Microsoft: Abkommen über 10 Jahre mit dem Cloud-Gaming-Anbieter Ubitus

Microsoft sammelt derzeit Munition ein, um den Wettbewerbshütern in Großbritannien und der EU die Stirn bieten zu können, sollten sie die Übernahme von Activision Blizzard verweigern. So hatten sowohl die Redmonder als auch Activision Blizzard angekündigt, im Falle einer Ablehnung vor Gericht zu gehen. Dabei könnte man gute Karten haben: Jetzt kann man als Argument nämlich auch ein 10-Jahres-Abkommen mit dem Cloud-Gaming-Anbieter Ubitus ins Feld führen.

Zuvor hatte man so einen Deal schon mit Boosteroid abgeschlossen. Und auch Nintendo und Nvidia GeForce Now konnte man schon mit ähnlichen Deals beglücken. Dadurch erhält Nintendo etwa für eine Dekade Portierungen der Spielereihe „Call of Duty“ und Nvidia kann Spiele von Microsoft zu GeForce Now hieven.

Falls ihr noch nie von Ubitus gehört haben solltet, müsst ihr euch wohl nicht schämen. Das Unternehmen sitzt in Taiwan und dessen Technologie werkelte beispielsweise im Hintergrund, um Spiele wie „Hitman 3“, „Resident Evil Village“ oder auch „Guardians of the Galaxy“ über Gamestreaming auf die Nintendo Switch zu hieven.

Ob all diese Maßnahmen ausreichen, um die Kartellwächter zu besänftigen? Das erfahren wir spätestens im April 2023, denn dann wollen die zuständigen Behörden aus Großbritannien und der EU ein finales Statement abgeben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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