Metas nächste VR-Generation: Kompakt, bezahlbar und mit Hollywood-Support

Meta Platforms intensiviert laut einem neuen Bericht vom Wall Street Journal seine Bemühungen im Bereich der Virtual Reality und plant für das kommende Jahr die Einführung einer neuen Premium-VR-Brille. Das Projekt, intern unter dem Codenamen „Loma“ geführt, zielt demnach auf ein Gerät ab, das deutlich schlanker und kompakter sein soll als die bisher bekannten VR-Headsets – mit einem Äußeren, die eher an Smart Glasses erinnert als an die großen Quest-Modelle.

Das Besondere an diesem neuen Headset ist die beabsichtigte Positionierung im Markt. Es soll preislich unter 1.000 Euro liegen und damit erheblich günstiger sein als Apples Vision Pro (3.500 Euro), gleichzeitig aber eine bessere Videowiedergabe bieten als die aktuellen Quest-Geräte. Das Design wird als große Brille beschrieben, die über eine Verbindung mit einem kleinen, handlichen Puck kommuniziert, den Nutzer in der Tasche tragen können.

Parallel führt Meta wohl auch Gespräche mit großen Hollywood-Studios. Medienberichten zufolge werden Disney und A24 aktiv umworben, wobei Meta Millionenbeträge für die Entwicklung exklusiver immersiver Inhalte bereitstellt. Eine Partnerschaft mit James Camerons Lightstorm Entertainment (Avatar) ist bereits etabliert. Zudem arbeitet Disney an einem „Star Wars“-Erlebnis, das für die Meta Quest als Plattform optimiert wird. Meta setzt darauf, durch bekannte Marken und hochwertige Inhalte eine breitere Nutzergruppe anzusprechen, jenseits der primär jüngeren Gaming-Community, die derzeit die Quest-Headsets nutzt.

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