Microsoft enthüllt die Azure AI Foundry Labs

Microsoft hat seine Azure AI Foundry Labs vorgestellt. Dahinter verbirgt sich ein Bereich, in dem die Redmonder neueste KI-Forschungsergebnisse und öffentliche Experimente sammeln wollen. Das Material soll dann frei für Entwickler, Start-ups und Unternehmen zur Verfügung stehen. Nach eigenen Angaben will man so Partner zu Innovationen anregen und ihnen einen möglichst leichten Zugang zu KI liefern.

Über die Azure AI Foundry stellt man etwa auch Muse zur Verfügung – KI, die für die Spieleentwicklung zum Einsatz kommen soll. Ebenfalls soll der Hub folgendes enthalten:

  • Aurora: Ein Modell, das Wettervorhersagen und Luftverschmutzungsprognosen liefert
  • ExACT: Ein Open-Source-Projekt, das es KI-Agenten ermöglicht, aus vergangenen Interaktionen zu lernen und die Sucheffizienz dynamisch zu verbessern.
  • Magentic-One: Ein Multi-Agenten-System zur Lösung komplexer Probleme durch die Orchestrierung mehrerer Agenten, basierend auf dem AutoGen-Framework.
  • MatterSim: Ein Deep-Learning-Modell für Atom-Simulationen, das Materialeigenschaften mit hoher Präzision vorhersagt.
  • OmniParser v2: Ein visuelles Modul, das UI-Screenshots in strukturierte Elemente umwandelt und die Aktionsgenerierung von Agenten verbessert.
  • TamGen: Ein generatives KI-Modell für das Medikamentendesign, das ein GPT-ähnliches chemisches Sprachmodell für zielgerichtete Molekülgenerierung und -verfeinerung verwendet.

Laut Microsoft sollen die Azure AI Foundry Labs die wichtigsten KI-Errungenschaften von unterschiedlichen Teams des Unternehmens bündeln. In einem zentralen Hub können Entwickler dann darauf zugreifen, an eigenen Prototypen arbeiten und auch Rückmeldungen geben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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