Motorola razr 50 und razr 50 Ultra: Zwei neue Flip-Foldables starten

Motorola hat in China bereits seine beiden neuen Smartphones razr 50 und razr 50 Ultra vorgestellt. Es handelt sich dabei um Flip-Foldables, die ein äußeres Cover-Display nutzen, das jetzt deutlich größer ausfällt als bisher. Auch die internationale Veröffentlichung der beiden Smartphones ist geplant. Dabei könnte es in den technischen Daten aber noch leichte Anpassungen geben.

Das innere Display ist bei beiden razr 50 ähnlich. Es handelt sich um ein pOLED-Display mit 6,9 Zoll Diagonale und FHD+-Auflösung bei einer adaptiven Bildwiederholrate von 1 bis 165 Hz und einer Touch-Abtastrate von 360 Hz im Falle des Ultra-Modells. Das reguläre Modell muss mit 120 Hz auskommen. Als maximale Helligkeit gibt Motorola 3.000 Nits an. Die Selfie-Kamera kommt auf 32 Megapixel. Das razr 50 nutzt dann einen Cover-Bildschirm mit 4 Zoll Diagonale, 1.272 x 1.080 Pixeln als Auflösung und abermals einem OLED-Panel.

Als SoC setzt das Motorola razr 50 Ultra den Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3 ein. Die Hauptkamera bringt im Übrigen 50 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Telephoto) Megapixel mit. Für den Akku weist Motorola 4.000 mAh aus. Die Aufladung kann via USB-C mit 45 Watt erfolgen – oder kabellos mit 15 Watt. Als Betriebssystem dient ab Werk Android 14 mit der Oberfläche Moto MyUX. Auch weist der Hersteller dem Gerät Schutz nach IPX8 zu.

In China wird das razr 50 Ultra bereits in den Farben Dill, Navy Blazer und Peach Fuzz angeboten. Mit 12 GByte RAM und 256 GByte Speicherplatz kostet es umgerechnet 730 Euro. Für die Version mit 12 / 512 GByte fallen dann umgerechnet 800 Euro an.

Motorola razr 50: Das sind die Abstriche

Das Motorola razr 50 speckt auf den MediaTek Dimensity 7300X als SoC ab. Obendrein fällt das äußere pOLED-Display mit 3,6 Zoll kleiner aus. Auch reduziert sich die Auflösung auf 1.066 x 1.056 Pixel. Gleich bleibt die Selfie-Cam im Inneren mit 32 Megapixeln. Die Hauptkamera behält zwar die Weitwinkellinse mit identischer Ausstattung bei, doch die Telephoto-Kamera weicht einem Ultraweitwinkel-Pendant mit 13 Megapixeln.

Der Akku des Motorola razr 50 steht bei 4.200 mAh und kann mit 30 Watt per Kabel bzw. 15 Watt kabellos geladen werden. Auch hier dient Android 14 als Betriebssystem. Das razr 50 erscheint in den Farben Steel Wool, Pumice Stone sowie Arabesque. Alle drei nutzen Rückseiten aus Kunstleder. Preislich liegt ihr hier bei umgerechnet 475 Euro für das Modell mit 8 / 256 GByte und 515 Euro, wenn ihr 12 / 512 GByte bevorzugt.

Motorola hatte die beiden Flip-Foldables auch schon international angedeutet, sodass sicher bald weitere Ankündigungen folgen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Seit Motorola von Lenovo übernommen wurde, geht es in die richtige Richtung. Als zufriedener Nutzer eines Motorola Razr 40 Ultra meckere ich nicht mal über die regelmässigen alle ca.3 Monate stattfindenden Updates. Bei einer neue Androidversion hält sich der Hersteller jedoch zurück. Die Entschädigung dafür ein Betriebssystem, das sehr nahe an purem Android dran ist und wenn es eine vorinstallierte App gibt ab Werk, sie lässt sich deinstallieren und nicht nur ausblenden. Ready for https://business.motorola.de/ready-for & die Moto App wie Taschenlampe mit Schüttel Bewegung einschalten sind Gründe, weshalb ich und alle in meinem Umfeld aktuell Lenovo/Motorola vertrauen.

  2. Anscheinend gibt es nur 3 Jahre Android-Updates und 4 Jahre Sicherheitsupdates:
    https://www.nextpit.de/wie-lange-android-updates#motorola

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