Mozilla will ein neues Kapitel aufschlagen

Mozilla will nach Angaben der nunmehr ehemaligen Geschäftsführerin Mitchell Baker, die in ihre frühere Rolle als Mozilla Corporation Executive Chairwoman zurückkehrt, ein neues Kapitel aufschlagen. Für den Rest des Jahres 2024 wird daher Laura Chambers als CEO fungieren, die vorher Teil des Boards gewesen ist. Für 2025 sucht man dann einen neuen Menschen an der Spitze.

Chambers soll dabei im restlichen Jahr die Vision von Mozilla verfeinern und die Produktstrategie damit in Einklang bringen. Dabei will man sich auf Kernprodukte wie natürlich Firefox konzentrieren. Baker wiederum will auch das Image von Mozilla aufpolieren, indem sie sich darauf konzentriert, die Open-Source-Werte gegenüber der Community herauszukehren.

Dabei soll es auch darum gehen, Mozilla besser als Einheit zu vertreten, die mehr sei, als die Summe der einzelnen Teile. Intern sei jedoch auch eine Baustelle, die Zusammenarbeit der Teams zu verbessern. Generell befinde man sich an einem Scheideweg, der nicht nur Mozilla im Speziellen, sondern auch das Internet im Allgemeinen betreffe – etwa durch die wachsende Bedeutung von KI. Für Mozilla sei das eine Chance, die Community wieder näher zusammenzurücken.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. >die Vision von Mozilla verfeinern und die Produktstrategie damit in Einklang bringen.
    >die Open-Source-Werte gegenüber der Community herauszukehren
    >Mozilla besser als Einheit zu vertreten, die mehr sei, als die Summe der einzelnen Teile

    Was für ein absolut substanzloses, dummes Bullshit-Gequatsche, das sich noch hohler als alle GPTs zusammen anhört.

    • „Was für ein absolut substanzloses, dummes Bullshit-Gequatsche“…von dir.

      Gerade der Open Source Gedanke (und damit Datenschutz) ist DAS Alleinstellungsmerkmal von Mozilla.

  2. Der Firefox Zug ist längst abgefahren, hat Mozilla nur noch nicht begriffen. Daran ândern auch drölf KI Funktionen nichts.

    • Kann ich nicht behaupten. Der FF ist immer noch der Browser meiner Wahl.
      Insbesondere da uBlock und einige andere Addons das Leben erleichtern.

    • ich würde eher sagen, der Chrome-Zug ist abgefahren. Chrome schrumpft schneller als Firefox. und das, obwohl er erzwungen dermaßen auf Handys und Tablets vorinstalliert ist und somit einen unfairen Marktanteil ausnutzt. Auf Arbeit bei uns nehmen etwa 80 Prozent Firefox, trotz freier Wahl. Edge wird auch immer beliebter.

      würde mir dennoch wünschen, dass Firefox an Beliebtheit gewinnt, da alles andere Chromium basiert ist. es sollte Alternativen geben. Monopol Stellung ist nie gut. Und die meisten Web-Developer greifen regelmäßig auf die Firefox-Doku zurück, weil doe einfach besser gemacht ist. Zumindest würde ich nicht sagen, dass Firefox unbedeutend ist.

      • Das mag in Deiner sehr speziellen Firmen-Bubble so sein. Weltweit liegt Firefox, je nach Quelle, zwischen 3% und 8% Marktanteil – und das *ist* unbedeutend.

  3. NanoPolymer says:

    Wie man mit so viel Worten nichts sagen kann. An ihre ehemaligen Kernnutzer werden die wohl nicht mehr rankommen. Wie sie groß neue Nutzer gewinnen wollen bei der Konkurrenz weis ich nicht.

    • Wenn Manifest V3 scharf geschaltet und Adblock auf Chrome zunehmend ineffektiver wird, dürfte das so manche bewegen.

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