Microsoft Teams unter Windows: Neuer Prozess soll die Performance verbessern
Microsoft nimmt Anpassungen am Desktop-Client von Teams für Windows vor, um die Performance und die Startzeit von Anruffunktionen zu verbessern. Dazu wird ein neuer Prozess namens ms-teams_modulehost.exe eingeführt, der den Anruf-Stack separat vom Hauptprozess behandelt. Das Ganze soll ab Anfang Januar 2026 ausgerollt werden. Nutzer bekommen davon im Workflow nichts mit, lediglich im Task-Manager lässt sich der neue Prozess unterhalb der bekannten ms-teams.exe finden. Für Administratoren ist wichtig zu wissen, dass Sicherheitssoftware und Endpoint-Management-Lösungen gegebenenfalls angepasst werden müssen, um die neue ausführbare Datei auf die Allowlist zu setzen. Wer also in der IT-Verwaltung tätig ist, sollte die Dokumentation aktualisieren und den Helpdesk informieren, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.
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Microsoft ist so lächerlich. Zuerst der Schmäh mit dem Explorer wo sie genau nichts an der Performance verbessert haben. Sie starten ihn halt einfach im Hintergrund damit es nicht auffällt wie lahm das Ding eigentlich ist, durch den ganzen Bloat und schlechten Code. Jetzt der gleiche Trick mit Teams. Anstatt sie aufhören mit ihren als Desktopanwendung getarnten Websites die Performancetechnisch Müll sind, wird einfach ein zusätzlicher Prozess gestartet der vermutlich wieder zu Ressourcenintensiv ist für das was er tut. Ändert aber noch immer nichts daran das Teams zugemüllt ist mit Features die die Welt nicht braucht. Außer Visual Studio (nicht Code, das richtige) und dort auch nur wirklich der Debugger, fällt mir keine Microsoft Software ein die gut ist. Hauptsache noch mehr unnötigen „AI“ Bloat irgendwie ins Betriebssystem und jede Anwendung zwängen, nur damit man sagen kann die Ausgaben und das Stromverbraten in den letzten Jahren für das ganze Zeug waren nicht übertrieben. Die Umwelt wirds uns danken, oder auch nicht.
Das mit dem Explorer sollte jeden klar sein – wenn man eine Applikation eigentlich nur als Frame für zig hunderte, wenn nicht sogar tausende (da ja auch Webseiten dargestellt werden), Libraries = ActiveX/OLE/COM/COM+-Trümmer dient wird das Ergebnis schlicht eines:
LANGSAM!
Und wer glaubt, dass die Zerteilung in eigene Libraries irgendetwas vereinfachen würde (Entwicklung) irrt! Eine eigene API für jeweils verschiedene Teile hätte das Teil einfach schneller gemacht. Man hätte nicht jeden F..z als eigenes ActiveX/OLE/COM-Library aufbauen sollen/müssen! Bis da was endlich angezeigt wird, hat es eine Odyssee von Aufrufen hinter sich 😉
Das hatten wir 1998 schon mal. Mit dem Active Desktop und der HTML-Darstellung im Explorer (die schicken Wolken im Dateibereich mit Extra-Infos zu den Dateien oder Laufwerken) und bis heute in der MMC (z. B. Gruppenrichtlinienverwaltung).
Die Anrufe-Funktion von TEAMS ist tatsächlich häufig recht lahm. Besonders, wenn man externe Festnetznummern anruft. Schön, wenn sich hier etwas positiv verändert.
Na ja, externe Anrufe werden ja auch – je nach Firma – ziemlich viel herumgeroutet!
Das ist übrigens auch für QoS Tagging relevant, sofern es denn eingesetzt wird. Es läuft nicht mehr über die ms-teams.exe wie vorher und muss entsprechend angepasst werden.