Mähroboter: Segway Navimow i105E und i108E vorgestellt

Während es bei uns noch größtenteils nass, grau und kalt ist, bereitet sich die Branche schon auf das bessere Wetter vor. Das bedeutet, dass das Thema Outdoor schon jetzt von den Unternehmen angegangen wird. Auch die neue Gartensaison ist bereits eingeläutet, auch im Jahr 2024 preschen zahlreiche Unternehmen herbei und versuchen es erstmals mit Mährobotern.

Segway Navimow i105E und i108E Mähroboter: Das steckt drin

Kein direkter Neuling ist Segway. Die erweitern zur neuen Saison auch ihr Portfolio an App-gesteuerten Mährobotern. Konkret wird es da die Geräte Segway Navimow i105E und i108E geben. Grundsätzlich sind beide Geräte identisch, der Segway Navimow i105N verfügt allerdings über einen kleineren Akku und wird damit für weniger zu mähende Quadratmeer beworben (siehe unsere Tabelle).

Segway Navimow i105N Segway Navimow i108E
Maximale Mähfläche 500 m² 800 m²
Batteriekapazität 2,55 Ah 5,1 Ah
Mähzeit pro Ladung 60 Minuten 120 Minuten
Ladezeit 90 Minuten 180 Minuten
Neigung 30 % (16 Grad) 30 % (16 Grad)
Lärm 58 dB 58 dB
IP-Zertifizierung IP66 IP66
Verbindung WLAN, Bluetooth, LTE (optional) WLAN, Bluetooth, LTE (optional)
Einstellen der Mähhöhe manuell manuell
Schnitthöhe 2 bis 6 cm 2 bis 6 cm
Aufnahme eines Rasenmähers 18 cm 18 cm
Maße 545 x 385 x 285 mm 545 x 385 x 285 mm
Gewicht 10,9 kg 10,9 kg

Bei den neuen Modellen ist eine Weitwinkelkamera (140°) mit der künstlichen Intelligenz VisionFence verbaut. Bluetooth und WLAN sind wie bei den meisten aktuellen Mährobotern mit verbaut, ein LTE-Modul müsste separat erworben werden. GPS ist ebenfalls an Bord. Die GNSS-Satelliten senden ihre Positionsdaten nicht nur an den Roboter, sondern auch an die Dockingstation, welche diese dann drahtlos als RTK-Referenzdaten an den Segway Navimow überträgt.

Beide Mäher lassen sich, wie beim Vorgänger auch, ohne Begrenzungsdrähte betreiben, ihr müsst also nur euren Garten abfahren und über die App verwalten. Im Vergleich zu den teureren Modellen der H-Serie haben die neuen I-Serien einen geringeren Mähbereich (18 cm statt 21 cm), die Mähhöhe wird manuell eingestellt. Preise gibt es noch keine offiziellen, ab Februar oder März kann man wohl die Geräte Segway Navimow i105E und i108E erwerben.

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6 Kommentare

  1. Ich würde mich für einen ganz kleinen Mähroboter interessieren, für weniger als 100m2. Am besten ohne Draht. Das Ziel wäre dann, dass ich das Teil einfach auf die Fläche setze und anschalte und es mäht den Rasen. Ohne, dass er ununterbrochen auf dem Rasen stehen muss. Gibt es sowas?

    • Dann ist der 500 m² Mäher doch genau der Richtige. Die Angabe der maximalen Mähfläche heißt nicht, dass der Mäher die Fläche in wenigen Stunden abgemäht hat. Er schafft die Fläche nur bei einer Laufzeit von 24 h an 7 Tagen.
      Generell sollte man den Mäher so wählen, dass er immer die 3-fache Fläche packen könnte, als die, die es zu Mähen gilt. So schafft es der Mäher auch nach einer Pause, den Rasen wieder klein zu bekommen, wenn im Mai das Gras am stärksten wächst.
      Außerdem muss er dann eben nur an 8 Stunden am Tag laufen:
      – er muss dann nicht nachts laufen, was die Igel freut
      – er kann auch mal ausgeschaltet bleiben, wenn Besuch da ist
      – der Akku wird weniger beansprucht und der Mäher hält länger

      Meiner Erfahrung: Husqvarna Mähroboter: max. Fläsche 3200 m² und er mäht bei mir 1000 m²

      • Danke, ich suche aber nach einem Gerät ohne Draht und ohne feste Station, in die er nach dem Mähvorgang zurückkehrt. Ich will ihn lieber dann vom Rasen nehmen und in den Schuppen stellen. Sowas suche ich aktuell.

    • *Fläche
      Die 8 Stunden braucht mein Mäher im Mai. Ab Juli läuft er meist nur noch 4 Stunden am Tag.

  2. Nein gib es nicht.
    Kleine Mähroboter gibt es generell eigentlich nicht wirklich.
    Leider.
    Ich sehe das auch als absolute Marktlücke.
    Nicht jeder hat einen 2000m2 Garten.
    Die Kisten sind riesengroß und können bis auf wenige Ausnahmen noch nichtmals bis an den Rand mähen.
    Ich hoffe immer noch auf einen kleinen Worx mit Cut to Edge.

  3. Ich möchte jetzt nicht sagen das mein H3000E schlecht ist, aber er ist weit davon entfernt was Segway damals beworben hat.
    Bin mal gespannt was jetzt mit den Geräten der ersten Generation die nächsten 2-3 Jahre passiert. So sparsam wie Segway bisher mit den Software Updates war befürchte ich ja das da bei den „alten“ Geräten bald ende sein wird.

    Nächste wir egal was passiert kein Segway mehr sein, dafür war die Differenz zwischen was Versprochen wurde und was das Teil jetzt kann einfach zu Groß. Egal ob sie eine von den ersten am Mark waren oder nicht (und mir ist auch durchaus bewusst das man als „Early Adopter“ mit sowas rechnen muss)

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