Musikstreaming in Deutschland wächst weiter: 236 Milliarden Streams in 2024
Das Musikstreaming in Deutschland erreicht neue Höhen: Wie GfK Entertainment und der BVMI (Bundesverband Musikindustrie) berichten, wurden 2024 über 236 Milliarden Songs gestreamt – ein Plus von 11 Prozent gegenüber 2023. Besonders interessant sind die Details hinter den Zahlen.
Die 2020er Jahre dominieren das Streaming mit 56 Prozent aller Abrufe, wobei deutsche Künstler besonders erfolgreich sind. Acht der zehn meistgestreamten Acts dieser Dekade sind deutschsprachig, darunter Ayliva, Luciano und Nina Chuba.
Ansonsten sieht das Genrewachstum folgendermaßen aus:
- Deutschsprachiger Pop: +15%
- Country: +58%
- Folk: +26%
- Kinderhörspiele/-musik: +19%
Rekord an Heiligabend
„Besonders heiß liefen die Playlisten an Heiligabend“, berichtet Dr. Mathias Giloth von GfK Entertainment. Mit 927 Millionen Streams war es der stärkste Tag aller Zeiten – fast 100 Millionen mehr als im Vorjahr.
Die Zahlen basieren auf Premium- und werbebasierten Streams ab 31 Sekunden Länge und zeigen, dass das Thema hierzulande mehr und mehr an Wichtigkeit gewinnt.
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Und wie viel Prozent davon ist KI generierter Kram? 😉
Ich glaube KI macht bessere Musik als dieser furchtbare Autotune Gangster Rap von der Strasse.
Also bessere Musik als 80% der deutschen Top 100
Man merkt, dass man älter wird u.a. daran, dass ich von keinem der drei genannten Künstler jemals etwas gehört habe. Also vom Namen her meine ich. Ich pushe vermutlich die Oldie-Bereiche in der Statistik hoch, wobei Oldie vermutlich schon 1980-2010 sind.
Exakt!!
Ayliva, Luciano und Hubba Bubba? Nie gehört. Und wieso steigt der Anteil von Country, wenn die Leute Acts wie Beyoncé, Dasha, Shaboozey und Hozier hören? Hozier macht irischen Folkrock, Shaboozey macht keinen reinen Country und Beyonce nicht einmal ansatzweise. Nur Dasha macht (modernen) Country.
Das Album „Cowboy Carter“ von Beyoncé ist für die Grammy Awards als „Best Country Album“ nominiert und war auf „Billboard’s Top Country Albums“ auf Platz 1.
Offensichtlich sieht man das an deutlich entscheidenderer Stelle völlig anders als du.
Leider geht auch immer wieder guter Content verloren – es gab noch vor 1 1/2 Jahren ein oder sogar zwei Alben mit den frivolen Chansons der Helen Vita auf Spotify und AM. Die sind jetzt weg, einfach so . Waren sie den Wächtern über die pol. Korrektheit zu frivol? Oder wurden sie einfach nicht oft genug gestreamt ? Wichtiger als die Frage was da ist odr was an der Spitze ist finde ich immer was _nicht_ da ist.
Und natürlich dann wenn etwas verschwindet, das ist ärgerlich und bringt Fragen nach dem „warum“.