Mark Zuckerberg zeigt Prototypen diverser VR-Headsets von Meta
Der CEO von Meta, Mark Zuckerberg, hat in einem Video im sozialen Netzwerk Facebook Einblicke in neue VR-Headsets des Unternehmens gegeben. Zumindest zeigt man drei Prototypen plus ein viertes Modell aus der Konzeptphase, das besonders schlank geraten soll.
Im Zentrum stand dabei die Display-Technologie der neuen VR-Headsets. Da wäre etwa der Prototyp namens „Buttscotch“, welcher vor allem das Problem der Auflösung angeht und auf 55 ppd (Pixel per Degree) kommt. Das soll in etwa der zweieinhalbfachen Auflösung der Quest 2 entsprechen.
Für Butterscotch habe man allerdings das Blickfeld stark reduzieren müssen und eine Hybrid-Linse implementiert, damit die hohe Auflösung am Ende voll ausgenutzt werden kann.
Verdeutlichen soll den Unterschied quasi das obige Bild. Noch handelt es sich hier aber eben um einen Prototyp und es muss sich zeigen, ob und wie Meta die Möglichkeiten am Ende für ein fertiges Produkt ausnutzt.
„Starburst“ ist ziemlich klobig und nutzt als Besonderheit HDR für die Darstellung. Das Ziel sei, hier am Ende für fertige Produkte irgendwann 10.000 Nits zu erreichen. Der Prototyp beherrscht gar 20.000 Nits, sei aber laut Zuckerberg, wie die Optik auch deutlich zeigt, noch sehr weit davon entfernt für den Massenmarkt reif zu sein.
„Holocake 2“ wiederum legt vor allem auf ein schlankes Design wert und sieht schon durchaus spannend aus. Erreicht wurde der Aufbau unter anderem durch spezielle, holografische Linsen
„Mirror Lake“ ist dann noch in der Konzepthase. Es gibt also noch gar keinen Prototyp. Hier will man ebenfalls mit einem sehr kompakten Format arbeiten und unter anderem Eye-Tracking einbinden.
Es sieht danach aus, als ob Meta noch große Pläne für Virtual Reality hätte. Das wundert jedoch nicht, so setzt das Unternehmen groß auf das Metaverse, eine zukünftige, digitale Umgebung, die derzeit zwar nur vage definiert wird, aber ein potenzieller Nachfolger des Internets werden könnte.
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Ob das so ein Hype auslöst, wie der Vorgänger „Second Life“ damals, wage ich arg zu bezweifeln
Also höhere Auflösung als die Quest 2 und dann noch kleineres Blickfeld und oder kleinerer Fokusbereich? Kompakter? Sieht genauso aus und als Anwender verstehe ich außer höhere Auflösung keine sinnvolle Verbesserung. Die Quest 2 (Oculus gekauft von META) hat aktuell eh schon ein sehr kleines Gesichtsfeld und gerade so akzeptablen Fokusbereich. Mal sehen 🙂 das andere Ding mit den 10.000 Nit usw. verstehe ich überhaupt nicht… ein gute Smartphonedisplay macht eine Helligkeit von 1.000 Nits um bei Sonnenschein gut ablesbar zu sein. 10.000 Nits dann in einer abgedunkelten Brille ca. 2-3cm vor dem Auge?
Die Werbung soll vielleicht direkt bis ins Gehirn leuchten und sich dort einbrennen.
Ich vermute, dass mit den 10- bis 20.000 Nits die Netzhaut weggebrannt werden soll, langfristig ist dann das Ziel, die Welt nur noch über diese Brille zu sehen. Ein geschickter Schachzug. Gehe jetzt Meta Aktien erwerben.
Puh…oder einfach mal rausgehen und die Natur erleben solang sie noch da ist…
Das eine schließt das andere nicht aus ;-).
Ich wage zu bezweifeln dass das Metaverse ein Nachfolger des Internets wird.
Und die „Brillen“ holen mich nicht ab.
Ich glaube ja nicht, dass sich dieses Internet durchsetzen wird. Und dieses komische www vor jeder Seite holt mich nicht ab.
Dieses www muß man nicht vor jede Seite setzen. Funktioniert bei mir auch ohne.
Viel Spaß beim Tauchen.
Hier hat sich ja mal wieder die vereinte Fortschrittsverweigerung in den Kommentaren zusammengefunden. Halt stopp, alles bleibt so wie es ist! Interessant, ausgerechnet auf einem Technik-Blog. Vielleicht war ja das Aufkommen des Smartphones für euch schon der ganz persönliche Mauerfall und ihr habt keine Lust, euch schon wieder mit neuen technischen Möglichkeiten zu beschäftigen. Nachts träumt ihr heimlich von Festnetzanschlüssen und Caschys Blog würdet ihr am liebsten mit eurer Schreibmaschine ansteuern.
Was ist da der Fortschritt?
Irgendwie macht dich das sympathisch, dass du meinen Kommentar bestätigst und dir dessen tatsächlich gar nicht bewusst zu sein scheinst 🙂
Das Metaverse schließt das Internet mit ein. https://de.wikipedia.org/wiki/Metaversum
Und trotzdem nichts für mich mit Brille rumzulaufen.
Und damit wären wir wieder bei meinem Anfangskommentar, da du ja bereits eine Meinung hast bevor es überhaupt fertigentwickelt ist. Zum Glück hast du dich damals nicht durchgesetzt, als es darum ging, auch ohne Schnur telefonieren zu können (ich weiß noch genau, wie du meintest, dass ja eh überall Telefonzellen stehen würden und dich so ein Multitool in der Hosentasche „nicht abholt“).
Lass uns aber bitte nicht noch eine Runde drehen, ich möchte noch etwas Les Mills Bodycombat auf meiner Quest2 machen, und du musst sicher auch noch neue Nadeln für deinen Drucker besorgen oder ähnliches 🙂
Neue Technik != Fortschritt
Denk mal drüber nach.
Denk wirklich mal drüber nach, bevor eine reflexartige, selbstgerecht, bequeme Antwort von dir kommt. 😉
Leute, wir reden hier langsam aneinander vorbei. Ihr möchtet die Brillen nicht, weil ihr jetzt schon wisst, dass ihr sie nicht braucht. Das ist doch auch in Ordnung. Ich habe mich darüber gewundert, dass ausgerechnet in den Kommentaren eines Technik-Blogs (!) neue Technik abgelehnt wird, bevor sie ausprobiert werden konnte.
Es ist ja völlig in Ordnung, dass ihr euch nicht vorstellen könnt, sowas aufzuhaben und diese neuen Möglichkeiten reflexartig, selbstgerecht und bequem ablehnt.
Aber genauso würde es mich verwundern, wenn neue Funktionen einen Thermomix in den Kommentaren eines Hausfrauen (oder Hausmänner) Blogs bereits im Vorfeld abgelehnt wird, ohne es ausprobiert zu haben.
Ich kommentiere hier nur eure Skepsis gegenüber explizit dieser neuer XR-Technik, und da sind wir uns doch einig: ihr kennt es nicht, ihr braucht es nicht, also braucht es niemand 🙂
„Buttscotch“ – …der Wunsch ist der Vater des Gedankens…
Damit fliegt das Metaverse – ich bin mir da sehr sicher 😉