Marktanteile im Wandel: Windows 11 erreicht 38,13 Prozent

Die Verbreitung von Windows 11 nimmt eigentlich kontinuierlich zu, wie aktuelle Zahle belegen. Das Analyse-Werkzeug Statcounter ermittelte im Februar 2025 für Windows 10 einen Anteil von 58.7 Prozent, während Windows 11 auf 38,13 Prozent kommt. Nicht ganz 3 Prozent mehr im Vergleich zu letztem Monat. Windows 7 erreicht noch 2,3 Prozent. Im Gesamtmarkt aller Betriebssysteme behält Windows mit 70,62 Prozent die Führung. macOS folgt mit 15,74 Prozent, Linux erreicht 3,81 Prozent. Schaut man mal von den globalen Zahlen weg und schaut auf die deutschen, dann liegt auch dort Windows vorne, 70,72 Prozent sind mit dem System unterwegs. 21,19 Prozent setzen auf macOS und 4,59 Prozent auf Linux.

Ein wichtiges Datum für Windows-Nutzer rückt näher: Am 14. Oktober 2025 beendet Microsoft die Unterstützung für Windows 10. Nach diesem Zeitpunkt gibt es keine kostenlosen Sicherheitsaktualisierungen und Fehlerbehebungen mehr. Microsoft bietet Privatanwendern eine einjährige Verlängerung der Unterstützung für 30 Dollar (28 Euro) an.

Die Einstellung des Windows 10-Supports wird voraussichtlich zahlreiche Nutzer zum Wechsel auf Windows 11 bewegen. Die technischen Voraussetzungen für Windows 11 stellen jedoch eine Herausforderung dar. Nicht jeder Rechner erfüllt die notwendigen Anforderungen für das neue System. Microsoft steht vor der Aufgabe, diesen Übergang zu gestalten. Die Notwendigkeit eines TPM 2.0-Chips bleibt eine zentrale Voraussetzung für die Installation von Windows 11.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. Ich hab im Umfeld noch drei Rechner mit Windows 10. Die Zahlen alle die 30 Euro für das Jahr verlängerung, weil es halt doch P/L am besten ist. Eine Person wo es ein Zweitrechner ist kauft ein iPad das irgendwann Q1-3 in 2026 kommt, einmal wird es ein MacBook Air mit dem M5 und dann einmal ein neues Windows Gerät aber vermutlich dann mit Snapdragon X der 3. Generation. Das dann alles auch wieder lange hält.

  2. Mich wundert der vergleichsweise hohe Windows-Anteil im Vergleich zu MacOS.
    Wir haben auf Arbeit neue Windows11 Laptops und auch Windows 10 Laptops. Im Vergleich zu Macbooks ist das echt eine grausame Folter. In der Arbeit verstehe ich es noch irgendwie, weil da alte Programme für Systeme funktionieren sollen.
    Aber wer kauft privat noch ein Windows-Teil? Würde es gerne verstehen.

    • Freddie Flintstone says:

      Wer die Office-Suite verwendet, nutzt am Besten natürlich Microsoft und deren Cloud. Ich verstehe nicht, warum jemand einen Mac dafür verwendet. Ich bin mit sämtlichen Windows-Laptops seit anno 1990 gut gefahren. Keinerlei Probleme.

      • Also, ich nutze MS Office auf beiden Betriebssystemen, allerdings inzwischen wesentlich lieber (und mehr) auf macOS, weil ich es dort (auch beruflich) viel angenehmer zu bedienen finde. Klar, man kann etwas mehr machen in Office unter Windows – aber wenn man diese speziellen Funktionen nicht benötigt, dann bedient sich Office meines Erachtens deutlich angenehmer auf dem Macintosh.
        Die Cloud-Funktionen sind meines Erachtens auch kein Argument für Windows, die kriegt man ja auch unter macOS – oder irre ich mich da (ich selbst bin eher Cloud-Wenig-Nutzer).

