Mercedes-Benz: Jetzt autonomes Fahren mit Level 3 und 95 km/h in Deutschland
Man muss nicht unbedingt in die USA bzw. nach China blicken, wenn es um Fortschritte beim autonomen Fahren geht. Mercedes-Benz hat jetzt nämlich vom deutschen Kraftfahrt-Bundesamt die Erlaubnis erhalten, um automatisiertes Fahren auf Stufe 3 (L3) auf deutschen Autobahnen bei bis zu 95 km/h für seinen Assistenten Drive Pilot zu verwenden.
Laut dem Hersteller erhalten Bestandskunden im Frühling 2025 ein entsprechendes Update für ihre Fahrzeuge – ohne Mehrkosten. Der Anwenderkreis ist aber noch eingeschränkt, denn aktuell wird Drive Pilot von Mercedes-Benz nur optional für die Luxusserien S-Klasse und EQS angeboten. Der Preis hat es dabei durchaus in sich, denn wer Drive Pilot nutzen möchte, muss 5.950 Euro zusätzlich bezahlen. Besitzer kompatibler Fahrzeuge, die schon über Drive Pilot verfügen, erhalten das Update je nach Modell OTA oder in ihrer Werkstatt.
Ist Drive Pilot aktiv, darf der Fahrer sich anderen Aktivitäten zuwenden, etwa dem Streaming von Serien oder dem Lesen einer Zeitung. Drive Pilot darf aber nur auf Autobahnen und eben bei maximal 95 km/h Verwendung finden. Mehr als 35 Sensoren, darunter Kameras, LiDAR und Ultraschall, erfassen dabei die Umgebung. Für mehr Sicherheit kann der Fahrer dabei jederzeit wieder die Kontrolle übernehmen. Gibt es eine Situation, in welcher der Fahrer sich so gar nicht regt, bremst das Fahrzeug sicher ab und aktiviert die Warnblinkanlage.
Bis Ende des Jahrzehnts will Mercedes-Benz dann Level-3-Fahren mit 130 km/h ermöglichen. Vor dem aktuellen Meilenstein von 95 km/h steckte man im Übrigen noch bei 60 km/h fest. Das höchste der Gefühle wäre natürlich am Ende Level 5 – das wäre das komplett automatisierte Fahren, bei dem kein Fahrer mehr benötigt wird. Auf Stufe 3 sieht es noch so aus, dass der Fahrer jederzeit bereit sein muss, um die Kontrolle zu übernehmen. Er darf sich also zwar temporär anderweitig beschäftigen, muss aber eben im Falle des Falles sofort eingreifen können.
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Freue mich schon auf diese „Autonomen“ mit durchschnittlich -40 km/h zum restlichen Verkehr. Das ist wie Ankerwerfen auf der Überholspur.
Auf der rechten Spur zusammen mit den Lkw fahren. Die Monotonie kann einem egal sein wenn man in der Zeit was anderes machen kann. Die meisten Leute empfinden Autobahnfahrt als eher anstrengend und es ist erwiesen, dass man selbst mit aggressiver Fahrweise und höherem Tempo nur unwesentlich schneller ankommt, aber mit messbaren Stressleveln.
Ich weiss, dass es nicht machismo ist hohes Tempo nicht toll zu finden und dabei natürlich immer total cool zu bleiben, aber medizinische Untersuchungen in Verkehrsstudien (Puls, Blutdruck, Atemfrequenz, Augenbewegungen) lügen nicht.
Wenn man in der Zeit am Smartphone daddeln oder Netflix schauen kann und das Fahrzeug bei Gefahr schlimmstenfalls anhält, dann ist das verdammt gut. Das Fahrzeug ist offiziell dafür zugelassen, man ist also versichert und das können die FSD Betatester bei einem gewissen anderen Hersteller halt nicht von sich sagen.
Chapeau!
Hinter einem LKW herfahren, geht auch mit meinem adaptiven Tempomat und dem Spurfolge-Assistent praktisch ohne eingreifen. Selbst Stopp&Go in Stau macht er selbst. Ist schon sehr entspannend. Mit nur ein wenig mehr Obacht geht auch Tempo 130 sehr automatisiert, auch wenn ich da die Spurwechsel noch selbst durchführen muss. Man muss dafür wirklich keine 100k€ ausgeben.
Das ist prinzipiell richtig, aber rechtlich und technisch darfst du es nicht. Bei deinem adaptiven Tempomat und deinem Spurfolge-Assistent darfst du nicht Handyspielen, E-Mails schreiben, Zeitung lesen, etc.
Dein Spurhalte-Assistent muss sich abschalten, wenn du das Lenkrad länger los lässt (es sei denn du trickst die Technik rechtswidrig aus).
Wer kauft sich bitte eine S Klasse um auf der rechten Spur zu kriechen? Warum soll ich sechs Stunden hinter einem stinkenden LKW aus Osteuropa verbringen und mich der Gefahr aussetzen, im Stau zwischen zwei LKWs zerquetscht zu werden, wenn ich mein Ziel in drei Stunden erreichen kann? Wer aber wirklich entspannt reisen will, sollte lieber den ICE nehmen, schade das die Bahn die Probleme mit der Zuverlässigkeit nicht in den Griff bekommt.
