Meta: Mehr Werbung und mehr täglich aktive Nutzer

Meta, jüngst erst in Italien unter Kartellverdacht gekommen, hat für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 vorgelegt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22 Prozent auf 47,52 Milliarden Dollar (43,8 Milliarden Euro). Der Nettogewinn legte sogar um 36 Prozent auf 18,34 Milliarden Dollar (16,9 Milliarden Euro) zu.

Die durchschnittliche Anzahl der täglich aktiven Nutzer über alle Meta-Plattformen hinweg erreichte im Juni 2025 3,48 Milliarden Menschen. Das entspricht einem Plus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Werbeeinnahmen entwickelten sich ebenfalls positiv, die Anzahl der Anzeigenimpressionen stieg um 11 Prozent, während der durchschnittliche Preis pro Anzeige um 9 Prozent zulegte.

Meta-CEO Mark Zuckerberg zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden und betonte das Ziel, KI-Technologien für alle Menschen zugänglich zu machen. Für das dritte Quartal 2025 erwartet Meta einen Umsatz zwischen 47,5 und 50,5 Milliarden Dollar.

Die Investitionen in Infrastruktur bleiben hoch. Meta plant Investitionsausgaben von 66 bis 72 Milliarden Dollar für 2025, was einem Anstieg von rund 30 Milliarden Dollar entspricht. Auch 2026 sollen die Ausgaben für KI-Infrastruktur und Geschäftsbetrieb deutlich steigen.

Die Mitarbeiterzahl wuchs im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 75.945 Beschäftigte. Meta warnt allerdings vor regulatorischen Risiken, insbesondere in der EU. Änderungen bei der Personalisierung von Werbung könnten die Einnahmen in Europa negativ beeinflussen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Jaaaa sollen sie ihre Apps und Plattformen mit Werbung nur so zukleistern!
    Wer die Meta-Dienste nutzt ist selber Schuld!

    • Klar ist man dann selber schuld, so wie man anderswo auch selber schuld ist, wenn man dieses oder jenes tut. Trotzdem aber spricht doch nichts dagegen, dass jeder das tut, was er mag, vor allem, wenn man weiß, worauf man sich einlässt, und, was noch wichtiger ist, sich auch gar nicht beklagt. Heutzutage ist leider in vielen Bereichen zu beobachten, dass viele Dinge kritisiert werden, vor allem aber von jenen, die in der Sache gar nicht davon betroffen und der Meinung sind, sie müssten sich um die Belange anderer kümmern, obwohl die, um die es geht, das gar nicht gewünscht oder gar verlangt haben und meist auch gar nicht wollen.

      • Was magst damit jetzt sagen – viele geschrieben und was nun?

        Ich wollte mit meinem Sagen:
        Selbst Schuld, wer sich mit so viel Werbung zumüllen lässt – ist ja derzeit überall zu beobachten – und Meta ist halt Meta.

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