Mullvad VPN: Keine Unterstützung für Port Forwarding mehr

Der beliebte VPN-Anbieter Mullvad bietet für Neukunden ab sofort und für Bestandskunden ab dem 1.7.2023 kein Port Forwarding an. Die Portweiterleitung hat im Allgemeinen einen Mehrwert, wenn Anwender einem Freund oder einer Familie den Zugriff auf einen Dienst ermöglichen möchten, der hinter dem Mullvad VPN läuft. Dies kann eine Website, ein Spieleserver oder der Zugriff auf einen selbst gehosteten Server sein. Leider bietet die Portweiterleitung auch Möglichkeiten zum Missbrauch, was in einigen Fällen zu einer weitaus schlechteren Erfahrung für die Mehrheit der Mullvad-Nutzer führen kann, so die Betreiber. Bedauerlicherweise haben Personen diese Funktion häufig genutzt, um unerwünschte Inhalte und bösartige Dienste von Ports aus zu hosten, die von Mullvads VPN-Servern weitergeleitet wurden. Dies hat dazu geführt, dass die Strafverfolgungsbehörden das Unternehmen kontaktiert haben, die IPs auf eine Sperrliste gesetzt wurden und Hosting-Anbieter Mullvad gekündigt haben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Danke für die Erklärung – hatte mich schon gewundert, wofür man das wohl braucht …

  2. kleiner Hinweis:
    Auch Bestandskunden können ab sofort keine neuen Portweiterleitungen mehr einrichten.
    Bestehende werden zum genannten Stichtag beendet.

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