Dein einfliessender Rassismus ist wirklich niedlich. Alle LKWs aus Polen stinken also.
Aber nur die aus Polen. Die Deutschen LKWs riechen nach Rosenwasser
WEs ist wie immer: am meisten schreiben die, die keine Ahnung haben. Offenbar kennst du Autobahnen nur aus dem TV. Mit DEM Tempo bist du selbst für LKWs ein ständiges Hindernis. Das führt erst zu wirklich gefährlichen Situationen.
Du weisst als Experte für ALLES sicherlich, dass Lkw bereits das Plural des Begriffs abbildet und Lkw nicht schneller als 80 kmh fahren dürfen.
Es heißt „der Plural“ und dass Lastkraftwagen nicht schneller als 80 km/h fahren dürfen ist eine Tatsache. Aber halten die Fahrer sich auch daran?
So wenig wie sich PKW-Fahrer an die auf deutschen Autobahnen geltende Richtgeschwindigkeit von 130 km/h halten, halten sich die LKW-Fahrer an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Über die Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsabstände brauchen wir gar nicht erst zu reden, leider.
Korrekt, letztes Jahr bin ich mit L2+ ein gutes Stück Autobahn gefahren. Im Elektro Megane, es war super entspannt, auch wenn man natürlich die Hände am Lenkrad haben musste.
Mein nächstes Auto wird das definitiv auch haben.
Angenehmer Nebeneffekt: man hat nur irgendwas zwischen 10 und 12 kWh auf die 100km gebraucht.
Und jetzt habe ich letztens mal den Test wegen Arbeitsweg gemacht:
Elektro Twingo 24km Strecke Überland, 33km Strecke Autobahn, im Winter 23° mit vorheizen. Autobahn hinter LKW. Durchschnittsgeschwindigkeit Autobahn: 51,6 km/h, ÜL: 43,2 km/h
Verbrauch Autobahn: 13,8 kWh pro 100km ÜL: 15,6 kWh pro 100km
Sehe kein Problem. Auf Autobahnen fahren ohnehin LKWs, da kann man sich gut einreihen und sich fahren lassen. Man spart in zweifacher Hinsicht Energie: weniger Luftwiderstand durch Tempo und LKWs.
Und wenn man sich entspannt hat, kann man wieder selbst fahren. Gerade die Autobahn ist extrem langweilig. Vermutlich einer der Gründe, warum Leute durch Tempo versuchen, das Hirn wach zu halten.
>> Auf Autobahnen fahren ohnehin LKWs, da kann man sich gut einreihen und sich fahren lassen.
Ich hab immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich mich zwischen zwei LKW einreihen muss. Keine schöne Vorstellung, dazwischen eingeklemmt zu werden. Meist auch tödlich, wenn es zum Unfall kommt.
Wer elektrisch unterwegs ist, peilt meistens 120-130 an. 95 ist da nicht so viel weniger, dafür kann man die Zeit anderweitig nutzen und verbrennt sie nicht vollständig mit „Lenken“. Bei 95km/h sinkt der Verbrauch noch mal ein Stück, so dass man am Ende durch gesparte Ladestopzeit einen Teil der ‚verlorenen‘ Zeit zurück bekommt. Also der absolute Zeitverbrauch steigt leicht, dafür sinkt der netto Zeitverbrauch, also die Zeit, die man nichts anderes machen kann.
Menschen die S-Klasse fahren haben häufig sehr teure Zeit…
Aber gerade das Thema Zeit ist schlagend!
Rechnen wir mal: ich knalle mit Tempo 200 über die Bahn und bin in 2 Stunden da oder zockele mit Tempo 95 durch die Landschaft und brauche 4 Stunden.
Man kann jetzt argumentieren mit autonomen Fahren 2 Stunden im Auto verloren zu haben, weil man länger braucht. Oder 4 Stunden gewonnen zu haben, weil man sich auf andere Dinge konzentrieren kann. welche Argumentation richtig ist hängt wohl vom Ziel ab, will ich fürs Wochenende zur Familie, möchte ich wahrscheinlich schnell ankommen. Bereite ich mich auf einen Termin vor, ist das autonome Fahren sicherlich wertvoll.
Genau. Wer kennt es nicht. Mit 200 km/h durchgängig 2h auf deutschen Autobahnen zu fahren! Vielleicht morgens um 3 Uhr. Aber ich kann Dich beruhigen. Du wirst zu nichts gezwungen. Jeder darf selbst seine Geschwindigkeit ab 80 km/h selbst bestimmen.
Ich komme lieber entspannt zu meinem Ziel. Gerade auf ausländischen Autobahnen ist Autofahren ein Segen. Sobald man auf der deutschen Bahn ist geht das gehetzte los.
>> Sobald man auf der deutschen Bahn ist geht das gehetzte los.
Ganz besonders im Grenzgebiet, meist zur Schweiz, fällt dieses Phänomen auf. Die Ausländer nutzen die deutsche Autobahn wie eine Rennstrecke. In ihren Herkunftsländern gelten Tempolimits und es gibt hohe Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Abstand halten ist für solche Hobbyrennfahrer auch ein Fremdwort.
