Meta verschärft Jugendschutz auf Instagram und Facebook
Meta führt heute neue Sicherheitsfunktionen für seine Social-Media-Plattformen ein. Der Fokus liegt auf dem Schutz junger Nutzer vor unangemessenen Interaktionen. In den Direktnachrichten für Teenager-Accounts werden Sicherheitstipps und Blockier-Optionen künftig prominenter platziert. Das Beitrittsdatum des Chatpartners wird ebenfalls direkt angezeigt, um mehr Transparenz zu schaffen.
Eine neue Funktion ermöglicht das gleichzeitige Blockieren und Melden von problematischen Accounts. Die Wirksamkeit der bestehenden Schutzmaßnahmen zeigt sich laut Meta in aktuellen Zahlen: Allein im Juni blockierten und meldeten Jugendliche nach Sicherheitshinweisen jeweils eine Million Accounts auf Instagram. Der neue Standort-Hinweis wurde im selben Monat eine Million Mal eingeblendet, wobei zehn Prozent der Nutzer weiterführende Informationen aufriefen.
Die Funktion zum Schutz vor Nacktbildern bleibt bei 99 Prozent der Nutzer aktiviert. Im Juni wurden 40 Prozent der in Direktnachrichten empfangenen Bilder durch die Unschärfe-Funktion gefiltert. Im Mai verzichteten 45 Prozent der Nutzer nach einer Warnung darauf, verschwommene Bilder weiterzuleiten.
Für von Erwachsenen verwaltete Instagram-Accounts, die Kinder zeigen, gelten nun automatisch strengere Schutzeinstellungen. Diese Accounts werden vor unerwünschten Nachrichten und Kommentaren geschützt. Die Betreiber erhalten Hinweise zu ihren Privatsphäre-Einstellungen. Meta schränkt zudem die Sichtbarkeit dieser Accounts für Erwachsene mit verdächtigem Verhalten ein.
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