Microsoft Teams: Räumliches Audio wird getestet
Anwender, die Insider von Microsoft 365 sind, bekommen in der Software Teams eine neue Funktion angeboten. So gibt es in der Teams Public Preview nun die Unterstützung für Spatial Audio, was unter Umständen für einen natürlicheren, realistischeren Klang sorgt, wenn entweder ein kabelgebundenes Stereo-Headset oder integrierte Stereolautsprecher verwendet werden. Die Software „verräumlicht“ die Stimmen der Teilnehmer über die visuelle Meeting-Bühne in der Galerieansicht. Dies trägt dazu bei, dass Gespräche natürlicher wirken, das Gefühl der Audiopräsenz verstärkt wird und das Gespräch leichter verfolgt werden kann, wenn mehrere Personen miteinander sprechen. Die Funktion kann, muss aber nicht genutzt werden. Räumliches Audio ist derzeit nur in der Galerieansicht aktiviert, sodass Nutzer den Ton auf der gesamten Konferenzbühne räumlich wahrnehmen können. Den besten räumlichen Effekt erhalte man laut Microsoft, wenn drei oder mehr Teilnehmer an dem Meeting teilnehmen. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Benutzer Mitglieder der Teams Public Preview sein und den Windows- oder macOS-Teams-Client verwenden.
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Allerdings nicht nutzbar mit Kopfhörern, auch nicht mit AirPods Pro. Über den Mac habe ich keine Veränderung wahrgenommen.
Wenn es irgendwann so wie das 3D-Audio bei Apple funktioniert, kann ich mir das sogar sinnvoll vorstellen. Allerdings, wie viel Prozent der Nutzer haben wohl noch ein kabelgebundenes Headset oder gar keins? Das dürften nicht wirklich viele sein.
Genau mein Gedanke. Ich bin froh, dass ich mich mit meinem kabellosen Headset frei bei der Arbeit bewegen kann. Und für jede Videokonferenz das „alte“ Kabelgebundene rausholen? Nö, dann lieber Kopfhörer-Stereo. Warum bekommt MS das nicht, genau wie Apple, kabellos hin?
Bislang hat nur Apple Spatial Audio verstanden und technisch kompetent umgesetzt – alle anderen Varianten die ich bisher gehört habe, funktionieren nicht oder bieten nur minimalen 3D Sound.
Apple hat es geschafft, dass man wirklich bei Filmen das Gefühl hat, die Stimmen kämen von vorne aus dem Fernseher oder Laptop oder Handy (und klingen auch von der Entfernung immer korrekt) – die virtuellen Lautsprecher kommen ebenfalls immer aus der korrekten „Entfernung“. Apple schafft es, das Gehirn wirklich perfekt zu täuschen.
Weder Sony noch Microsoft oder sonstwer, konnte das bisher kopieren.
Das liegt vermutlich daran, dass man ein Tracking der räumlichen Lage der Kopfhörer im Bezug zum Wiedergabegerät braucht. Apple hat das verbaut, herstellerübergreifend gibt’s da meines Wissens nach keinen Standard.
Ich habe das 3D-Audio das erste Mal mit Ipad und den Airpods Pro erlebt, hatte das aber nicht aktiv eingeschaltet. Ich war völlig erschrocken, da die Täuschung, dass der Sound aus dem Gerät kommt absolut perfekt ist.
Warum nur an einem kabelgebundenen Headset und nicht über Bluetooth? Was ist hier der entscheidende Unterschied? Was ist, wenn ich z.B. am 3,5mm-Klinkenausgang einen Bluetooth-Transmitter angeschlossen habe, dieses kann der PC schließlich gar nicht bemerken?