Motorola Moto e7 Power offiziell vorgestellt
Motorola hat für den indischen Markt das neue Smartphone Moto e7 Power vorgestellt. So wirklich Sinn ergibt der Zusatz „Power“ hier jedoch nicht unbedingt, da weder die Leistung noch die Akkukapazität über die Stränge schlagen. Denn mittlerweile sind die verwendeten 5.000 mAh nicht mehr wirklich ungewöhnlich.
Ansonsten bringt das Gerät ein LC-Display mit 6,5 Zoll Diagonale und HD+ als Auflösung mit. Die Frontkamera mit 5 Megapixeln sitzt in einem zentralen Notch. Als SoC dient der MediaTek Helio G25, welchem wahlweise 2 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz oder aber als zweite Konfiguration 4 GByte RAM und 64 GByte Kapazität zur Seite stehen. So oder so könnt ihr per microSD bis zu 1 TByte als Speicherplatz nachrüsten.
An der Rückseite sind sowohl der Fingerabdruckscanner als auch eine Dual-Kamera mit 13 (Weitwinkel) + 2 (Makro) Megapixeln zu finden. Großer Wermutstropfen ist, dass ab Werk noch Android 10 als Betriebssystem herhält. Da sogar schon Android 12 in den Startlöchern steckt, müsste das nicht mehr sein. Ansonsten ist zu erwähnen, dass wenigstens USB Typ-C verwendet wird und auch die Schutzklasse IP52 beansprucht worden ist. Der Port für 3,5-mm-Audio verbleibt ebenfalls. Aufladbar ist das Motorola Moto e7 Power mit bis zu 10 Watt.
Im Handel ist das Smartphone in Indien ab dem 26. Februar offiziell verfügbar. Es steht dort in den Farben Tahiti Blue und Coral Red stramm. Motorola wirbt dort damit, dass das Gerät zu 100 % in Indien hergestellt worden sei. Letzten Endes wird das aber vermutlich auch nichts anderes bedeuten, als dass die Komponenten dort zusammengesetzt worden sind. Preislich liegen wir hier bei umgerechnet etwa 85 Euro für das Modell mit 2 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz. Die Variante mit 4 GByte RAM und 64 GByte Speicherplatz kostet 95 Euro.
Ob und wann Motorola das neue Moto e7 Power auch international veröffentlichen könnte, steht derzeit leider in den Sternen.
„85 Euro für das Modell mit 2 GByte RAM und 32 GByte Speicherplatz“
Mit anderen Worten, es werden Wegwerfartikel produziert. Ich finde das NICHT gut.