Microsoft entlässt erneut: Bis zu 9.000 Mitarbeiter müssen gehen

Microsoft setzt seinen Sparkurs fort und kündigte heute eine weitere Entlassungswelle an. Wie das Unternehmen mitteilt, sind diesmal bis zu 9.000 Mitarbeiter betroffen, was etwa 4 Prozent der weltweiten Belegschaft entspricht. Die aktuelle Maßnahme ist die größte Personalreduktion seit 2023 und folgt direkt auf die Entlassungen im Mai und Juni dieses Jahres, bei denen bereits über 6.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren. Microsoft beschäftigt derzeit weltweit mehr als 228.000 Menschen. Die Ankündigung erfolgte zum Start des neuen Geschäftsjahres und ist Teil der fortlaufenden Bemühungen des Unternehmens, die Personalstruktur zu optimieren. Unschön für die Mitarbeiter, Aktionäre dürften bei guten Quartalszahlen den Schritt gutheißen.
Ich arbeite auch in so einem Laden. Wenn mir dann welche gegenübersitzen, die forever in Ämtern und Krankenkassen und dergleichen arbeiten, wo man quasi am Bürostuhl angewachsen ist und rumjammern, finde ich das einfach nur bedauerlich.
Ich arbeite in einer Krankenkasse und jammere nicht. Bitte nicht aufgrund anekdotischer Evidenz auf andere schließen.
Auch du wirst es irgendwann lernen, dass die Welt nicht so einfach gestrickt ist.
Die sollten mal bei ihrem grottenschlechten Support anfangen. Den kannste nämlich nur in der Pfeife rauchen. Und selbst dafür ist es noch zu schade.
Aber vermutlich gehören die „geschulten Support Mitarbeiter“ noch nicht mal direkt zu Microsoft.
Kannst Dich bald vermutlich eh ausschließlich mit dem Copilot als „Support“ unterhalten.
Und so schreitet die Disruption durch KI voran…mal schauen wann sich das beschleunigen wird.
Ja oder man kann aktuell noch nicht die Produktivitätsgewinne durch KI verzeichnen, die man sich erhofft hat (wonach es auch in sehr vielen Studien mittlerweile aussieht) und muss sich deshalb von Mitarbeitern trennen, weil man einfach schlanker werden will/muss. Umsatz wächst nicht so wie angenommen und Investoren versprochen, naja dann muss man halt Leute rausschmeißen, um am Ende trotzdem auf das Gleiche zu kommen und Investoren zufrieden zu stellen.
Weil wer wirklich in dem Bereich arbeitet weiß auch, dass da aktuelle KI-Modelle noch lange lange nicht so weit sind 😉
Ich empfehle dazu einen netten Podcast der nennt sich Techschmettelinge.
Ich arbeite in dem Bereich. Sehe auch wie grade ganze Produktionszweige augerollt werden. Im Freundeskreis zum Beispiel die Werbefotografie. Je nach Bereich ist KI bereits soweit und in Anderen Bereichen kann es sehr schnell gehen deshalb sollte man in der Politik auch schnellstmöglich das Thema auf die Agenda nehmen aber da kommt ja nicht viel außer Arbeitslosenbashing. Das wird sich noch rächen.
Bei den niedrigen Gewinnen muss Microsoft reagieren. Hoffentlich bald noch mehr Entlassungen. To the Moon mit der Aktie, nur das zählt.
(Achtung, Ironie).
https://layoffs.fyi/
ich arbeite in der IT. Ich weiß nicht, ob das an meinem derzeitigen Arbeitsplatz bei dieser KI Entwicklung noch so sein wird. Und auch Mitarbeiter einer Krankenkasse vollbringen kein Hexenwerk, dass man nicht z.t durch eine zukünftige KI ersetzen könnte.
Friseur und Bestatter scheinen mit krisensichere Berufe zu sein…
In welchem Bereich arbeitest du bitte?
Entweder ist dein Unternehmen dann absolut überbesetzt oder du bist nur in einem Randbereich..
Leute, die wirklich in den verschiedenen Jobs der Entwicklung arbeiten sollten bereits gemerkt haben, dass die ganzen tollen KIs zwar auf den ersten Blick guten Code raushauen.. der dann aber beim zweiten Blick so fehlerhaft und teilweise dumm ist, dass man einfach viel länger beim ändern und debuggen braucht, als wenn man den Code gleich selbst geschrieben hätte.
Und das kommt mittlerweile auch bei den BWL Spezies in den Vorständen an.
„Bis zu 9.000 Mitarbeiter müssen gehen“
Diese Information ist eigentlich völlig wertlos, wenn nicht gesagt wird, in welchen Bereichen diese Beschäftigten was gemacht haben. Unentbehrlich kann es wohl nicht sein, sonst würde es sofort auffallen.
Generell haben „diese“ Unternehmen viel zu viele Mitarbeiter, wenngleich mir deren Arbeitsplatzverlust andererseits leid tut.