Das Tesla Full Self Driving in Europa nicht aktivieren darf, liegt an der Lobbyarbeit der deutschen Automobilhersteller. Die sind soweit zurück, dass sie Tesla ausbremsen müssen. Guckt man auf YouTube die neueste Version von Tesla’s FSD (v13), ist das was Mercedes hier exklusiv auf der Autobahn macht Kindergarten.
Dystopie: Deutschland’s Wirtschaft und Politik haben ihren Zenit überstiegen und sind seit Corona im freien Fall.
Bin offen für positivere Ansichten 🙂
Ich konnte jetzt im Internet keine Nachweise zu deinen Behaupteten finden. Auch englischsprachige Seiten schreiben was anderes. Und bei Tesla muss man eh immer vorsichtig sein. Wie war das mit den Robotern vor einigen Wochen? Die waren dann doch nicht autonom wie gesagt, sondern wurden von Menschen per Remote bedient.
Daher würde ich deinen Kommentar eher als Trollkommentar bewerten.
Der Trollkommentar scheint wohl eher von dir zu kommen. Oder du bedienst Google falsch. Um da mal nachzuhelfen: https://letmegooglethat.com/?q=Tesla+V13.2+FSD
Da klickst du dich einfach mal durch die Videos und überzeugst dich selbst.
Also ich fahre einen stinknormalen Cupra aus dem VAG mit dem Travel Assist. Zwar dumm und eingeschränkt. Aber das was er macht, macht er gefühlt sicher. Der Kollege mit dem Tesla spricht von Geisterbremsungen und schlechter Performance im allgemeinen Betrieb. Das VIsion-Only ist mMn eine Gefahr für den öffentlichen Raum.
So kennt man sie, die Tesla Fanboys. 😀 Immer einen Schmunzler wert.
Das ist das beliebte Tesla-Fanboy-Argument. In der Realität scheitert Tesla bereits beim Abstandstempomaten und fabriziert massig Phantombremsungen.
Von weiteren Unzulänglichkeiten, wie dem miserabelsten Regensensor auf dem Markt, mal ganz abgesehen.
Wenn irgendein Hersteller massiv abgehängt ist, dann Tesla. Ich hatte so eine Möhre für 2 Jahre und würde so ein Teil nicht mal mehr geschenkt nehmen.
War die mit Abstand grausamste automobile Erfahrung aller Zeiten.
Ihr müsst da unterscheiden von der Version, die auf deutschen Teslas läuft und der, die in Amerika verteilt wird. In Deutschland ist das tatsächlich nicht sehr fortschrittlich im Vergleich zu anderen Herstellern, große Schritte hat die Software hier nicht mehr gemacht, ich würde fast sagen, dass sie aktiv nicht weiterentwickelt wird. In Amerika hingegen ist die Software deutlich weiter entwickelt. Natürlich immer noch nicht so weit, dass man sich komplett alleine chauffieren lassen kann, aber nunmal doch deutlich weiter, als alles, was BMW, Mercedes etc. momentan anbieten. Einfach mal ein Video schauen, wie die Autos mit wenig Problemen alleine durch San Francisco fahren. Hat auch wenig mit „Fanboy“ zu tun, sondern ist einfach eine beachtliche Leistung in der Software, was man anerkennen muss.
Einfach Quatsch. Der einzige Lobbyismus und Verblendung die hier klappt ist die der Amerikaner. Oder wie kann ein Tesla kaum Hindernisse beim ausparken erkennen, dafür aber autonom fahren? Oh man ey. Nur noch Toyboys.
warum schaust du nicht einfach mal die Videos auf Youtube an? Glaubst du die sind gefaked? Gibt genügend Deutsche die die FSD Software in den USA schon gestestet haben, auch Kritiker. Und die waren alle „geschockt“ wie gut das funktioniert.
Genauso wie du den Leuten Fanboy vorwirfst kann man Dir Hater/Troll vorwerfen, weil du die Beiträge offensichtlich gar nicht liest bzw. ignorierst.
Wie gesagt, der Unterschied in der Software ist wie Nokia 3310 zu aktuellem Android.
Es gibt klare Regularien (UNECE R157). Die werden übrigens von den Automobilherstellern gemeinsam verabschiedet und auch Tesla ist dabei.
Tesla hat keine Zulassung beantragt und der Status Quo ist, dass es Mercedes kann und Tesla nicht.
Was da auf YouTube gezeigt wird interessiert ein paar Gutgläubige, aber keine Fachleute.
Ich kenne die Videos auch und bin mehr als unterwältigt. Die fahren wie ein betrunkener 12-jähriger und brauchen regelmässig einen Eingriff. Und der Track Record des Grossmeisters beim Lügen sollte bekannt sein.
Also, komm‘ mit Fakten und nicht mit der YouTube-Universität.
Find ich gut, dass du das Nokia 3310 mit einem Android vergleichst. Ich bin mir nur unsicher welches du genau meinst, dass besser ist. 🙂
Sehr geistreiche Antwort, die uns alle weiterbringt. Danke dafür.
Zum Glück reißt du es wieder raus mit deinem Kommentar.
Schwurbel Schwurbel….erzählt ihr euch dass wenn ihr euch wieder zum Tesla Fanboy Stammtisch getroffen habt? Ehrlich, diese komplett bei den Haaren herbeigezogenen Behauptungen.
offizielle Tests sind jetzt zwar schon 2-3 Jahre her, da lag Tesla beim autonomen fahren aber auf Platz 13 von 13 Herstellern.
es geht ja nicht darum was in einem Video unter optimalen Bedingungen funktioniert, sondern was passiert wenn es Mal nicht so läuft wie geplant. Realität halt.
