N26 kündigt zahlreiche Konten fristlos
N26, auch hier im Blog des Öfteren ein Thema, kündigt aktuell einigen Kunden fristlos das Konto auf. Das Fintech-Unternehmen argumentiert, die Betroffenen hätten gegen die Geschäftsbedingungen verstoßen, teilt aber keine weiteren Details mit. Da ist nicht verwunderlich, dass Verbraucherschützer laut dem Handelsblatt sehr kritisch auf die Vorgehensweise blicken.
Letztere verweisen dann auch auf 40 konkrete Fälle von Nutzern aus Deutschland, die dem Handelsblatt bekannt seien. Seit Donnerstag hätten jene den Zugang zu ihrem Konto verloren. Es sind aber wohl nicht nur deutsche Nutzer betroffen, da in sozialen Netzwerken auch Anwender aus Italien und Frankreich über derartige Kündigungen klagen. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg bemängelt an dem Vorgehen der Neobank, dass die Kündigungen zu vage seien. Es dürfe nicht nur allgemein auf den angeblichen Verstoß gegen die allgemeinen Geschäftsbedingungen verwiesen werden. Für die Kunden müsse transparent gemacht werden, worin das Fehlverhalten konkret bestehe.
N26 dürfte fristlos eigentlich nur kündigen, wenn die Kunden entweder falsche Angaben über ihre Vermögensverhältnisse gemacht hätten, eine erhebliche Verschlechterung der Vermögensverhältnisse eintrete oder aber wenn der Kunde seiner Verpflichtung zur Bestellung oder Verstärkung von Sicherheiten nicht innerhalb einer von der Bank gesetzten, angemessenen Frist nachkomme.
Abenteuerlich klingt, was das Handelsblatt weiter ausführt: Einem Kunden sei sein gesamtes Geld abgebucht worden, wohin es N26 transferiert habe, sei unklar. Nun könnten keine anderen Abbuchungen mehr vorgenommen werden und es drohen Gebühren für abgelehnte Transaktionen oder bei einem negativen Kontostand Überziehungszinsen. N26 teilte den Kollegen nur allgemein mit, dass man manchmal Konten bei ungewöhnlichen Aktivitäten schließen oder einfrieren müsse. Gegenüber dem Kunden mit dem einkassierten Geld, teilte man noch mit, dass man die Herkunft der Gelder durch entsprechende Belege einsehen müsse. Dann könne man die Auszahlung des Restguthabens überprüfen.
Zumindest dies legt nahe, dass die Kündigungen damit zusammenhängen, gegen Geldwäsche vorzugehen. Da hatte die BaFin N26 Druck gemacht. Ob diese Vorgehensweise bei den betroffenen Kunden gerechtfertigt ist, lässt sich von außen schwerlich beurteilen. Eventuell ist N26 inzwischen übervorsichtig geworden. Verbraucherschützer raten Betroffenen, mit N26 Kontakt aufzunehmen und zunächst nach der Anspruchsgrundlage für die Kündigung und der konkreten Pflichtverletzung zu fragen. Wenn die Kündigung sich dann als unrechtmäßig herausstelle, ließen sich eventuell Schadensersatzansprüche geltend machen. Dafür müssen womöglich entstandene Schäden aber dokumentiert werden.
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Bitcoin? Ich habe mir am Wochenende eine Debit Kreditkarte mit 2% Cashback bei einer Cryptobörse aus Singapur mit maltesischer Banklizenz bestellt. 🙂 Endlich mal seriöse Leute. Die Anmeldung inklusive Authentifizierung läuft per AI. Ich mußte sogar noch meinen Namen dort abändern weil die AI darauf bestand das ich meinen Zweitnamen aus dem Perso mit angeben mußte den ich noch nie benutzt habe. Virtuelle Kreditkarte war nach 6 Stunden bereits nutzbar. 25 USD Starguthaben in Crypto gab es auch mit einem Einladungslink. Mein Gehalt würde ich jetzt nicht unbedingt dort einzahlen lassen da sie ja nicht dem Insolvenzausfallfond unterliegen wie in Deutschland. Aber gut gemachte App und viele Möglichkeiten. Je nach Kreditkartenklasse gibt es für Spotify, Netflix und Amazon Prime 100% Cashback.
