Microsoft Office 2016 und 2019: Support-Ende naht – Zeit zum Umstieg
Microsoft hat einen wichtigen Termin für Nutzer älterer Office-Versionen bekannt gegeben. Am 14. Oktober 2025 endet der Support für Office 2016 und Office 2019 endgültig. Dies betrifft sowohl private als auch geschäftliche Anwender. Microsoft macht dabei unmissverständlich klar: Eine Verlängerung oder erweiterte Sicherheitsupdates wird es nicht geben.
Zwar funktionieren die Office-Anwendungen auch nach diesem Stichtag weiter, jedoch birgt die weitere Nutzung Sicherheitsrisiken. Nach dem Support-Ende stellt Microsoft keine technische Unterstützung, Fehlerbehebungen oder Sicherheitsupdates mehr bereit.
Updates über Microsoft Update werden eingestellt, der technische Support per Telefon oder Chat steht nicht mehr zur Verfügung und die Online-Hilfe wird größtenteils abgeschaltet.
Microsoft empfiehlt daher den Umstieg auf aktuelle Versionen – logo, der Rubel muss rollen. Für Privatanwender bietet sich dabei Microsoft 365 an, während Geschäftskunden und Bildungseinrichtungen sich an ihre IT-Abteilung wenden sollten.
Wer noch die betroffenen Office-Versionen einsetzt, sollte die verbleibenden Monate, um einen geordneten Umstieg zu planen. Die Erfahrung zeigt, dass besonders in größeren Organisationen solche Migrationen Zeit benötigen.
- WARUM IPAD − Das 11" iPad ist jetzt leistungsstärker und vielseitiger als je zuvor mit dem...
- WARUM IPAD AIR − Das iPad Air ist leistungsstark, vielseitig und in zwei Größen erhältlich. Es kommt...
- LEICHTGESCHWINDIGKEIT – Das MacBook Air mit dem M4 Chip macht Arbeit und Gaming superschnell. Mit Apple...
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Privat nutze ich noch Office 2007 und wüsste nicht weshalb ich updaten sollte.
Steht doch im Text: Sicherheitsupdates.
Da sehe ich mich mit einer Office2007-Version, die eigentlich nie nach Hause telefoniert eigentlich auf der sicheren Seite als mit einer aktuellen Office-Version. Und da ich nicht irgendwelche Dokumente aus dem Internet runterlade, welche Schadcode einschleusen könnten, sehe ich auch von dieser Seite keine Gefahr. Und die Erfahrung der letzten 8 Jahre seit Auslaufen des Supports geben mir recht.
Ist doch auch in Ordnung, wenn es deine Anforderungen erfüllt.
Ich hab bis Samstag noch Office 2003 genutzt gehabt 😀
Gibt es eine neuere Office-Version die „cloudlos“ leben kann? Habe auf dieses ganze Online-Gedöns keine Lust. Oder ist die Alternative dann Open Office?
Die Frage ist: Wofür. Kleine Textdokumente kann Libre Office. Große kann LaTeX. Calc kann Excel für vieles ersetzen. Nur für Powerpoint gibt’s keine gute Alternative.
Ich habe mir letztens einfach bei eBay einen Key aus einer Volumenlizenz von Office 2024 geholt (~25€). Es gab wirklich keine Probleme.
Habe das auch schon oft gemacht, wobei ich vermieden habe bei den ganz dubiousen Händlern zu kaufen. Das letzte mal wars eine Office 2021 Lizenz. Läuft, wobei ich da so meine Zweifel habe wie lange die Aktivierung mit dem Key noch funktioniert.
Mittlerweile ist aber auch das mir zu heiß, nachdem ich schon paar Mal von Fällen gelesen habe, dass man selbst als Käufer solcher Lizenzen in Visier der Staatsanwälte gerät, wegen Geldwäsche.
Ich werde ggf. nochmal ganz seriös ein Office „Offline“ 2024 kaufen, sobald entweder der jetzige Key nicht mehr mag oder es keine Updates mehr gibt für 2021.
Da das 2024er ja die letzte reine Offline-Variante sein soll, werde ich danach im Privaten sicherlich umsteigen. Ein Abo lohnt sich für mich ganz und gar nicht, und generell will ich keine Softwareabos einsetzen und damit weiter unterstützen. Da kann der jeweilige Anbieter, gerade MS ist da ja groß drin, mit Lockangeboten ködern.