Ihr müsst zwischen Autopilot und FSD unterscheiden. Spart euch die ganzen Kommentare. Geht auf YouTube und guckt euch Videos von Tesla Fahrern mit FSD v13 an. Da fährt beispielsweise ein Model 3 in 3,5 Stunden komplett autonom von Los Angeles nach San Francisco. Ohne jegliche Eingriffe des Fahrers. Wie soll das gefaked sein? Und in Deutschland wird autonomes geradeausfahren auf der Autobahn gehyped. Einziger Vorteil: Im Mercedes ist man beim Unfall versichert.
Wird schon Gründe haben, das Doge (d.h. die Neu Antibürokratisierungsbehörde bei der ein gewisser Milliardär Berater ist) die Meldepflicht die für Unfälle unter Beteiligung autonomer Fahrhilfen streichen will.
Eine gewisse Firma eines gewissen Milliardärs musst wohl bisher die meisten Meldungen abgeben. Zitat aus einem Artikel dazu: „An 40 von 45 Unfällen mit Todesfolge waren laut der Daten der NHTSA Fahrzeuge von Tesla beteiligt„
So toll kann das abseits von irgendwelchen Videos also nicht sein.
>> Da fährt beispielsweise ein Model 3 in 3,5 Stunden komplett autonom von Los Angeles nach San Francisco. <<
Allein hier fällt doch schon auf, dass das ein Fake sein muss. Ich bin diese Strecke dieses Jahr gefahren. Das sind ca. 630 km. Selbst bei besten Verkehrsbedingungen braucht man dafür mind. 6 Std.
Das Video dauert 3,5 Stunden. Es ist in zweifacher Geschwindigkeit. Schau es dir doch einfach an, anstatt hier falsch zu kommentieren…
Also ich fahre täglich Tesla und würde meinem Auto gar nichts anvertrauen. Alles was automatisch funktionieren soll ist unerträglich. Tempomat? Dürfte man nicht mal so nennen. Ständiges Bremsen, und wie, und ändert auch einfach mal die eingestellte Geschwindigkeit wie es Lust hat. Von der Scheibenwischer Automatik fange ich gar nicht erst an. Ausparkhilfe … welche Ausparkhilfe. Alles andere ist aber um Jahre in der Zukunft gegenüber den anderen Herstellern. Geiles Auto zu selber fahren 😉
In der „Lobby“ war doch Tesla selbst dabei als es um Regularien im Bereich autonomes Fahren ging?
Ich mein klar in Werbevideos auf YouTube sieht das natürlich alles gut aus… aber wie echt solche Videos sind darf man bei Tesla immer anzweifeln.
Die Frage ist auch was macht ein rein kamerabasiertes System bei starken Regen oder Schnee? Alleine, dass man kein Lidar oder at least redundante Systeme hat disqualifiziert hier Tesla für alles außerhalb der optimalen Bedingungen.
Jeder, der mal selbst einen Tesla gefahren ist, wird dir bestätigen, dass weirde Lenkmanöver und Phantombremsungen absolut dazu gehören und nur nerven.
Auch bei Level 4 wird noch ein Fahrer benötigt. Erst bei Level 5 können Fahrer sowie Lenkrad und Pedale entfallen.
Danke, habe mich nämlich auch schon gewundert und gab schon an mit selbst gezweifelt;)
Danke, nun passt die Zahl!
Wenn das bis 130km/h geht, würde ich mir auch so ein Auto kaufen. Dann vielleicht sogar elektrisch. Bis dahin fahre ich lieber mit 180km/h und Abstandstempomat inkl. Spurhalte-Assistent. Das ist auf langen Autobahnfahrten schon eine spürbare Entlastung.
Ich fahre auch in der Stadt bereits ab 30 kmh mit Abstandstempomat und Spurhalte-Assistent. Das ist auf jeder Fahrt schon eine spürbare Entlastung.
Welches Auto? In der Stadt finde ich selbst den minimalen Abstand meist zu groß. Entweder fährt jemand in die Lücke oder das Auto versucht ständig mit starkem Abbremsen den Abstand wieder zu erzeugen. Ist dann schon sehr unruhig. Aus dem gleichen Grund nutze ich den Abstandstempomat auch nicht auf einer vollen Autobahn bei 80-120km/h in der Rush Hour.
Ich fahre lieber zu Randzeiten Langstrecke. Relativ leere Autobahn, 180km/h und entspannt über die Autobahn gleiten.
VW Touran ca. 4-5 Jahre alt. Den Abstand kann man anpassen, ich habe den mittleren, glaube ich.
Ich wünsche, dass alle Vollidioten da draußen von der Versicherung oder wie auch immer dazu gezwungen werden, mit Abstandstempomat in der Stadt zu fahren. Dan gäbe es bestimmt weniger bzw. gar keine Auffahrunfälle mehr und viel weniger Staus und so.
Es war, ist und bleibt zutiefst asozial, auf öffentlichen Straßen als Privatperson >=180 km/h zu fahren.