      • Wenn man sowieso „deren Cloud“ nutzt dann ist es doch egal unter welchem Betriebssystem?

    • Heisenberg says:

      Jeder der zockt? 😉

    • tobiwankenobi says:

      Vielleicht Menschen, die nicht für einen einigermaßen gut ausgestatteten Mac, 5000€ und mehr ausgeben wollen? In der Grundkonfiguration sind die ja preislich ok, aber sobald man mehr Ram, Festplatte etc. haben möchte, sind die extrem teuer. Außerdem gibt es noch die Leute, die einfach nur gamen wollen.

    • Ist ja lustig, ich fast niemanden der sich MacOS freiwillig antut. So ein altbackenes, kompliziertes, limitiertes, klickibunti OS, dass es einem die Schuhe auszieht. Die ganzen Standards, wie WSL, WSA, DLSS, Group Policy, Hyper-V, Office mit voller VBA Unterstützung, DirectStorage, oder so einfache und mächtige Konfigurationsmöglichkeiten wie über die registry, gibt es alle nicht unter MacOS. Allein die Modularität von Windows, heute kann ich noch einen 10 Jahre alte Intel CPU benutzen, morgen den neuesten AMD und noch eine alte DVB-T2 Karte einbauen und alles funktioniert einfach.

      • Oh ja, die Registry – die vermisse ich als macOS-Nutzer natürlich fundamental ;-))
        Und unsere IT-Abteilung dürfte auch nicht wirklich der Meinung sein, dass unter Windows ALLES einfach funktioniert …

      • Bald wirst du mit einem Windows auf aktuellem Patchlevel keinen 10 Jahre alten Intel mehr betreiben können. Der läuft vielleicht noch, hat TMP 2.0 aber bei Kaby Lake ist eben Schluss.

      • Es funktioniert, aber funktioniert es auch gut? Ich bin überall Zuhause mittlerweile. Jedes OS hat seine Vor- und Nachteile. Du betitelst Mac OS als „klickibunti“? Hm, immerhin hat es eine einheitlichere GUI als Windows 10/11, wo man nur als Beispiel seit Jahren immer noch die alte Systemsteuerung mitschleppt.
        Das ist eben der große Nachteil von, „alles funktioniert einfach“.

      • „Die ganzen Standards, wie WSL, WSA, DLSS, Group Policy, Hyper-V, Office mit voller VBA Unterstützung, DirectStorage, oder …“
        Das sind keine „Standards“ sondern selbsterfundene, selbstauferlegte Beschränkungen und Behinderungen. Außerhalb einer Blase von Win“admins“ kennt, nutzt und benötigt man das einfach nicht, so wie niemand ein Formular X18 außerhalb einer bestimmten Behörde.

    • Ich gehöre zu diesen Exoten.
      Ich nutze von Apple die Wacht, iPhone und iPad sehr gerne. Bin nach vielen Jahren Windows vor 1.5 Jahren auf MacOS umgestiegen und wurde nicht warm damit. Tastaturbefehle, der Explorer/Finder, das Bedienkonzept, … Ich bin so stark konditioniert auf Windows, dass mir ein umgewöhnen zu anstrengend ist. 2-3 Monate haben dazu nicht ausgereicht. Bin jetzt wieder zurück bei Windows und Happy.

      • Sebastian says:

        Das fühle ich sehr, aber ich halte trotzdem am Mac fest, weil einfach alles besser synchronisiert ist, aber allein weil dienstlich halt Windows ist und ich damit aufgewachsen bin (Baujahr 84) UND weil ich Microsoft gerne mochte (vor allem Windows Phone und Surface noch mit Kacheln), ist es ein K(r)ampf.

  3. Win11 ist kein Betriebssystem, sondern eine Werbe- und Vertriebsplattform. MS wollte den Kunden für dumm verkaufen. Die meisten haben es aber verstanden. Das künstliche Ende von Win10 wird nicht den erwünschten Erfolg für 11 bringen. Unsere Kunden laufen Geräte mit Win10 Downgrade…immer noch.

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