Mistral OCR will neue Maßstäbe setzen

Mixstral hat sein neues KI-Tool vorgestellt. Die neue Technologie zur optischen Zeichenerkennung unterscheidet sich grundlegend von bisherigen Lösungen, so das Unternehmen. Sie verarbeitet nicht nur Text, sondern erfasst und versteht auch Medien, Tabellen und mathematische Formeln in Dokumenten. Das System nimmt Bilder und PDF-Dateien als Eingabe und extrahiert deren Inhalte in einer strukturierten Form. In Benchmark-Tests erreicht die Software eine Genauigkeit von 94,89 Prozent – deutlich mehr als konkurrierende Systeme wie Google Document AI oder Azure OCR. Besonders bei der Erkennung mathematischer Ausdrücke und Tabellen liegt Mistral OCR vorn.

Eine Besonderheit ist die mehrsprachige Ausrichtung. Das System verarbeitet Tausende verschiedener Schriftarten und Sprachen. Tests belegen hohe Erkennungsraten für Russisch, Chinesisch, Hindi und viele weitere Sprachen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit liegt bei bis zu 2.000 Seiten pro Minute auf einem einzelnen Rechnerknoten. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Forschungseinrichtungen nutzen Mistral OCR zur Digitalisierung wissenschaftlicher Arbeiten. Kulturinstitutionen bewahren damit historische Dokumente. Unternehmen optimieren ihren Kundenservice durch bessere Dokumentenverarbeitung.

Die Nutzung erfolgt über eine API-Schnittstelle zum Preis von 1.000 Seiten pro Dollar (etwa 0,92 Euro). Bei der Stapelverarbeitung verdoppelt sich die Seitenzahl pro Dollar. Für Organisationen mit hohen Sicherheitsanforderungen besteht die Möglichkeit, das System in der eigenen Infrastruktur zu betreiben. Die Technologie ist laut Mistral bereits bei Millionen Nutzern im Einsatz. Interessierte können Mistral OCR kostenlos über den Dienst „le Chat“ testen. Für Entwickler steht die API-Plattform „la Plateforme“ zur Verfügung. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen und plant weitere Updates in den kommenden Wochen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Ungeprüft sage ich mal: Sinnvoller Einsatz von Ki. Ich halte Ki immer noch für eine Büchse der Pandora, wo der Mensch und nicht die Technologie das Problem ist. Ich stelle mir Außerirdische vor, sie mal feststellen: „Die haben doch tatsächlich in ihr Trinkwasser gepisst, die Atemlust verpestet, die Nahrung vergiftet und sich dann noch selbst eine Konkurrenz geschaffen. Wie blöd kann man sein?!?“

  2. Über den Link kann man es leider nicht testen, da man einen Account zum hochladen von Dateien benötigt.

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