Mastodon führt Fediverse-Verfasserangaben ein
Im sozialen Netzwerk Mastodon, das sich bei vielen Menschen als Alternative zu X etabliert hat, halten neue Verfasserangaben Einzug. Zumindest Autoren, die ein Fediverse-Profil betreiben, das kann bei Mastodon, Threads oder Flipboard sein, können es verlinken. Im ersten Schritt sieht man dies jedoch nur direkt bei mastodon.social und anderen Instanzen, die direkt auf Nightly-Releases setzen.
Entsprechende, weiterführende Verfasserangaben prangen dann unter den jeweiligen Posts und führen zum Autorenprofil. Das muss, wie gesagt, nicht direkt bei Mastodon hinterlegt sein, sondern kann neben den oben bereits genannten Plattformen auch noch bei WordPress mit ActivityPub, PeerTube und weiteren Fediverse-Netzwerke lagern. Damit das klappt, hat Mastodon einen neuen OpenGraph-Tag eingeführt. Verlage müssen aber die Einbindung offenbar erst mit dem Team von Mastodon absprechen (via The Verge).
So werden die Autorenlinks im ersten Schritt manuell geprüft, damit hier kein Schindluder getrieben wird. In Zukunft will Mastodon aber ein fortgeschritteneres System einführen, über das Verlage und auch freiberufliche Autoren dann selbst die Verlinkung vornehmen könnten, ohne dass Mastodon eingreifen muss.
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Zur Klarstellung: Es geht darum, dass beim Teilen eines Links im Fediverse unter dem Link gleich noch ein Link zum Fediverse-Profil steht. Dazu wird einfach nur auf den Websites, die man z.B. selber betreibt, die Fediverse-ID in den Meta-Tags eingetragen. Den Rest macht dann der Fediverse-Client, wenn er die Preview des Links rendert. Er fügt dann unter der Preview automatisch den Link zum Profil hinzu.