Messer: Erleichtert einige Bildautomatisierungen auf dem Mac
Messer von Entwickler Oscar Franco ist eine derzeit kostenlose Produktivitäts-App für den Mac, die sicherlich nichts für alle ist – weil die angebotenen Möglichkeiten halt nicht von allen Benutzerinnen und Benutzern gebraucht werden können. Wer aber die dort machbaren Dinge bisher von Hand erledigte, kann Zeit sparen. Nutzerinnen oder Nutzer ziehen Fotos auf diese App und können direkt das Format ändern – oder aber das Verhältnis. Ebenso ist es möglich, das Gesamtbild durch einen Hintergrund auszufüllen. Anwendungszwecke? Vermutlich Entwicklerinnen, Entwickler oder Menschen, die Bilder in soziale Netzwerke teilen.
Ich selbst nutze seit über 10 Jahren für das Anpassen von Bildgrößen eigene Automator-Scripte, auch das Umwandeln in andere Dateiformate läuft so ab. Ferner kommt noch privat das kostenlose XnConvert zum Einsatz, welches Voreinstellungen auch auf Bilder über Drag & Drop anwendet.
Happy to introduce you to my latest app: Messer
Resize, add padding, and convert images with ONE drag n' drop gesture
Get it free on the Mac App Storehttps://t.co/7ELx3Juigz pic.twitter.com/Hy11B86hwb
— Oscar Franco (@ospfranco) September 18, 2021
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Danke für den Tipp .
Wer sich von der command line nicht abschrecken lässt gibt es auch noch Imageprep, welches vor allem zur Bearbeitung viele Bilder aufeinmal geeignet ist. https://smittytone.net/imageprep/
Für dich ist das ja nicht kostenlos „XnConvert is provided as FREEWARE (NO Adware, NO Spyware) for private or educational use (including non-profit organizations)“. Wieviel hast du für die Lizenz bezahlt? Ich würde die Software auch gerne einsetzen und habe für meine Firma nachgefragt, bekomme aber leider keine Antwort.
15 Euro + 2,85 Steuer,
> Benutzerinnen und Benutzern
> Nutzerinnen oder Nutzer
Bitte lass das, sonst bin ich hier raus. Das geht _garnicht_.
Benutzer. Nutzer. Wir sind hier nicht in Bunthaarland auf Twitter.
Tschüss 🙂
Sehr gut.
Danke
Gut, dass grad wieder Wahl ist. Gibt ja Parteien, die aktiv was gegen den Quatsch tun wollen, den 80% der Deutschen ablehnen (Umfrage: NDR)
Ich denke, die lehnen : und * ab (was auch richtig mistig meist ist) aber beide Formen anzusprechen kann in Fällen legitim sein.
So.
@caschy:
Als Erstes: Entschuldigung, dass ich mich im Ton vergriffen habe. Ich bin von diesem ganzen Gender-Diversitäts-Inklusions-Vegan-AntiAuto-Thema inzwischen extrem genervt — gut, dass Du die Ruhe bewahrt hast.
Zum Thema:
1.
Ich hatte den NDR als Quelle genannt, das war falsch, der NDR hat nur die „Welt“ zitiert, und die hatte Infratest-Dimap beauftragt. Ich zitiere aus unten anhängendem Link:
„In Deutschland halten 65 Prozent der Bevölkerung einer Umfrage zufolge nichts von einer stärkeren Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter in der Sprache.“
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/afxline/topthemen/article231316345/Mehrheit-der-Deutschen-lehnt-gendergerechte-Sprache-ab.html
2.
Und, ja, mit der 80% aus dem Gedächtnis lag ich falsch, denn die Zahl stimmt zwar, kommt aus einer anderen Umfrage von YouGov, über die die „Zeit“ berichtet:
„Nur 14 Prozent geben klares „Ja“ zu gendergerechter Sprache“
https://www.zeit.de/news/2021-02/26/nur-14-prozent-geben-klares-ja-zu-gendergerechter-sprache
Detailliertere Zahlen findet man beim „Verein Deutsche Sprache“, https://vds-ev.de/pressemitteilungen/bundesbuerger-haben-nase-voll-von-gendersprache-und-debatte/
Ich nehme mal an, wir haben hier Konsens, dass es sich um seriöse Umfragen von seriösen Medien handelt, und nicht die YouTube-Universität.
Leider sind die Zeitungsartikel hier sprachlich nicht exakt, es ist zwar immer die Rede von „Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter“, und danach kommt dann immer: „wie zum Beispiel… Worst-case: Sternchen, Doppelpunkte, Großbuchstaben“. Sprich, es wird interpretiert. Wenn man die Frage wörtlich nimmt, dann ist mit „Berücksichtigung“ /alles/ gemeint: „Autofahrerinnen und Autofahrer“ ebenso wie „Autofahrende“, „AutofahrX“ und „Autofahrer_innen“
Anders ergibt es auch keinen Sinn. Der Sinn des „generischen“ Maskulinums ist ja gerade, dass es eben /kein/ Gender-Maskulinum für Männer ist. Genauso, wie ja das „sie/die“ im Plural („die Leser“) von niemandem weiblich interpretiert wird, ebensowenig wie die förmliche Anrede („Könnten Sie bitte…“). Die deutsche Sprache is da völlig wild gewuchtert, ich meine, hey, „DIE V0rhaut, DER K!tzler, DAS Mädchen“ — geht’s noch?
Die Ablehnung basiert ja genau darauf, dass das sprachlich gar kein _reales_ Geschlecht abbildet — wenn wir das annehmen würden, dann ist es schon fast egal, mit welcher Methode wir dann gendern — dann warte ich aber nur darauf, dass Trans, Divers, Inter, Weitere, ihre Hand heben und sagen, sie seien weder Autofahrer noch Autofahrer_In, sondern…
Der „Sündenfall“ ist hier schlicht, vom grammatikalischen der-die-das auf „untenrum“ zu schliessen, in dem besseren Wissen, dass in unserer völlig unsinnigen deutschen Grammatik der Ketchup männlich ist, Mayonnaise weiblich und das Salz sächlich.
Für mich ist es unverständlich, dass Menschen und Organisationen dermaßen die Mehrheit nerven — sich dann aber wundern, dass eine AfD auf dem Weg zur drittstärksten Kraft ist. Ich habe mich gestern anlässlich meiner Briefwahl mit der Position der Partien dazu auseinandergesetzt (der Hauptgrund für meinen heutigen Frust), und trotz dieser klaren gesellschaftlichen Mehrheiten GEGEN das Gendern war es mir unmöglich, eine Partei zu finden, die
– „gegen Gendern“ auch vertritt
– in Hamburg auch zur Wahl steht
– keine Naz!horde ist
Sorry, aber Demokratie funktioniert hier grad nicht, weil sich eine Minderheit an den richtigen Positionen befindet. Wenn 60-80% der Leute gegen Gendern sind, dann möchte ich, dass die Parteien das umsetzen.
Irgendwann platzt den Leuten halt auch mal der Kragen, und wenn die AfD nicht ihre Corona-Politik dermaßen absurd verbockt hätte, dann hätten wir ab nächster Woche ein sehr, sehr ernstes Problem.
Ich kommentiere eigentlich nie bei News-Artikel, aber herzlichen Dank für die Empfehlung, direkt installiert.