Warum? Weil du es nicht kannst?
Solange man den ganzen Mist deaktivieren kann, meinetwegen!
Mich nervt schon das ganze Gebimmel bei Neuwagen. Bald braucht man 5 Minuten vor jeder Fahrt, um den ganzen Mist zu deaktivieren, der einem sonst auf den Sack gehen würde. Und nein, ich bin kein Boomer! 😉
>> Bald braucht man 5 Minuten vor jeder Fahrt, um den ganzen Mist zu deaktivieren, der einem sonst auf den Sack gehen würde. Und nein, ich bin kein Boomer!
Auch wenn du von dir behauptest kein Boomer zu sein, dann bist du zumindest ein schlechter Autofahrer. Wenn man sich an die geltenden Regeln hält, dann bimmelt nämlich nix. Beste Beispiele: Die Geschwindigkeitswarnung, der Gurtwarner und der Abstandswarner. Fährt man unangeschnallt los, macht das Ding (berechtigt) krach. Fährt man schneller als erlaubt, wird man (berechtigt) darauf hingewiesen. Ist der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu gering, erfolgt eine (berechtigte) Warnung.
Ich halte all diese Hinweise und Warnungen in modernen Automobilen für einen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Zugegeben, es gibt Fehlfunktionen. Auffällig oft bei der Verkehrszeichenerkennung, Das liegt aber nicht am System allein. Oft sind es auch falsch aufgestellte Verkehrszeichen, die einfach nicht oder verkehrt erkannt werden.
Da bimmelt nix wenn man sich an die Tempovorgaben hält? Wow, dann hast Du eines dieser neuen KFZs, die gerade von den Aliens auf die Erde gebracht wurden und fehlerfrei die Tempovorgaben erkennen. Wir normalen Erdenmenschen müssen leider weiterhin mit Fehlerquoten von ca. 20-30% leben und das entsprechenden Fehlgebimmel ertragen.
>> Wir normalen Erdenmenschen müssen leider weiterhin mit Fehlerquoten von ca. 20-30% leben.
Diese Fehlerquote kann aber nicht unbedingt dem jeweiligen Assistenzsystem zugewiesen werden. Meist liegt es an fehlerhaft aufgestellten Schildern.
Lol. Schlechter Autofahrer weil das ständige Gebimmel der überpeniblen Assistenten nervt? Und das in Zeiten, wo Mercedes E-Klassen nachweislich von alleine in Tempo 30 Zonen reproduzierbar auf Tempo 100 beschleunigen und Mercedes das Problem nicht in den Griff kriegt. Und das ist nur ein Beispiel von misslungenen Eingriffen moderner Autos in den Straßenverkehr.
Nur weil Mercedes ein Problem hat und es nicht in den Griff bekommt, müssen ja nicht alle Assistenzsysteme im Auto schlecht sein. Es sind eben „nur“ Assistenzsysteme und die haben mit dem vollautonomen Autofahren relativ wenig zu tun.
Trotz aller verfügbaren Assistenzsysteme liegt die Verantwortung beim Fahrzeugführer. Dieser Umstand macht es in DE und der EU auch so schwer, ein autonomes Fahrzeug auf die Straße zu bringen.
André Westphal hat in diesem Blogbeitrag ja recht gut beschrieben, was Level 3 bedeutet. „Auf Stufe 3 sieht es noch so aus, dass der Fahrer jederzeit bereit sein muss, um die Kontrolle zu übernehmen.“
Die Haftung für evtl. entstehende Schäden bleibt damit beim Fahrer. Er ist auch für die Beschleunigung der E-Klasse in der 30er-Zone verantwortlich.
„Die Haftung für evtl. entstehende Schäden bleibt damit beim Fahrer. Er ist auch für die Beschleunigung der E-Klasse in der 30er-Zone verantwortlich.“
Dann gibt es bereits ein rechtskräftiges Urteil in dem Fall von Lutz Estel?
Bitte mal mit Quellenangabe, ich konnte da nichts aktuelles finden. Danke.
@Heinz
Ob es ein rechtskräftiges Urteil im Fall von Lutz Estel gibt, ist relativ egal. Bis zum Urteilsspruch ist die Rechtslage so, wie ich sie beschrieben habe. Außerdem scheint es im Fall von Estel nicht um die Regulierung von Schäden, sondern um den Mangel selbst zu gehen. Es geht um die Frage, „Hat das Auto also einen offensichtlichen Mangel?“.
https://www.autobild.de/artikel/mercedes-e-400-d-rechtsstreit-problem-21458053.html
Mir ging es eher darum (wenn du schon auf einen 2,5 Jahre alten Artikel verweist):
„Der Hersteller sieht das anders, argumentiert vor Gericht, das Assistenzsystem entspreche dem aktuellen Stand der Technik.“ Der Stand der Technik ist also anscheinend, dass ein 100.000-Euro Auto des technisch führenden Herstellers in Deutschland mit gefährlichen und nicht fehlerfreien Assistenzsystemen herumfährt.
In Bezug auf dein: “ Wenn man sich an die geltenden Regeln hält, dann bimmelt nämlich nix. “ wird dir jetzt vielleicht klar was ich meine. Das ständige nervende Gebimmel ist dann nämlich dein kleinstes Problem. Und ja, auch in modernen Autos bimmelt da ständig irgendwas, auch wenn du “ kein schlechter Autofahrer“ (Zitat Mr. T) bist.
