Microsoft 365 Basic vorgestellt

Microsoft hat eine neue Abo-Stufe für sein Microsoft-365-Paket vorgestellt. Microsoft 365 Basic heißt das Ganze. Microsoft 365 Basic umfasst 100 Gigabyte (GB) Cloud-Speicher im OneDrive, werbefreien E-Mail-Verkehr mit Outlook und Zugang zu Support-Experten für Hilfe mit Microsoft 365 und Windows 11. Man plane auch, Microsoft 365 Basic mit erweiterten Sicherheitsfunktionen wie der Wiederherstellung von Ransomware und kennwortgeschützten Freigabelinks in OneDrive im Laufe des Jahres 2023 auszustatten.

Microsoft 365 Basic wird 1,99 Dollar pro Monat oder 19,99 Dollar pro Jahr kosten und ab dem 30. Januar 2023 weltweit über die Microsoft-Website und die OneDrive- und Outlook-Apps verfügbar sein.

Bestehende OneDrive-Abonnenten mit 100 GB werden ebenfalls am 30. Januar 2023 automatisch zu Microsoft 365 Basic wechseln. Während die meisten Funktionen an diesem Tag weltweit verfügbar sein werden, werden die erweiterten Sicherheitsfunktionen von OneDrive für Microsoft 365 Basic-Abonnenten erst im Laufe des Jahres verfügbar sein.

Günstiger kann es fast mit dem Family-Abo werden, wenn man es im Angebot kauft und man die Nutzeranzahl ausreizen kann. Ferner hat man da auch dann das „echte Office“.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Kann jemand was zu den Web Versionen von Word und Excel sagen? Das günstigste Abo wäre tatsächlich für mich dann interessant, wenn die Web Versionen nicht all zu beschnitten wären und einer Speicherung Offline zulassen würden. Nutze privat nämlich nur noch Chrome OS und Microsoft scheint sich weiter zu weigern etwas für Chrome OS oder Linux zu veröffentlichen. Nutze deshalb bisher die Software von Softmaker.

    • Ja man kann lokal speichern.
      Und ja, feature-mäßig sind die gar nicht schlecht.
      Für Leute die das selten brauchen kann man mal drüber nachdenken…

      • Auch, wenn man das häufiger braucht, ist das eine Überlegung wert. Was nicht oder nicht so gut wie auf dem Desktop funktioniert, sind Features, die die meisten ohnehin niemals nutzen würden.

        • Naja, ich finde zwar die Features der Web-Versionen durchaus ok für viele Zwecke, aber ich finde es nicht sehr praktisch in einer Web-App wirklich intensiv zu arbeiten. Rein vom handling her.

    • Das alles kann Office im Web auch ohne Abos. Inklusive Export als ooxml, ODF oder PDF.

      Allerdings empfinde ich die online Version eher für gewöhnungsbedürftig, um es noch sehr diplomatisch auszudrücken. Word online springt (ebenso wie die Desktop Version) standardmäßig in den Dark Mode, der meiner Meinung nach nicht wirklich alltagstauglich ist. Und ich finde auch keine Einstellung, das dauerhaft zu unterbinden, ich nutze es aber auch fast nie. Hat aber zur Folge, dass ich zum Bearbeiten eines Dokuments erst Mal warten muss, bis sich die eher schwerfällige Weboberfläche aufgebaut hat, weil der Knopf für den Dark Mode einer der letzten ist, der gezeigten wird, und dann noch mal, bis endlich der Bearbeitungsmodus geladen wurde. Und hinzu kommt auch noch, dass dir im Bearbeitungsmodus erst Mal das halbe Layout zerlegt wird, selbst wenn das Dokument mit der aktuellsten Version von M365 erstellt wurde. Erst wenn du den Lesemodus wieder aktivierst, zieht sich alles wieder gerade. Ich sehe da nicht wirklich, warum du Office Online Softmaker Office vorziehen solltest. Da wirst du mit letzterem deutlich effizienter arbeiten können.

    • Bleib bei Softmaker. Die Suite ist echt gut, hoch kompatibel und nichts geht über eine native App (vermute Du nutzt die Linux Version).

  2. Pffft.
    Die haben vor ein paar Wochen mal wieder die „custom Domain“ als Feature abgesägt, wie schon mal vor ein paar Jahren.
    Anstelle die „größeren Features“ abzuschalten und durch „weiter unten“ angesiedelte zu ersetzen hören sie das Produkt mal ordentlich auf den Strand der Konkurrenz bringen sollten. Zb iCloud – in Sachen „custom Domain“ deutlich vorne.

    Aber wie dem auch sei, wenn ich so an meine Eltern denke die nie 1x im Monat ein Dokument schreiben… vielleicht ist das sogar was mit potential.
    Abgesehen davon dass man im „Family“ immer noch deutlich billiger weg kommt, aber wer weiß was aus „1.99€“ für ein Straßenpreis wird… wenn der sich mit ähnlichen Abschlägen einpendelt wie „Family“, dann wird’s interessant…

    • Wenn es tatsächlich so selten zur Anwendung kommt, könnte man doch auch gleich zur kostenfreien Web-Variante greifen, oder auch zu Google Docs o.ä.

      • Naja, Google Docs ist teilweise aber auch echt beschränkt. Jetzt erst hat es gelernt, Steuerzeichen anzuzeigen.

      • Es gibt eine „MS Office im Web“ umsonst-Version?
        Wo ist dann in dieser neuen Basic hier noch der Mehrwert?
        Jetzt bin ich verwirrt?!?

        • Sicher bin ich mir nicht, aber es ist glaube ich einfach das bestehende Speicherabo mit neuem Namen und weniger Werbung, oder? Ansonsten bin ich auch verwirrt. 😀

        • 100 statt 15 GB OneDrive und was auch immer sie bei Outlook da faseln.

    • Hallo Js, „Aber wie dem auch sei, wenn ich so an meine Eltern denke die nie 1x im Monat ein Dokument schreiben… vielleicht ist das sogar was mit potential.“ Also für die meisten Privatpersonen – ich spreche da aus eigener Erfahrung – reicht für den gelegentlichen Behördenbrief – was schreibt man denn sonst ? – wordpad odr auf dem Mac Textedit. Hatte lange einen mac und habe , obwohl kostenlos, das weitaus mächtigere Pages privat nie benötigt. Antwort ans Amt, Brief an die krankenkasse odr die Hausverwaltung – für all diesen profanen Kram reichte Textedit und reicht heute wordpad unter Win 10 völlig aus. Ich bin nicht mehr berufstätig und brauche keine Literaturverzeichnise oder fußnoten mehr in dokumente einbauen. ein paar Absätze , manches fettgedruckt oder unterstrichen, vielleicht mal ne einfache Aufzählung, mehr brauchts nicht.
      Wer mehr braucht wäre auch mit nem markUp-Editor gut bedient , das reicht z. B. für einen kleinen Verein auch völlig aus . Word und Pages sind für den privaten Bereich völliger Overkill.

      • Das mag sein.

        Aber meine Eltern sind fast 80.
        Da ist mit „ein neues Programm probieren“ nix mehr.
        Auch wenn ich muss das wordpad schon deutlich einfacher ist, der viele überflüssige Ballast ist nicht im Weg.
        Hmmm.
        Mal mit denen überlegen.
        Preislich ist das egal, im Family kommt man ja auf 60ct/Monat oder so, was soll’s , aber wenn es ihnen einfacher fällt…

  3. Commander Cat says:

    Früher hat man von einem Kollegen eine CD mit Office ausgeliehen, installiert und hatte dann auch Office „basic“ 😀

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