„Metropolis“: TV-Serie von Apple TV+ wird vor Abschluss der Produktion eingestampft
„Metropolis“ ist ein Stummfilm von Fritz Lang aus dem Jahr 1927, der nicht nur viele Filmemacher beeinflusst hat. Ich selbst kam beispielsweise überhaupt durch die norwegische Band Seigmen und ihr gleichnamiges Album „Metropolis“ auf den Film. Für Apple TV+ war nun eine Serie als eine Art Neuauflage geplant. Doch noch während der Produktion hat man den Stecker gezogen.
Wie Deadline berichtet, gab es dafür mehrere Ursachen. Zum einen wäre da der immer noch laufende Autorenstreik. Zum anderen soll das Budget aber schon während der Vorproduktion immer stärker explodiert sein. Im Sommer sollten eigentlich die Dreharbeiten in Australien beginnen und die Vorbereitungen liefen schon auf Hochtouren. Doch mittlerweile seien Cast und Crew benachrichtigt worden, dass das Projekt zu den Akten gelegt wurde.
Die Hauptrolle sollte Briana Middleton übernehmen, während Lindy Booth ebenfalls für eine zentrale Rolle eingeplant gewesen ist. Universal Content Productions (UCP) sollte die Serie für Apple TV+ produzieren. Die Produktionsfirma zog dann aufgrund der hohen finanziellen Risiken den Stecker und informierte Apple über das Vorgehen. Hinter „Metropolis“ steckte federführend er Schöpfer von „Mr. Robot“, Sam Esmail. Er sollte für die acht Episoden nicht nur als Autor, sondern auch als ausführender Produzent und Regisseur agieren. Acht Episoden sollte Staffel 1 umfassen.
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Ich finde Netflixs Experimente mit frischen Ideen und bei mit gleichzeitiger Kontrolle der „Einschaltquoten“ (Netflix ist unglaublich Daten-getrieben) gut.
Was ist dir denn lieber: The Walking Dead Season 43 oder mal ein neue Serie, der natürlich auch ein gewisses Risiko birgt?
Hoffe, dass sie sich weiterhin trauen, neue Serien zu starten.
Eine gute Nachricht, Mr. Robot war ja auch unsäglich langweilig.
Zu viel Inhalt ist kann für manche schon ermüdend sein.
Mr Robot war absolut genial.
Ist halt nichts für die Freunde der seichten Unterhaltung.
mal schauen wie lange es Apple TV + mit Eigenproduktionen noch gibt. Kosten/Ertrag werden wohl in keinem Verhältnis stehen, wenn schon die grossen Straming-Player probleme haben. Apple hat halt den Vorteil, auf einem nahezu unendlichen Berg aus Geld zu leben.
Ich glaube kaum, dass sich Apple davon so schnell trennen wird. Apple TV+ ist vermutlich auch ein wichtiges Standbein für die Vision Pro-Brille. Zudem wird der Dienst bestimmt gut querfinanziert durch die übrigen Dienste in der Service-/Dienste-Sparte, welche insgesamt inzwischen ein großer Geldbringer in de Apple-Welt darstellt.
EIn Flop war 1899 nur hinsichtlich der sinkenden Zuschauerzahlen. Die Serie selbst war richtig gut.
Aber: das Publikum scheint mir allgemein zunehmend überfordert mit anspruchsvollen Filmen oder Serien. Muss man dabei etwas nachdenken und sich aufs Schauen konzentrieren, geht ganz fix nichts mehr. Man kann halt nicht nebenher permanent am Handy daddeln und sich von solchen Serien nur nebenher berieseln lassen.
Solche Leute schaffen nur „Emily in Paris“ oder irgendwelche Actionserien, bei denen so viel geballert wird, dass es unerheblich ist, wenn man mal 3 Minuten nichts mitbekommen hat.