Mastercard-Umfrage: Kleidung, Lebensmittel und Medikamente werden vermehrt online gekauft

Mastercard hat über das Marktforschungsunternehmen GfK eine Umfrage zum Online-Shopping im Jahr 2024 durchführen lassen. Ergebnis: Bei den Befragten wächst die Bereitschaft online neben Kleidung auch Lebensmittel und Medikamente zu kaufen. Der Arzneimittel-Kauf im Internet wurde dabei mutmaßlich auch durch das E-Rezept beflügelt. Das beliebteste Endgerät für das Online-Shopping ist dabei das Smartphone.

Laut der GfK-Umfrage kaufen 99 Prozent der Befragten im Internet ein. Mittlerweile kaufen 39 Prozent der Befragten mindestens einmal pro Woche im Internet ein, im Vergleich zu 34 Prozent im Vorjahr. Fast jeder zwanzigste Befragte ordert 2024 mehrfach am Tag im Internet. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen ist es sogar fast jeder Zehnte. Verallgemeinern lassen sich diese Ergebnisse aber eher nicht, da es sich eben nicht um Resultate einer wissenschaftlichen Studie, sondern einer losen Meinungsumfrage handelt.

Am häufigsten haben die Befragten Mode online bestellt: Zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) bestellten in den vergangenen zwölf Monaten Bekleidung und Schuhe online. Auch Elektronikartikel (47 Prozent) und Unterhaltungsmedien wie Bücher, Spiele oder Filme (45 Prozent) kaufen viele Befragte online. 44 Prozent der Befragten kaufen auch Medikamente online, 2022 war es noch 32 Prozent. Während 2020 wiederum nur 7 % der Befragten Lebensmittel online gekauft haben, sind es jetzt schon ca. 25 %. Weitere beliebte Online-Produkte und Dienstleistungen sind z. B. Reisen (35 Prozent), Gutscheine (27 Prozent) und Heimwerkerbedarf (23 Prozent) sowie Möbel (21 Prozent), Schmuck (15 Prozent) und Pflanzen (13 Prozent).

Bezahlung: Gerne mit Verifizierung per Fingerabdruck

Jeder dritte Befragte (35 Prozent) nutzt biometrische Merkmale zur Identifikation beim Bezahlen, verglichen mit 26 Prozent vor zwei Jahren. Am häufigsten authentifizieren sich Verbraucher über den Fingerabdruck (70 Prozent), gefolgt von der Gesichtserkennung (44 Prozent) sowie der Stimme (10 Prozent) und dem Iris-Scan (8 Prozent). 43 Prozent der Befragten können sich vorstellen, biometrische Daten auch zum Bezahlen an der Ladenkasse zu nutzen.

Befragt wurden hier im Übrigen 1.004 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren online. Die Befragung zu „Bezahlen als Teil des Einkaufserlebnisses 2024“ wurde im Zeitraum vom 31. Oktober bis 4. November 2024 durchgeführt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Aha, man schiebt ein Marktforschungsunternehmen vor um zu verschleiern, dass Mastercard die Daten ihrer Kunden auswertet.

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