstens empfehlen und der Service ist, zumal für ein gratis Girokonto, einfach fantastisch. Wenn dann Extras a lá Fremdwährung oder Papierauszüge per Post eine kleine Gebühr kosten dann kann ich gut damit leben ohne gleich „Abzocke“ zu kreischen. Die Preis/LEISTUNG macht’s.

  18. @Hackfleisch
    Ich habe mit keiner Silbe von „Abzocke“ gesprochen, nur den Hinweis, dass bei der ING nicht alles kostenlos ist. Das mag Dir schon bekannt sein, aber anderen vielleicht nicht. Daher der Hinweis.

    @paradoxus: die Alternativen sind mir bekannt. Allerdings haben die auch Nachteile. Ich werde mir vmtl. die DKB mal näher ansehen.
    P.S. Das Kapitel N26 hab ich schon wieder geschlossen 🙂

  19. ich nutze n26 als hauptkonto. offline-pin mit der mastercard ist kein problem, wenn die aktuelle pin durch eine geldautomatennutzung auf der karte gespeichert wurde. die karte wurde NIE abgelehnt, wenn mastercard akzeptiert wurde. nie konto- oder kartenprobleme, die die nutzung als hauptkonto unmöglich machten.

    ja, der support ist etwas träge, und mensch muss mehrmals nachhaken bis was passiert. aber um kunden zu halten wird sich auch das bessern, sonst hat n26 keine zukunft. aber soweit bin ich damit äusserst zufrieden.

  20. Nutze auch N26 als Hauptkonto und nutze die NFC Zahlung täglich und hatte nie Probleme. Support (Chat) hat bei mir immer auch 1a funktioniert.

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