Microsoft 365 Basic geht an den Start
Für viele recht überraschend hat Microsoft kürzlich die Abo-Stufe „Microsoft 365 Basic“, Da darf man sicherlich genauer hinschauen, wie erfolgreich das Ganze wird, bzw. wie sich die Preise generell verhalten. Schaut man sich die Angebote der letzten Jahre so an, dann bekommt man das große Microsoft-365-Paket umgerechnet für 50 Euro im Jahr, das können dann allerdings auch 6 Personen in der Familie easy nutzen. Definitiv gutes Preis-Leistungsverhältnis, selbst wenn es nur 2-3 Leute regelmäßig nutzen. Das macht die Abo-Stufe „Microsoft 365 Basic“ fast unattraktiv, denn das klassische Office als Programm für euren Rechner ist nicht mit drin.
Zu Beginn wird Microsoft 365 Basic wesentliche Features wie einen 100 GB Cloud-Speicher, werbefreie und E-Mails mit Outlook sowie Zugang zu Support-Experten für Microsoft 365 und Windows 11 enthalten. Im Laufe des Jahres plant Microsoft, Microsoft 365 Basic mit „fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen“ zu erweitern. Dazu gehören Ransomware-Recovery und kennwortgeschützte Freigabe-Links in OneDrive.
Microsoft 365 Basic ist für 2 Euro pro Monat oder 20 Euro pro Jahr ab dem 30. Januar weltweit über diese Website und über die OneDrive- und Outlook-Apps verfügbar. Bestehende Abonnements von OneDrive 100 GB werden am 30. Januar automatisch auf Microsoft 365 Basic umgestellt. Während die meisten Funktionen weltweit am 30. Januar verfügbar sein werden, folgen die erweiterten Sicherheitsfunktionen von OneDrive für Microsoft 365 Basic-Abonnements erst später in diesem Jahr.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Die Web und mobilen Apps verziehen immer noch sehr häufig die Darstellungen in Präsentationen oder Word-Dokumente. Ohne Desktop-App somit nicht wirklich eine Option für mich, auch wenn ich prinzipiell die Zielgruppe wäre. (Einzellizenz der Kernprogramme ohne Schnickschnack wie Onedrive, Cloudspeicher, Defender etc.)
Zumal die Web-Version von MS Office im Moment ja auch vollkommen kostenfrei verfügbar ist. Sinnvoll scheint mir das Angebot nur, wenn man zwar ihre Cloud-Storage Lösung nutzt, aber auf das richtige MS Office verzichten kann.
Dann wärst du meines Erachtens nach eher die Zielgruppe für die Einmalkauf Version Office 2021. Die kostet dich je nachdem ob du bei einem dubiosen Händler die Lizenz kaufen willst zwischen 5 und 90€, aber eben nur einmalig. Kein Abo, kein Schnickschnack.
Verstehe allgemein nicht, wieso sich so viele auf die Abo Variante stürzen zumindest aktuell gibt es ja mit Office 2021 noch sie Einmalkauf Variante die supported wird. Und ganz ehrlich: Feature technisch sehe ich keine Meilensteine für Privatanwender seit Office 2013 (vielleicht sogar eher seit 1997, aber das hatte noch ein „altbackeneres“ Design).
Die Abo Lizenz lohnt sich eigentlich nur wirklich wegen Onedrive und der Mehrpersonenlizenz.
Ich arbeite zuhause problemlos mit der 2007er-Version.
Hallo TR, „seit 1997, aber das hatte noch ein „altbackeneres“ Design).“ wobei ich die klassischen Menues bis heute übersichtlicher finde als diese sog. „Ribbons“ – „Ribbons are made by gibbons“ .. habe bis heute nicht begriffen was an diesen Menue-Bändern – die ja leider auch den Weg in den Windows-eigenen Dateimanager und andere Anwendungen gefunden haben nun besser und übersichtlicher sein soll als an klassischen Pulldown-Menues. Da ist MacOS vorbildlich : die Menüs sind in allen Anwendungen weitestgehend gleich, da nativer Teil des Os und die einzelne Anwendung dann selber nur ihre eigene menuestruktur „einschachtelt“ … Preferenzen z.B. sind eben immer Befehl-Komma , egal in welchem Programm man ist. Altbacken ist nicht immer schlecht – wenn einem die klassischen Menues vom Office als Viel-Tastatur-Nutzer ins fingergedächtnis übergegangen sind, ist dieser Wedhsel zu den menuebändern echt (für mich immer noch ) ein Krampf.
„Verstehe allgemein nicht, wieso sich so viele auf die Abo Variante stürzen“
„Die Abo Lizenz lohnt sich eigentlich nur wirklich wegen Onedrive und der Mehrpersonenlizenz“
Na da hast du doch deine Antwort.
Für alle die die nicht alleine auf dem Mond leben, sind die Apps halt einfach wesentlich, und ich meine *WESENTLICH* günstiger.
Bei deutlich mehr Leistung.
Nein, die braucht nicht jeder, aber zwischen der kostenfreien Web-App-Version und dem Family-Abo das bei 6 Personen gerade mal ca 8€ pro Jahr kostet, ist halt nicht viel Platz.
Wobei das natürlich nur gilt wenn man (wie ich) so ganz grundsätzlich etwas gegen Diebstahl hat, oder sogar ganz prinzipiell dagegen ist – siehe die genannten „keys für 5€“ – das Organisierte Verbrechen zu unterstützen.
Upps: gemeint war „sind die ABOS günstiger“.
Für mich ist es gerade die Mehrpersonenlizenz wie das OneDrive relevant und es gibt ja immerwieder Aktionen von MS wo man diese super günstig bekommt.
Wie definiert Microsoft eine Familie? Gehört mein Bruder zu meiner Familie, wenn er eine andere Anschrift hat? Oder zählen zu meiner Familie nur die, die in meinem Haushalt leben? Also meine Frau und Kinder?
bislang sind sie tolerant. darfst also auch entfernt wohnende Familienmitglieder einladen
Kann ich mit Basic auch die iOS Apps auf dem 11 Zoll iPad Pro benutzen?
Jo