>> Der Stand der Technik ist also anscheinend, dass ein 100.000-Euro Auto des technisch führenden Herstellers in Deutschland mit gefährlichen und nicht fehlerfreien Assistenzsystemen herumfährt.
Damit wäre eventuell zu beweisen, dass der Hersteller teurer Autos, der als „technisch führend“ bezeichnet wird, gar nicht wirklich in allen Punkten die Führungsrolle hat.
Solange Level 3 aktiv ist, ist die Verantwortung eben NICHT beim Fahrer sondern beim Hersteller, das ist ja der große Unterschied zu Level 2
@Paul
Kannst du diese Aussage auch mit entsprechenden Quellen belegen? Mir ist kein Fall bekannt, bei dem der Fahrzeugführer von der Haftung befreit wurde. Es gibt ja so ganz nebenbei auch die Gefährdungshaftung.
Funfact: Mir ist mal ein Fahrradfahrer, der in falscher Fahrtrichtung auf dem Fußweg unterwegs war, ins haltende Auto gefahren. Aufgrund der Gefährdungshaftung sollte ich meinen Schaden selbst tragen und der Fahrradfahrer sollte von mir nicht entschädigt werden. Erst im Rechtsstreit wurde das anders entschieden. Das Fehlverhalten des Fahrradfahrers wurde höher bewertet und mir wurde keine Mitschuld an dem Unfall zugewiesen.
https://group.mercedes-benz.com/innovation/case/autonomous/rechtlicher-rahmen.html
„Beim hochautomatisierten Fahren des SAE Level 3 darf sich die Person am Steuer unter bestimmten Bedingungen von der Fahraufgabe abwenden, während das System innerhalb des definierten Betriebsbereichs arbeitet. Sie hat aber auch während des hochautomatisierten Fahrbetriebs weiterhin Pflichten im öffentlichen Straßenverkehr und muss die Fahraufgabe jederzeit im Falle einer Übernahmeaufforderung durch das System wieder übernehmen.“
Interpretiere ich so:
Das Auto fährt auf einmal von alleine gegen die Leitplanke/ fährt dem Vordermann auf –> Hersteller haftet
Der Fahrer ignoriert die Übernahmeaufforderung, das Auto kommt selbstständig zum Stillstand und jemand fährt hinten auf –> der Besitzer haftet, da nicht auf Übernahmeaufforderung reagiert
@Paul
Du kannst es gerne so interpretieren. Für mich bedeuten Pflichten im öffentlichen Straßenverkehr während des hochautomatisierten Fahrbetriebs, dass die Person am Steuer auch ohne Übernahmeaufforderung auf eventuelle Fehlfunktionen reagieren muss.
Der §1 der StVO und die StVO insgesamt wird auch im hochautomatisierten Fahrbetrieb nicht außer Kraft gesetzt. Den hochautomatisierten Fahrbetrieb aktiviert die Person am Steuer und nicht der Fahrzeughersteller oder gar das Fahrzeug selbst.
Vielleicht erkennst du den Fehler in deiner Interpretation?
Der VW Spurassistent ist beim einfahren in Baustellen auch ein abenteuerliches Erlebnis. Und wenn man die Spur, Brems und Abstands Assistenz wirklich brauchen könnte, zB bei schlechter Sicht und starkem Regen, versagt sie komplett. Das ist alles Spielzeug, jedenfalls bei VW.
In Baustellen ist es selbst einem guten Autofahrer manchmal schwer möglich in der Spur zu bleiben. Man trifft auf ein wildes Gewirr von Fahrbahnmarkierungen. Wie soll ein Assistenzsystem, das auf Standardsituationen programmiert wurde, da richtig reagieren?
Warum schließt du eigentlich immer von dir auf andere? Nur weil die in Baustellen Probleme hast, heißt es nicht das es andere auch haben. Kehre doch mal vor deiner eigenen Tür und auch wenn ich dich jetzt enttäuschen muss, du bist nicht der Maßstab – genau wie ich es nicht bin.
@Markus
Es sind Erfahrungen, die man im alltäglichen Fahrbetrieb macht und ist nicht auf mich bezogen. Im Gegensatz zu manchem anderen, behaupte ich nicht immer und überall fehlerfrei Auto zu fahren. Deshalb habe ich auch keinen Grund, vor meiner eigenen Tür zu kehren.
Da es hier überwiegend um Assistenzsysteme im Auto geht, habe ich versucht die Schwierigkeiten, die solche Systeme haben können (verkehrte Aufstellung von Schildern, nicht erkennbare Fahrbahnmarkierung, Wetter- und Straßenverhältnisse und die Dummheit anderer Verkehrsteilnehmer) relativ wertfrei darzustellen.
Tut mir leid, wenn es Menschen gibt, die das nicht zu erkennen vermögen und wiederholt zu persönlichen Angriffen übergehen.
Also sind die Assistenzen dem Menschen doch unterlegen!? Was zeichnet einen guten Autofahrer aus, was einen schlechten? Die Spurtreue in einer Baustelle!? Alter Verwalter! Du eierst hier in etlichen Beiträgen rum. Lass es doch einfach sein. Aus Dir spricht ein Autohasser. Ist auch in Ordnung, nicht jeder muss diese Form der Mobilität wertschätzen!