Warum bezahlst du 25€ für eine 0,50€ lizenz? xD
Ja, die gibt es – war erst vor ein paar Monaten in der Presse. Musst aber selber googeln, ist mir nämlich zu spät. Alternativ kann man auch eine normale Fassung nehmen und den Office-Programmen die Internetverbindung kappen. Meine Erfahrung bezieht sich hierbei auf die Mac-Version!
Na klar! Suche mal bei Idealo! „Gebrauchte“ Lizenzen der 2021er-Version bekommst du für 8€. Aus Deutschland, mit Rechnung und völlig legal.
Ja, ich bin umgestiegen, auf SoftMaker Office 2024 -kein Cloudzwang, alles DSGVO-konform und Software made aus Deutschland.
Ja, das wäre auch meine Empfehlung, zumal es mit einer Einmalzahlung getan ist. Äußerst kompatibel zu den Office-Formaten und sehr angenehm, wie viel Kontrolle man plötzlich über die Office-Anwendungen und die Cloud-Nutzung hat. Für ganz seltene Nutzer bietet sich die kostenlose Variante aus gleichem Hause namens „FreeOffice“ an. Für KI-Afficionados gibt es eine Abo-Version mit dem Namenszusatz „NX“.
Deutschland und DSGVO, ok. Aber das wars dann auch schon als Argument.
Der Support ist nicht so doll, auch wenn es ein Forum gibt. Das „gelobte“ kompatibel zu den Office-Formaten, mag eher beim Lesen sein. Beim Schreiben und entsprechendem öffnen und weiterbearbeiten im MS Office, wird man nicht immer seine Freude haben.
Softmaker kann man machen, muss man aber nicht. Daher fehlt es immer noch am MS Office killer.
Für den Hausgebrauch ist SoftMaker Office absolut top. Der Support ist gut. Zumindest meine Anfragen wurden alle gut bearbeitet. Kommt man von einer bestehenden Version, kostet das Upgrade nur ca. die Hälfte.
„Man wird nicht immer seine Freude haben“ ist aber nicht wirklich ein inhaltliches Argument. Nutzt Du das Programm bzw. hast Du es mal über einen relevanten Zeitraum genutzt?
Was mich persönlich beeindruckt hat:
– Keine Cloud-Zwang, lokale Speicherung
– Optional Speicherung über Synology oder Nextcloud möglich
– Keine Telemetrie
– DSGVO-freundlich
– Ressourcenschonend
– „Normale“, anpassbare Installation
– Nutzt ganz normal die MS-Office-Formate docx, xlsx und pptx
– Linux-Version verfügbar
– Wahlweise portabel auf einem USB-Stick installierbar
– Wahl zwischen klassischer Oberflächer oder Ribbons
– Unterstützung für VBA und eigene Makrosprache
– Keine erzwungenen Feature-Updates
– Integrierte Duden- und Langenscheidt-Wörterbücher
– PDF/A-Export
– E-Book-Erstellung in epub-Format
Letztlich muss jeder selber wissen, was er oder sie braucht. Allerdings hat mich die Produktpolitik von Microsoft Office zunehmend genervt. Weshalb ich froh war, mit SoftMaker Office ein Programm gefunden zu haben, das sich wie eine vollständige Alternative anfühlt und nicht so aussieht, als habe Dein Urenkel im Keller bei Omma die UI zusammengeklickt. Auch wenn der Umstieg schon schwer war, nachdem ich Microsoft Office viele Jahrzehnten genutzt und bereits in den 1990ern Kurse für den Umstieg auf Microsoft Office gemacht habe.
Vorweg: Ich nutze SoftMaker auch. Aber das Werbesprech mit der DSGVO ist genau das: reines Marketing. Denn es ist halt eine lokale Installation, die vielleicht mit den Recherchetools mal ins Netz geht. Sonst aber eben nicht. Und damit ist man automatisch DSGVO-konform, als eine Selbstverständlichkeit. Im Übrigen ist das gar kein Argument, wenn man als natürliche Person privat nutzt. Dann greift die DSGVO nicht einmal.
