„Metaphor: ReFantazio“: JRPG von Atlus ist ab sofort erhältlich

Ab heute gibt es ein neues RPG-Mammutwerk im Handel: „Metaphor: ReFantazio“ ist ein neues JRPG im Vertrieb von Sega und entwickelt von Atlus. Um genau zu sein, haben viele Entwickler an diesem Titel gearbeitet, die vorher auch an der Spielereihe „Persona“ mitgewirkt haben. Dieses Mal hat man sich allerdings eine Fantasy-Welt als Szenario hergenommen. Beim Gameplay lassen sich jedoch zahlreiche Gemeinsamkeiten entdecken.

Verfügbar ist „Metaphor: ReFantazio“ für die PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox Series X|S und Windows-PCs via Steam. Das Spiel kostet 69,99 Euro. Dabei gibt es, wie schon angesprochen, einige Gemeinsamkeiten zur beliebten „Persona“-Reihe. So laufen die Kämpfe auch hier rundenbasiert ab und ihr bestreitet nicht nur Gefechte gegen abgedrehte Gegner, sondern baut Beziehungen zu anderen Charakteren auf und erlebt umfangreiche Story-Sequenzen im Stil eines Visual-Novels.

Ich selbst konnte schon einige Stunden mit „Metaphor: ReFantazio“ verbringen und werde daher für euch am Wochenende meinen Test veröffentlichen. Verraten kann ich schon, dass das Game für alle „Persona“-Fans sicherlich ebenfalls ein gefundenes Fressen sein dürfte. Vor allem der visuelle Stil ist wieder richtig gelungen und das Spiel nimmt sich viel Zeit, um interessante Charaktere und ihr Beziehungsgeflecht untereinander zu inszenieren. JRPG-Freunden kann sich also auf jeden Fall empfehlen, einen Blick zu riskieren – es gibt ja bei Zweifeln auch eine kostenlose Demo.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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9 Kommentare

  1. Sind die Spielepreise bei Steam eigentlich gestiegen? Schon beim Silent Hill 2 Remake fiel mir auf, dass die Preise für die digitalen Version auf Steam und PSN/Xbox gleich angesetzt waren.

    • Gibt’s im Key Store für knapp 40€ das Game.

    • André Westphal says:

      Teilweise probieren einige Entwickler das jetzt aus und setzen die PC-Spielepreise identisch zu den Konsolenversionen an – hängt aber vom Studio und Entwickler ab. Teilweise sind die PC-Varianten auch weiterhin 10 Euro günstiger.

      • Ist schon ewig her das ich über Steam einfach direkt ein Spiel gekauft habe. Key Stores bieten schon zum direkten Release (teils massiv) günstigere Preise an.

        Das geht von 20-40€ weniger als der Steam Preis, dass ist schon mehr als beachtlich…

        • André Westphal says:

          Dann unterstützt man halt im schlimmsten Falle Kriminelle und Geldwäscher oder erwirbt zumindest dubios erstellte Keys. Daher empfehlen wir das hier guten Gewissens im Blog auch nicht. Es haben ja schon ausreichend Entwickler zu Protokoll gegeben, dass sie es besser finden, wenn man das Spiel dann lieber gleich gecrackt bezieht.

          Da kann man dann lieber auf einen Sale warten, statt Keys aus dubiosen Quellen zu beziehen – meine Meinung. So unterstützt man die Entwickler wenigstens noch.

          • Let’s agree to disagree, wenn es tatsächlich illegal wäre könntest Du sie nicht an jeder Ecke beziehen und strafrechtlich verfolgt wird man auch nicht. Es passiert rein gar nichts und man verstößt auch keinerlei Gesetze.

            • André Westphal says:

              Du verstößt gegen keinerlei Gesetze, das mag sein. Alles gibt es vieles an Handeln, was nicht gegen Gesetze verstößt, aber dennoch anderen schadet und unmoralisch ist. Wenn du also im Zweifelsfall um 10-20 Euro zu sparen Kriminelle unterstützt und die Entwickler deiner Lieblingsspiele komplett leer ausgehen lassen willst – ist natürlich deine Sache. Das ist letzten Endes die Lage.

              Wie schon gesagt: Wenn man da so knauserig oder knapp bei Kasse ist, kann man eben auf einen Sale warten. Es spricht halt Bände, wenn die Entwickler klar sagen: „Dann cracks lieber gleich, finden wir noch besser als bei Key-Händlern“ zu kaufen. Mehr sage ich dazu aber auch nicht mehr.

              • Knauserig und knapp?
                Ich zocke um die 15 Spiele im Durchschnitt im Jahr, dass wären bei je 70€ Spielpreis stolze 1050€.

                Na klar suche ich nach so vielen Möglichkeiten zum Sparen wie und wo es irgend geht. So wurde es mir seit Kindheit beigebracht.

                • André Westphal says:

                  Tja, „schöne“ Lektion: Wenn ich es mir nicht leisten kann / will, dann zocke ich die Leute kräftig ab ;-). Aber gut, ich sehe, dass du dir eben nachhaltiges Handeln und eine gewisse Moral nicht leisten willst. Kann man erstmal so stehenlassen und damit ist das Thema halt abgehakt.

                  Wie gesagt: Dann richte dich doch nach den Entwicklern, statt Geldwäsche und dubios bezogene Keys zu fördern. Oder machs so, wie es am fairsten wäre: Warte auf einen Sale.

                  Aber da drehen wir uns im Kreis und damit wars das nun endgültig von mir zum Thema.

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