Selbstverständlich müssen Assistenzsysteme dem Menschen unterlegen sein. Es sind eben nur Assistenten, die uns Menschen beim Autofahren unterstützen sollen.
Ok, gut dass Du das geklärt hast. Ich bin ein schlechter Autofahrer, verstehe. Fehlerfrei sicher nicht, aber 21 Jahre unfallrei und sicher weit über 100.000KM sagen mir etwas anderes. Wohlgemerkt in „dummen“ Autos.
Wenn ich sowas lese, dann fällt mir immer der Spruch eines Gastwirts ein, der sich köstlich über das Chaos amüsierte, als viele seiner Gäste zeitgleich auf den Parkplatz vor seinem Gasthaus geahren sind.
Er hat das mit den Worten, „Autofahren und Singen, kann man nicht erzwingen“, kommentiert. 😉
Endlich mal ein vernünftiger Kommentar. Genauso geht es mir auch. ICH bin der Fahrer. Und mir macht Fahren Spaß. Je dümmer das Auto, desto lieber ist mir das.
>> Je dümmer das Auto, desto lieber ist mir das.
Dann fahr doch mit einem „dummen“ Auto auf den Nürburgring. Auf der Straße sind Autos mit eingeschalteten Assistenzsystemen ein Sicherheitsgewinn. Das größte Problem im Straßenverkehr ist der Mensch, mit all seinen Unzulänglichkeiten und der Ansicht er sei die Krönung der Schöpfung.
Klar, die Maschine regelt das…nicht! Wenn Dinge den Straßenverkehr sicherer gemacht haben, dann waren das Innovationen wie der Dreipunktgurt, oder ABS etc., oder schlicht eine gute Verkehrführung und/oder Verkehrsregeln. Sicher nicht irgendein Gebimmel, weil ich 1 km/h zu schnell fahre laut Auto, oder mein scheiß Lenkrad vibriert wie die Hände meiner Thai-Masseuse, weil ich „zu spät“ den Blinker gesetzt habe beim Spurwechsel.
Man fragt sich echt, ob „Ihr“ noch was allein könnt ohne Eure ganzen Helferlein!
Fährst du einen BMW oder wieso regt dich das so auf?
Hahaha, sowas von nicht! Aber danke für Deinen gehaltvollen Beitrag! 🙂
>> Man fragt sich echt, ob „Ihr“ noch was allein könnt ohne Eure ganzen Helferlein!
Es ist keine Schande, wenn man technische Innovationen, wie z. B. Assistenzsysteme im Auto, nutzt, um sich helfen zu lassen. So wie es generell keine Schande ist sich helfen zu lassen. Für manche Egomanen schwer bis gar nicht zu verstehen.
Da wo es sinnvoll ist! ABS, ESP, absolut gerne auch Totwinkel-Assistent. Sowas ist total nützlich, jedoch nicht bevormundend und erst recht nicht störend/ablenkend!
Ich ersetze mal störend/ablenkend mit aufmerksamkeitsfördernd 😉
Sorry, aber Tesla ist weit davon entfernt auf Level 3 fahren zu können. Mit „wenig Probleme fahren können“ reicht halt nicht. Die wenigen Probleme bedeuten im Zweifelsfall den Unterschied zwischen Leben und Tod. So ein System muss annähernd perfekt funktionieren, man stelle sich mal nur eine 99.9 prozentige Sicherheit vor. Bei jeder 1000sten Fahrsituation ein Unfall? Da ist die Tesla Flotte aber schnell schrottreif…
Das zu schaffen nur mit Kameras und darauf basiernder KI ist halt fast unlösbar. Und dann wie Musk noch Level 5 zu versprechen… Das bedeutet das Auto fährt nachts, bei Schnee, durch einen ungesicherten Feldweg in Sibirien. Perfekt. Ohne Probleme. Na, wers glaubt…
Ergo: Mercedes ist daher bislang sogar Vorreiter was „normale“ Serienfahrzeuge betrifft. Immerhin etwas was die noch hinbekommen…
Tesla hat sich gerade dazu entschieden, das man die Leasing Wagen jetzt kaufen kann.
warum ist das interessant? eigentlich wollte Musk diese zurück nehmen und dann auf einen Schlag eine Autonome Fahrzeug Flotte daraus machen… der Plan existiert nun nicht mehr… Schelm wer da eine Erkenntnis vermutet
Man braucht sich ja nur mal die existierenden, vollautonom fahrenden Fahrzeuge anzuschauen. Da gibt es ja Waymo und Pony.ai die im Realbetrieb mit Fahrgästen autonome Taxis betreiben sowie mehrere Projekte die im Testbetrieb mit Sicherheitsfahrer sind. Und was haben die alle gemeinsam? Ja richtig: Sensoren. Viele Sensoren. Lidar, Radar und Kameras.
Tesla versucht es nur mit Kameras. Mit weniger Kameras, mit schlechteren Kameras.
