Musik: Sony gelingt Schlag gegen Hikari-no-Akari

Foto von Gracia Dharma auf Unsplash

Sony Music Entertainment Japan und Bandai Namco Music Live bemühten sich kürzlich, die Identitäten der Betreiber der Anime-Musik-Piraterieseite Hikari-no-Akari aufzudecken. Die beiden Unternehmen hatten am 29. Juni bei einem US-Bundesgericht Anträge eingereicht, in denen sie das Gericht aufforderten, das Unternehmen Cloudflare anzuweisen, „bestimmte mutmaßliche Urheberrechtsverletzer zu identifizieren“. Das Ganze scheint Früchte getragen zu haben, die 2014 ins Leben gerufene Seite ist nicht mehr aufrufbar. Hikari-no-Akari bot über das Forum knapp 30.000 Titel an. Viele davon waren Alben, daher war die Gesamtzahl der Tracks wahrscheinlich weit höher. Die Website erhielt im letzten Jahr ungefähr 15 Millionen Besuche, von denen 75 % aus Ländern außerhalb Japans wie Indonesien, den USA und Frankreich stammten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Tja ist bei Soundtracks immer so eine Sache. Kaufe selbst sehr viele, aber einige gibt es dann gar nicht zu kaufen, andere nutzen nicht die richtigen Tracks oder andere Versionen als in der Serie und oft entstehen in solchen Foren dann eben die „richtigen“ Versionen, die man als Fan haben möchte. Geld ist dann gar nicht das Problem, sondern die Verfügbarkeit solcher Sachen. Ging mir jedenfalls schon öfter so, speziell auch bei Gaming Soundtracks.

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