Hab N26, Vivid und Crypto.com, leider ist die Crypto.com App extrem nervig, aber hier ist der Cashback ordentlich. Dafür gefallen mir die Features von Vivid um einiges besser, deshalb ist dies auch mein Hauptkonto. Mein N26 liegt brach seit meinem Vivid-Konto. Bei Vivid kann man z.B. für den Urlaub in Polen ein Unterkonto in PLN erstellen und eine virtuelle NFC-Kreditkarte an dieses Konto binden, somit zahlt man einmal für die Umwandlung von Euro in PLN und bezahlt trotz Kreditkarte keine Fremdwährungsgebühren mehr. Eigentlich total Simpel aber so etwas bei ING, Commerzbank & Co. zu finden, ist absolut undenkbar. Ich kann Vivid nur empfehlen.
Um mal etwas anderes zu berichten: ich bin seit ca. 5 Jahren dort Kunde mit Hauptkonto und kann nur postive Erfahrungen teilen. Niemals Probleme mit dem Konto und dem Funktionsumfang. Aufgrund mehrerer Betrugsprobleme bei eBay benötigte ich den Service bei N26 und auch das wurde innerhalb kürzester Zeit geregelt.
Es ist nicht alles so schlecht wir ee immer dargestellt wird.
Mir wurde bei der Sparkasse fristlos nach 30 Jahren gekündigt als 2 Monate kein Gehalt eingingen ohne dass ich denen gegenüber eine offene Verbindlichkeit gehabt hätte. Dies geschah OHNE Mitteilung und ich erfuhr erst Wochen danach auf Nachfrage, dass der Grund sei, dass Gehaltseingänge bei meiner Kontoart(online Kunde) obligatorischer AGB-Bestandteil wäre. Seit dem bin ich nur noch bei Neo-Banken und betreibe recht einträgliches Daytrading unter anderem mit Bitcoin eben weil er leider bis auf dieses Frühjahr so Volatilität ist.
Ja, N26 Vorsicht und so…traue niemandem der dein Geld will, ABER es sprechen genau so viele Dinge gegen konventionelle Banken. Zum Beispiel muss beim Kauf von Finanzprodukten nun ja immer unterschrieben werden, dass man „beraten“ wurde. Das ist eine Konsequenz des Drücker-Verhaltens hinterm Banktresen.
Es gibt kein Argument gegen Neo-Banken, dass nicht auch schon auf konventionelle Banken im Filialbetrieb anwendbar gewesen wäre. Also Leute…setzt nie nur auf ein Pferd und bleibt kritisch.
Negative Berichte gibt es seit Erscheinen bei dieser und ähnlichen Banken. Die Features wären auch für mich ein Grund dahin zugehen, am Ende siegt aber die Vernunft.
Aktuell werden auf diese Banken viel Geld von Investoren geworfen, das will man irgendwann auch wieder rausbekommen. Wie ist mir noch nicht klar. Auch ein Grund die zu meiden.
Würden die klassischen Banken von den Funktionen her mal minimal nachziehen würde wohl auch niemand auf die Idee kommen zu so einer Bank zu wechseln.
Sein Konto heutzutage nicht mehr in virtuelle Unterkonten unterteilen zu können oder horrende Summen für eine Kreditkarte zu verlangen ist veraltet.
Seit Jahren zufriedener N26 Kunde (Gehalts/Ausgaben-Konto).
Vergeht eigentlich kaum ein Monat mit angeblich schlechten Nachrichten in der Presse,
man merkt den harten Konkurrenzkampf und Erfolgs-Neid 😉
Ein paar gekündigte Konten bei zig Millionen Kunden insgesamt? Ist doch ein Witz …
Würde mich nicht wundern, wenn die meisten davon absolut begründet sind und wirklich
Dreck am Stecken haben, gebissene Hunde bellen immer am Lautesten …
Habe geschäftlich und im Familienkreis noch mit der örtlichen Sparkasse zu tun,
ganz ganz gruselig … die sind Service/IT-technisch noch in den 90ern
Can somebody advice me on what to do. N26 blocked my business account since last weekend. They cant tell me the reason. I have sent my business registration documents and my earnings. I have defaulted all my standing orders payments. I even pleased with them to allow me to see or get my statement of account . They even told me I may not get my money again. Please can someone assist me
Emmanuel
Bin ich froh, dass ich meine Google-, Apple-, Fitbit Pay mit Vimpay über eine Prepaid Kreditkarte regle. Da ist dann maximal die eingezahlte Summe Futsch, ich muss mich aber nicht darum kümmern ein neues Konto zu eröffnen.
Die bieten zwar auch grad ein „echtes“ Konto an, aber danke, nein Danke. Da bleib ich lieber bei der GLS.
Also sorry, aber selbst schuld. Ich bin bei der Volksbank und zahle da ein paar euro kontoführungsgebühr im jahr, dafür ist mein Geld und mein konto sicher und ich muss mich nicht mit so einem mist rumärgern. aber geiz ist halt geil gell?