Firefox verstärkt mobile Präsenz: Mozilla wird Partner von Vivo

Mozilla zeigt größere Ambitionen im mobilen Sektor. Das Unternehmen plant, seine Aktivitäten für Firefox auf Android und iOS zu intensivieren. Diese strategische Ausrichtung spiegelt sich im aktuellen Jahresbericht wider, in dem Mozilla seine Pläne für den mobilen Markt konkretisiert.

Das bedeutet unter anderem, es den Nutzern zu erleichtern, ihre Daten über Geräte hinweg zu synchronisieren, Funktionen zu nutzen, die plattformübergreifend nahtlos funktionieren, und ein konsistentes Erlebnis auf einem Telefon, Tablet oder Desktop zu genießen.

Mozillas Vision ist, dass Firefox auf mobilen Geräten intuitiv wirkt – nicht als kleinere Version des Desktop-Browsers, sondern als ein einzigartig optimiertes Tool für mobile Nutzer. Sie verpflichten sich, die beste Erfahrung auf allen Geräten zu bieten und sicherzustellen, dass die Menschen überall auf das zugreifen können, was sie brauchen.

Ein wichtiger Schritt in dieser Strategie scheint die neue Partnerschaft mit dem Smartphone-Hersteller Vivo. Aktuell wurden im Quellcode von Firefox für Android Hinweise auf eine Vorinstallation des Browsers auf Vivo-Geräten entdeckt. Diese Kooperation könnte Mozilla helfen, seine Position im mobilen Browsermarkt zu stärken.

Die technischen Details dieser Zusammenarbeit bleiben vorerst im Dunkeln. Weder Mozilla noch Vivo haben sich bisher öffentlich zu der Partnerschaft geäußert. Daher ist nicht bekannt, ob Firefox auf allen neuen Vivo-Smartphones vorinstalliert wird oder nur auf bestimmten Modellen erscheint.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Vivo? Nie gehört… Ich bezweifle irgendwie das dies die Verbreitung von Firefox spürbar verbessert ..

  2. Firefox ist für mich die einzige Wahl auf mobilen Geräten, insbesondere bei Android da ich hier vollwertigen Addons Support habe. Freue mich daher über die Aussage.

  3. Firefox war vor vielen Jahren mal richtig gut auf Mobilgeräten. Und dann hat man alles neu gemacht und es wurde unbenutzbar. Die machen auch immer alles, nur nicht den Browser besser. Ist ja sowieso alles zwielichtig was die Mozilla Foundation macht. Dennoch wünsche ich viel Erfolg als Alternative zu Chromium Browsern und vielleicht sogar eine Anpassung an EU-iOS. Andererseits bin ich mit Safari mittlerweile sehr zufrieden, auf Mac, iPhone und iPad. Hauptsache nicht Google unterstützen.

  4. Firefox mit Lesezeichen-Sync (statt iCloud/MS/G…) nutze ich auf allen Geräten und Systemen. Leider muss man da mittlerweile bei Neuinstallation auch viel einstellen (i. S. v. abstellen) und BS-Lesezeichen usw. löschen, aber dann ist’s gut.

    Aber wenn ich das Marketingblubber hier lese:
    „Mozillas Vision ist, dass Firefox auf mobilen Geräten intuitiv wirkt – … als ein einzigartig optimiertes Tool für mobile Nutzer. Sie verpflichten sich, die beste Erfahrung auf allen Geräten zu bieten und sicherzustellen, dass die Menschen überall auf das zugreifen können, was sie brauchen.“
    Und dann Realitätscheck, um Verlauf/Cookies usw. auf dem iPhone zu löschen:
    – Drück Sandwich-Menü,
    – Drück „Einstellungen“,
    – runterscrollen zu Datenverwaltung,
    – Drück „Datenverwaltung“,
    – Drück „Private Daten löschen“,
    – oben Drück „Website-Daten“,
    – Drück „Alle Website-Daten löschen“,
    – Menü runterziehen a.k.a. schließen.

    Wahnsinnig intuitiv, kurz und einfach…

  5. Schließt man Partnerschaften, damit Chrome langsam, aber mit der Zeit, nicht mehr im Fokus einer Monopol-Ermittlung steht?
    Wurde das vielleicht sogar von Google vermittelt und Firefox beugt sich, weil sonst die Zahlungen von Google ausbleiben würden?

  6. Firefox und Brave auf Mobile. Mehr brauchts nicht.

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