MSI Claw 8 AI+ und Claw 7 AI+: Zwei neue PC-Gaming-Handhelds vorgestellt
MSI hat zwei neue PC-Gaming-Handhelds vorgestellt: die Claw 8 AI+ und Claw 7 AI+. Die beiden Modelle weichen in der Bildschirmgröße voneinander ab und nutzen jeweils 7 bzw. 8 Zoll. Im Inneren stecken zur Abwechslung keine Chips von AMD, sondern Intel Core Ultra 7 (Lunar Lake). Im Vergleich zu den Vorgängermodellen hat MSI zudem Akkus mit höheren Kapazitäten verbaut und auch die Ergonomie optimiert.
MSI bewirbt die Claw 8 AI+ und Claw 7 AI+ auch als Handhelds mit Unterstützung von Microsofts Copilot+. Es kommen hier auch neu gestaltete Analogsticks, ein frisches D-Pad und Hall-Effekt-Trigger zum Einsatz. Dazu nutzen die PC-Gaming-Handhelds „Cooler Boost HyperFlow“, was ein Marketing-Begriff für eine angepasste Kühlung mit zwei Lüfter und zwei Heatpipe-Systemen ist. Als Betriebssystem dient natürlich Windows 11, wobei MSI mit seiner Software Center M eine spezielle Oberfläche zusteuert.
Zu den Schnittstellen der Geräte zählen auch zwei Ports für Thunderbolt 4. Generell vertritt MSI die Ansicht, die mobilen Gaming-Systeme könnten auch als vollwertiger Ersatz für einen Mini-PC herhalten. Dabei habe ich nochmals unten die technischen Daten für euch zusammengefasst. Bedauerlicherweise hat MSI noch keine Verkaufspreise oder konkreten Verfügbarkeiten für Deutschland preisgegeben. In den USA sind die Claw 8 AI+ und Claw 7 AI+ ab sofort zu haben und kosten jeweils 899 bzw. 799 US-Dollar.
Modellname | MSI Claw 8 AI+ A2VM |
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Prozessor | Intel Core Ultra 7 Prozessor 258V |
Betriebssystem | Windows 11 Home |
Display | 8″ FHD+ (1920 x 1200), 16:10, Touchscreen, 120 Hz Bildwiederholfrequenz, 100 % sRGB (typisch), 500 nits (typisch), VRR, IPS-Panel |
Grafik | Intel Arc 140V GPU |
Speicherplatz | Bis zu 1 TB PCIe Gen4 SSD |
RAM | LPDDR5x-8533, 32 GB |
Sensoren | 6-Achsen-IMU, Vibrationsmotor |
Konnektivität | Wi-Fi 7 + Bluetooth v5.4 |
Audio | 2x 2 W Lautsprecher, DTS Soundeffekt, unterstützt Hi-Res Audio |
Anschlüsse | 2x Thunderbolt 4 / DP / USB Type-C (mit PD 3.0 Laden), 1x microSD-Kartenleser, 1x Audio-Kombianschluss, 1x Power-Button mit Fingerabdrucksensor |
Batterie/Adapter | 6-Zellen, Li-Polymer, 80 Wh / 65 W USB Type-C PD 3.0 |
Maße | 299 (B) x 126 (T) x 24 (H) mm |
Gewicht | 795 g |
Farbe | Sandstorm |
Modellname | MSI Claw 7 AI+ A2VM |
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Prozessor | Intel Core Ultra 7 Prozessor 258V |
Betriebssystem | Windows 11 Home |
Display | 7″ FHD (1920 x 1080), Touchscreen, 120 Hz Bildwiederholfrequenz, 100 % sRGB (typisch), 500 nits (typisch), VRR, IPS-Panel |
Grafik | Intel Arc 140V GPU |
Speicherplatz | 1 x NVMe M.2 2230 SSD bei PCIe Gen 4 x4 |
RAM | LPDDR5x-8533, 32 GB |
Sensoren | 6-Achsen-IMU, Vibrationsmotor |
Konnektivität | Wi-Fi 6E + Bluetooth v5.34 |
Audio | 2x 2W Lautsprecher, DTS Soundeffekt, unterstützt Hi-Res Audio |
Anschlüsse | 2x Thunderbolt 4 / DP / USB Type-C (mit PD 3.0 Laden), 1x microSD-Kartenleser, 1x Audio-Kombianschluss, 1x Power-Button mit Fingerabdrucksensor |
Batterie/Adapter | 6-Zellen, Li-Polymer, 54,5 Wh / 65W USB Type-C PD 3.0 |
Maße | 290 (B) x 117 (T) x 21.2 (H) mm |
Gewicht | 675 g |
Farbe | Schwarz |
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Sollte sich der neue Intel Prozessor nicht tatsächlich ziemlich gut gegen AMD schlagen oder habe ich das falsch im Kopf?
Ich bin auch auf die ersten Tests und Vergleiche mit ASUS, Lenovo, Steam und dem alten MSI-Gerät gespannt.
800€ ist aber nicht gerade wenig. Wobei das erste MSI-Model am Anfang auch etwa so gekostet hat, später aber stark im Preis gefallen ist.
Jetzt geht genau das wieder los, die Hersteller fluten den Markt mit zig Modellen, gerne Hardwareseitig aktualisiert im halbjahres Rythmus. Zig Modelle, die sich z.T nur marginal von einander unterscheiden. So zerfasert das alles wieder völlig und die Spieleentwickler müssen wieder zig Modelle im Auge behalten, um ggf darauf zu optimieren. Ist meist dann aber zu viel Aufwand, gerade für kleinere Studios also wird das dann gleich ganz gelassen.
Da lobe ich mir den Valve Ansatz, neue Hardware nur alle 5-6 Jahr, so haben alle Zeit sich auf die Plattform einzustellen und die Software ordentlich zu optimieren.
Auf dem Desktop ist das Problem nicht so gravierend, da dort in einer ganz anderen Leistungsklasse gefahren wird. In dem Punkt sind die Handheld PCs aktuell ja noch recht limitiert.
Spieleentwickler optimieren sowieso nicht für einzelne Systeme im PC-Bereich, das ist also völlig wurscht.
Du verwechselst da was. Da drin sind handelsübliche Prozessoren verbaut, die auch in diversen Laptops werkeln (werden), keine Maßanfertigungen.