Wieso greift die DSGVO nach Deiner Ansicht nicht bei Privatpersonen? Die DSGVO hat drei Ziele und alle betreffen „natürliche Personen“. Siehe: https://dsgvo-gesetz.de/art-1-dsgvo/
Für dich als Privatperson ist die Werbung mit „DSGVO-konform“ ein Hinweis darauf, dass SoftMaker Office beim Datenschutz „hohe Standards“ einhält und deine Rechte respektiert. Du kannst davon ausgehen, dass deine personenbezogenen Daten bei der Nutzung der Software nach den Regeln der DSGVO verarbeitet werden und du bei Fragen oder Problemen Rechte wie Auskunft, Löschung oder Berichtigung deiner Daten geltend machen kannst.
„Hohe Standards“ bezieht sich dabei auf:
– Datenschutzfreundliche Voreinstellungen: Die Software sollte so gestaltet sein, dass sie deine Daten bestmöglich schützt, ohne dass du selbst technische Einstellungen vornehmen musst („privacy by default“).
– Sicherheit deiner Daten: DSGVO-konforme Software setzt aktuelle Sicherheitsstandards um und wird regelmäßig aktualisiert, um Sicherheitslücken zu schließen und deine Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
– Transparenz: Du kannst nachvollziehen, welche Daten erhoben werden, wie sie verarbeitet werden und zu welchem Zweck.
– Rechte als Nutzer: Du hast das Recht, Auskunft über gespeicherte Daten zu erhalten, diese berichtigen oder löschen zu lassen und einen Export deiner Daten anzufordern.
– Keine Eigenverantwortung für die Einhaltung: Die Verantwortung für die Einhaltung der DSGVO liegt beim Anbieter der Software, nicht bei dir als Nutzer
Viele dieser Themen stehen genau im Gegensatz zu der Entwicklung bei Microsoft. Egal ob Betriebssystem oder Office, die Fachpresse ist seit Jahren voll mit Tipps, wie man die Software dazu bringt, wenigstens „gewisse Standards“ einzuhalten. Und das ist eben genau das Gegenteil von „privacy by default“ und bringt Dich als Nutzer in die Verantwortung, für Sicherheit zu sorgen.
nicht zu vergessen, es gibt Microsoft Online Office und das kostenlos über MS Onedrive.
Für die meisten Privatanwender sollte das reichen. Nachteil: alles cloudbasierend.
Nochmals Werbung für https://0patch.com in der Hoffnung, dass es jemand mal testet 😀
Die bieten:
– Microsoft Office 2013 – post-EOS patches
– Microsoft Office 2010 – post-EOS patches
2016 kommt bestimmt auch.
Meine Experiment gehen im Moment in Richtung OnlyOffice. Libre find ich grundsätzlich toll, aber die Oberfläche ist nicht so meins. Und wenn das nichts wird vielleicht wirklich mal SoftMaker.
Faszinierend, das mit den Patches. Allerdings scheinen Office-Patches für EOS-Versionen auch für Privatpersonen kostenpflichtig zu sein. Zudem muss man der Firma echt vertrauen. Was dieser Agent macht, erinnert mich stark an das Verhalten von Malware. Das kann sämtliche Sicherheitsfunktionen auf einem Windows-System aushebeln.
Bei OnlyOffice habe ich übrigens die Flinte ins Korn geworfen. Ich bin echt zu blöd zu kapieren, wie das Lizenzmodell funktioniert.
Die Firma dahinter ist etwas kritisch… aaaaber eigentlich ist OpenOffice Open Source.
https://www.en-zdv.uni-mainz.de/2023/05/30/software-onlyoffice-will-be-switched-to-the-open-source-version/
Billigheimer Tipp: Microsoft 365 Basic für 20 €/Jahr (100 GB + Online Office und Mobile Apps) und über Samsung Dex Office Online nutzen. Spart man sich die teuren Abos und mit Dex wird der PC/ Notebook (fast) obsolet, ja nach Anspruch. Nachteil alles online und Big Brother kann jederzeit mitlesen (auch wenn sie es nicht zugeben)
Wer bei Original Office bleiben will, und kein Bock auf Abo oder Volumenlizenzen, hat nicht so wahnsinnig viele Alternativen. Im Prinzip privat nur Office Home 2024 und für geschäftlich Office Home & Business 2024, schon fertig :).