Microsoft führt Windows Roadmap ein: Mehr Transparenz für kommende Features
von caschy | Kommentieren
Microsoft hat heute die Einführung der Windows Roadmap bekannt gegeben. Nach Gesprächen mit IT-Fachleuten weltweit wurde deutlich, dass mehr Transparenz darüber gewünscht wird, was wann ausgeliefert wird, um Änderungen besser verwalten zu können. Die neue Windows Roadmap soll genau hier ansetzen. Sie bietet Informationen zu Verbesserungen und Funktionen, die sich aktuell im Windows Insider Programm zur Validierung befinden, die schrittweise ausgerollt werden oder die bereits allgemein verfügbar sind, also vollständig im monatlichen nicht-sicherheitsrelevanten Update enthalten sind.
Innerhalb der Roadmap finden Nutzer auch Anleitungen, wie sie auf neue Funktionen und Verbesserungen zugreifen können, bevor diese standardmäßig aktiviert werden. Es gibt intuitive Filtersteuerungen, um zu sehen, was für eine bestimmte Windows-Version, verschiedene Release-Kanäle oder Gerätetypen wie Copilot+ PCs und Windows 11 PCs geplant ist. Man kann so auch den aktuellen Status von Verbesserungen und neuen Funktionen überprüfen. Die Roadmap enthält geschätzte Veröffentlichungsdaten und Beschreibungen, wobei Microsoft darauf hinweist, dass alle Informationen Änderungen unterliegen können. Wenn ein Feature oder Produkt gestrichen oder verschoben wird, sollen die entsprechenden Informationen von der Website entfernt werden.
Zum Start konzentriert sich die Roadmap auf Windows-Client-Geräte mit Windows 11, da hier laut Microsoft derzeit die meisten Verbesserungen und neuen Funktionen hinzugefügt werden. Das Unternehmen bittet um Feedback und Vorschläge, um die Roadmap zu verbessern und den Inhalt anzupassen. Basierend auf diesem Feedback wird erwogen, die Roadmap künftig auf zusätzliche Bereiche und Gerätetypen auszuweiten. Neben der neuen Roadmap können Nutzer sich auch über andere offizielle Kanäle über neu veröffentlichte Windows-11-Funktionen, -Dienste und -Verbesserungen auf dem Laufenden halten.
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