Ganz bestimmt werden die Meilenweit vorne liegen. Die anderen sind einfach alle zu blöde, denken nicht Out-of-the-box sondern hängen so alten Prinzipien wie Redundanz hinterher… 😉
Ich glaube nicht, dass wir von Tesla innerhalb von 5 Jahren nachdem Mercedes einen Level 3 Autopiloten mit Zulassung bis 130 hat ebenfalls ein in Europa zugelassenes Level 3 System vorweisen können wird. Dazu ist der Rückstand viel zu groß, wenn sie endlich einsehen, dass ein paar dezente Lidar- und Radarsensoren unverzichtbar sind.
Es gehört noch mehr dazu, als möglichst viele verschiedene Sensoren zu verbauen. Es braucht auch leistungsstarke Rechner, mit denen die Signale von den Sensoren verarbeitet werden und es braucht Systeme (Bremse, Lenkung), die von eben diesen Rechnern zuverlässig und schnell angesteuert werden können. Mag sein, dass Tesla da anderen Automobilherstellern einen Schritt voraus ist und deshalb nur Kameras, digitales Kartenmaterial und evtl. GPS einsetzt?
Solange die Autos nicht untereinander kommunizieren können, wird komplett autonomes Fahren eh nicht funktionieren. Von daher ist es schon beachtlich, was Mercedes da in einem Serienauto auf die Beine gestellt hat.
Ich glaube viele die hier kommentieren, haben die Videos der aktuellen Version nicht gesehen. Denn dann würden die was anderes schreiben. Ich bin auch noch skeptisch ob es nachher in jeder Situation funktioniert, aber es ist beeindruckend was Tesla nur mit Kameras hinbekommt. Ob es dann aber zu 99,99% reicht, wird man dann sehen. Und ja die europäische Software hat nichts mit der US-Software zu tun.
Ob und wie viel Tesla in Europa mit sprechen darf, kann ich nicht einschätzen, aber Fakt ist ja, dass die Lobby der europäischen Hersteller schon deutlich größer ist. Tesla investiert ja nicht mal groß in Marketing 🙂
Mit 95 km/h ist man auf der Autobahn ein rollendes Hindernis. Ab 130 km/h wäre eine in der Praxis sinnvolle Nutzung gegeben.
Ich hoffe, dass sich nach der vorgezogenen Bundestagswahl die Politik dazu entschließt, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen generell auf 130 km/h festzulegen. Dann noch entsprechend viele Kontrollen. Gerne auch mit „Section Control“. Dann ist endlich Schluss mit der unsinnigen Raserei.
Im nächsten Schritt sollten dann alle Autos bei 130 km/h automatisch abgeregelt werden.
Der letzte Satz hat dich jetzt komplett disqualifiziert. Junge..Junge.. xD
@Markus
Durchaus eine Meinung, die man haben kann. Juckt mich aber nicht im Geringsten, weil Du mal wieder nichts zum Thema beizutragen hast.
Wenn es die letzte Möglichkeit wäre, die zur Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit und mehr Verkehrssicherheit beiträgt. Warum dann nicht bei 130 km/h abregeln? Es gibt ja keinen plausiblen Grund, schneller zu fahren.
Einfach mal darüber nachdenken, warum Autos bei 250 km/h abgeregelt werden, obwohl sie viel schneller fahren können.
> Ich hoffe, dass sich nach der vorgezogenen Bundestagswahl die Politik dazu entschließt, die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen generell auf 130 km/h festzulegen. Dann noch entsprechend viele Kontrollen.
Es wäre gut, wenn Dashcams einfach legalisiert werden. Mit dem ganzen DSVGO-Gedöns und 100€ Aufpreis dafür, meinentwegen.
Was haben Dashcams, deren Legalisierung und die DSGVO (nicht DSVGO) damit zu tun?
Okay, die Einhaltung von Verkehrsregeln und zulässiger Höchstgeschwindigkeit könnte auch durch technische Lösungen direkt an die zuständigen Behörden gemeldet werden. Der Führerschein bräuchte, analog zum Personalausweis, einen Chip und jedes Auto ein entsprechendes Lesegerät. Dann noch eine Einrichtung zur Datenübertragung und der Drops wäre gelutscht. Da wir aber nicht in einem Überwachungsstaat leben und immer die Verhältnismäßigkeit ein wichtiger Maßstab ist reine Vision.
95 ist jetzt nicht so der Brüller aber ja ein Anfang. Für den Weg nach Hause über meine 14 Autobahn Kilometer wär´s was, fahr um Mitternacht eh mit Tempomat bei 110. Aber laut meiner Info funktioniert das System nur wenn sich rechts keine Fahrspur befindet. Bei drei Ausfahrten einem Kreuz und einem Rastplatz käme keine Freude auf den 14km auf…
Die Frage erübrigt sich aber eh von selbst da mein Benz vermutlich weniger wert ist als der Kram Aufpreis kostet.
wenn dann in 20 jahren mal überwiegend autos mit level 5 unterwegs sind, kann man dann auch mal drüber nachdenken, sich ein auto zuzulegen.
aber 2024 sind mir zuviele menschen am steuer. nee. nee danke. ich lasse mich lieber in einem lenkradlosen KI-gesteuerten vehikel, inmitten vieler anderer ki-gesteuerter vehikel herumchauffieren, als auf ner autobahn mit den ganzen MEIN AUTO, MEINE REGELN – Rambos. nein danke.