Microsoft plant neue, kompakte Surface-Geräte mit Qualcomm-Prozessoren

Die Surface-Produktlinie von Microsoft geht in die nächste Runde. Nach der Einführung der ersten Surface-Geräte mit Qualcomms Snapdragon-X-Prozessoren im vergangenen Jahr deuten neue Berichte auf weitere Modelle hin, die bereits im Frühjahr erscheinen könnten. Microsoft plant offenbar, seine Surface-Familie um kompaktere Varianten zu erweitern. Die neuen Modelle sollen mit Bildschirmgrößen zwischen 11 und 12 Zoll (27,9 bis 30,5 cm) ausgestattet sein. Bei den Prozessoren setzt Microsoft auf die Windows-on-Arm-Plattform mit Qualcomm-Chips der Snapdragon-X-Serie.

Die Preisgestaltung der neuen Geräte zielt auf ein Einsteiger-Segment ab. Mit einem erwarteten Preisbereich von 800 bis 900 Dollar (735 bis 827 Euro, wobei man noch Steuern bedenken muss) positioniert Microsoft die Geräte im mittleren Preissegment. Um diese Preispunkte zu erreichen, werden voraussichtlich die kostengünstigeren Snapdragon-X-Plus- oder Snapdragon-X-Prozessoren zum Einsatz kommen.

Ein Fokus liegt wohl auf dem neuen Surface-Pro-Modell, das als direkter Konkurrent zum 11-Zoll iPad Pro von Apple konzipiert ist. Noch ist nicht geklärt, ob dieses Gerät die bisherige Surface Go-Serie ersetzen wird. Parallel dazu hat Microsoft bereits eine Surface-for-Business-Veranstaltung angekündigt. Dort werden neue Varianten des Surface Laptop 7 und Surface Pro 11 mit Intel-Lunar-Lake Prozessoren erwartet.

Die neuen Modelle sollen trotz ihres kompakteren Formats weiterhin hochwertig verarbeitet sein und ein geringeres Gewicht aufweisen. Die Kombination aus Windows-on-Arm und Qualcomm-Prozessoren verspricht eine verbesserte Akkulaufzeit und Leistung im Vergleich zu früheren Generationen. Der Zeitpunkt und der genaue Rahmen der Vorstellung dieser neuen Geräte sind noch nicht bekannt, der Bericht spricht von einer Verfügbarkeit April oder Mai. Mal schauen, was Microsoft aus dem Hut zaubern wird – und wie die Geräte im Vergleich zum Windows-Wettbewerb abschneiden.

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7 Kommentare

  1. „Ein Fokus liegt wohl auf dem neuen Surface-Pro-Modell, das als direkter Konkurrent zum 11-Zoll iPad Pro von Apple konzipiert ist.“

    Also an der Stelle sehe ich irgendwie so gar keine Konkurrenz-Situation. Das eine ist ein tragbarer PC mit abnehmbarer (und ansonsten ziemlich wackeliger) Tastatur und Touchpad, der alleine über den Touchscreen aber nur eingeschränkt benutzbar ist. Das andere ist ein auf Touchbedienung optimiertes Tablet, das bedarfsweise um Tastatur und Touch erweitert werden kann. Vom deutlich unterschiedlichen Softwareangebot mal ganz zu schweigen.

    • In einer coolen Parallelwelt, wird der ARM-Surface iPad Konkurrent so erfolgreich, dass Apple macOS auf iPads erlaubt. 🙂
      Man wird ja wohl noch träumen dürfen.

    • Freddie Flintstone says:

      Bin da ganz bei Dir als ehemaliger Besitzer von diversen Surface- und Surface-Pro-Geräten. Ich war immer so angetan, wenn ich die Dinger irgendwo gesehen habe. Dann habe ich mir wieder mal eins gekauft…

      Und nach ein paar Wochen fand ich die klapprige Tastatur blöd, den kleinen Bildschirm blöd und die Idee, ein Desktop-OS auf so einem Mickey-Mouse-Screen zu verwenden noch viel blöder. Und schon landete das Gerät bei ebay.

      Bis dann die nächste Begegnung kam und sich das Ganze wiederholte. So 7 oder 8 mal im Laufe der Jahre. Ende letzten Jahres habe ich mein letztes Surface-Pro verkauft. Eben, weil Windows auf so einem Bildschirm keinen Sinn macht. Die Tastatur unsäglich ist. Und ein Tablet mit Android oder iPad-OS ist allemal praktischer. Für produktives Arbeiten habe ich zwei Laptops.

  2. Also ich habe ja selbst ein Surface Pro 10 for Business, aber im Leben nicht kann ich mir vorstellen, dass Microsoft mit einem 11 Zoll Gerät auf ARM Basis auch nur im Ansatz vergleichbar mit einem iPad Pro sein soll. Geräte in dieser Größe kauft man ja hauptsächlich zum Konsumieren, würde ich behaupten und da ist das iPad Lichtjahre voraus (besseres Display, besserer Chip, deutlich größerer App Store bzw. höhere Qualität der Apps, usw). Wer mit dem Gerät produktiv arbeiten möchte, der möchte eigentlich schon ein 13+ Zoll Gerät.

  3. Die Qualcom Prozessoren sind unfassbar schnell und werden die langsame Surface Geräte endlich produktiv machen

  4. Martin Elsner says:

    Also neue Version vom Surface GO und Surface Laptop GO. Letzterer geht auch als Soundsimulator einer Flugzeug Turbine durch, zumindest in der i5 Version

    Cool wären mal wieder Lüfterlose Geräte.

    • Würde ich auch begrüßen. Ich suche schon eine ganze Weile einen brauchbaren Nachfolger für das Surface Pro 4 M3. War immer als lüfterloses Gerät eine nette Ergänzung. Allerdings sind 4GB RAM nicht mehr zeitgemäß….Und mit dem neuen MS Apps wie Outlook und dem Ende von Win10 eh immer unbrauchbarer…..

      Ich hatte die Hoffnung, dass es mit den neuen ARM CPUs endlich wieder lüfterlose Geräte gibt…aber irgendwie kommt da nix…

  5. Yeeeesss, war schon am überlegen mir einen Surface Laptop 7 zu holen, aber dann wird es doch der neue Laptop Go oder wie auch immer er heißen wird.
    Perfekt für das Studium, klein, leicht, schnell, gute Tastatur, hoffentlich mit leisem Lüfter, der nur in Extremsituationen anspringt bzw. hörbar aufdreht.
    Für das Ansehen von Vorlesungen, Recherche, Teams Meetings, etc. perfekt. Insbesondere für unterwegs, Zuhause kann man dann gut einen externen Monitor anschließen. 5G wäre bei diesen sehr mobilen Geräten noch super.
    Seit vielen Jahren endlich mal wieder ein Gerät auf das ich mich so richtig freue.
    Tablets sind hier nichts für mich, hab schon einige probiert, aber habe gerne eine feste Verbindung mit ner Tastatur und mehr Anschlussmöglichkeiten sowie Windows. Bin sehr gespannt!

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