Microsoft 365: Microsoft Lists soll euch beim Zusammenhalten von Informationen helfen
Microsoft hat gestern im Rahmen der Eröffnung der Build eine neue App der Microsoft-365-Suite vorgestellt. Microsoft Lists heißt sie und soll euch dabei helfen, Informationen leichter zu sammeln, mit anderen daran arbeiten und aufbereiten zu können. Wenn man sich das Ganze auf den ersten Blick so anschaut, stellt sich der eine oder andere sicherlich die Frage, warum man das denn benötigt, kann man ja schließlich alles mit Excel realisieren.
Ja, kann man – vielleicht. Nur sind in Lists noch wesentlich mehr Funktionen verbaut, für die man in Excel etliche Umwege über VBA oder Add-ins gehen müsste. So kann man in Lists beispielsweise Informationen zu Events sammeln, dort Personen hinterlegen, die diese Liste mit bearbeiten sollen und diese können dann kommentieren, Daten ändern und vieles mehr. Wenn die Sammlung komplett ist, bietet Lists relativ einfache Möglichkeiten an, die Ansichten zu ändern. So kann aus dieser Event-Liste ziemlich zügig ein Kalender erstellt werden oder eine Karten-Übersicht für die Webseite.
Wer sich das Tool mal in Aktion ansehen möchte, schaut sich das knapp 17-minütige Video zur Demo mal an. Dort ist das ziemlich gut erklärt.
Microsoft Lists wird natürlich auch in die anderen M365-Apps integriert sein und vor allem gut mit MS-Teams funktionieren. Es wird aber auch eine App für iOS, Android und das Web geben. Wann genau man mit Microsoft Lists rechnen kann, ist noch nicht bekannt. Aktuell steht Sommer bis Ende des Jahres im Raum.
Ich habe es auf dem Handy und auf dem Notebook installiert. Sieht sinnvoll aus. Mal sehen, wie es sich im Alltag bewährt.
Wie das? Ist doch noch gar nicht released.
Ja, Du hast recht, habe ich mit To Do verwechselt…
Das sind doch die altbekannten SharePoint Listen in neuem Gewand. Also wie bei Teams, das grundsätzliche eine schicke Oberfläche für SharePoint ist.
Was die nette Dame in den ersten zwei Minuten im zweiten Video sagt. Finde ich gut, dass sich Microsoft den uralten SharePoint Komponenten annimmt, denn einige davon sind nicht mehr zeitgemäß.
also zwischen Excel und der Anwendung hier sind aber auch welten…keine woher der vergleich kommt.