Microsoft OneDrive für macOS: Externe Volumes jetzt als Speicherort möglich
Microsoft hat für seinen Cloud-Speicherdienst OneDrive eine Neuerung angekündigt. Ab sofort können Nutzer von macOS 15 Sequoia ihre OneDrive-Inhalte auch auf externen APFS-Volumes speichern. Diese Funktion wurde bereits seit Januar 2025 mit Insider-Mitgliedern getestet und steht nun allen Nutzern zur Verfügung. Der Mac muss mit macOS 15.4 oder neuer ausgestattet sein und OneDrive in der Version 25.004 oder höher verwenden. Das externe Laufwerk muss einige spezifische Anforderungen erfüllen: Es muss fest mit dem System verbunden, im APFS-Format formatiert und durch FileVault verschlüsselt sein. Netzwerklaufwerke oder schreibgeschützte Volumes werden nicht unterstützt.
Interessant ist der Hinweis von Microsoft, dass bei älteren macOS-Versionen externe Laufwerke zwar als Speicherort ausgewählt werden konnten, diese jedoch nur als Cache fungierten. Die eigentlichen Dateien wurden weiterhin im Home-Verzeichnis gespeichert. Bei einer Neuinstallation kann der externe Speicherort direkt während des Setups gewählt werden. Bestehende OneDrive-Installationen erfordern eine kurze Neuverknüpfung des Accounts. Anschließend lässt sich über die OneDrive-Ordnereinstellungen der neue Speicherort festlegen.
Diese Entwicklung folgt einem ähnlichen Schritt von Dropbox, das erst kürzlich eine vergleichbare Funktionalität eingeführt hat. Beide Unternehmen nutzen dafür Apples überarbeitete File Provider API, die mit macOS 15.4 Sequoia eingeführt wurde.
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„Das externe Laufwerk muss einige spezifische Anforderungen erfüllen: Es muss fest mit dem System verbunden … sein.“
Wie soll ein externes Laufwerk „fest“ verbunden sein – angeschraubt etwa?