Microsoft streicht 650 weitere Stellen im Team Xbox

Microsoft entlässt abermals Mitarbeiter aus seiner Gaming-Abteilung. Insgesamt sollen nochmal ca. 650 Mitarbeiter vom Team Xbox ihren Hut nehmen müssen. Dem gingen bereits Entlassungen bei Activision Blizzard und Schließungen von Studios wie Arkane Austin voraus. Tango Gameworks sollte eigentlich auch geschlossen werden, hatte aber Glück und fand mit Krafton noch einen neuen Besitzer.

In einer Rundmail stellt der Leiter der Gaming-Sparte von Microsoft, Phil Spencer, klar, dass die Entlassungen Teil des Gesamtdeals mit Activision Blizzard seien (via The Verge). Man müsse sich daraus ergebende Redundanzen beseitigen. Entsprechend sollen in erster Linie Stellen im Bereich Management und Support entfallen – nicht unbedingt direkt in der Spieleentwicklung. Laut Spencer würden daher auch keine kommenden Spiele eingestellt. Auch gehe es hier nicht um Studioschließungen.

Generell befindet sich die Spieleindustrie da aktuell in einer Art Tief. Während der Corona-Krise war ein regelrechter Boom um die Branche entstanden, der sich inzwischen aber wieder verflüchtigt hat. Das merken auch viele Unternehmen, die neu aufgebaute Kapazitäten jetzt nicht mehr halten können. Dazu kommt eine international schwierige Wirtschaftslage. Das ist auch allgemeiner ein Thema in der Technikindustrie – wie etwa die Entlassungen bei Samsung ebenfalls illustrieren.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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