Mähroboter: Dreame legt mit A1 Pro, A2 und Mova nach

Auf der IFA 2024 in Berlin hat Dreame seine Neuerungen für Staubsauger- und Wischroboter vorgestellt. Doch man ist ja auch in anderen Bereichen tätig, neu eingestiegen ist man beispielsweise in den Bereich der Mähroboter. Einen Test des Dreame A1 könnt ihr hier lesen.

Zwar dürfte die Saison des Mähens bei vielen bald vorbei sein, doch das hindert die Unternehmen natürlich nicht, Neuerungen vorzustellen. Neu bei kommenden Modellen ist beispielsweise das sogenannte EdgeMaster Cutting System. Der Roboter verfügt über eine Klingenpalette, die während des Betriebs automatisch ausgefahren wird. Dadurch werden Ecken und Kanten besser als bisher gemäht, so Dreame.

Und um eine höhere Sicherheit und einen effizienten Ablauf zu garantieren, führt Dreame auch das OmniSense 2.0 3D Ultra-Sensing System ein. Diese Technik nutzt 3D-Punktwolkendaten (ein hochgenaues dreidimensionales Abbild bzw. Modell einer realen Umgebung oder eines Objekts.) und KI-Visions-Technologie, um Gegenstände im Garten (einschließlich kleiner Objekte und Tiere) besser zu erkennen – und zu vermeiden. Kontinuierliche Algorithmus-Updates sollen zudem die Objekterkennung und die Fähigkeit zur Hindernisvermeidung verfeinern, während Unterbrechungen beim Mähen minimiert werden.

Mal schauen, wann der Dreame A2 auf den Markt kommt und was er dann kostet. Neben dem Dreame A2 wird es dann auch noch den Dreame A1 Pro geben, der quasi eine verbesserte Version des Erstlings ist und mit größerer Bereifung und Profiltiefe ausgestattet wird, um bessere Bodenhaftung zu gewährleisten. Dreame hat ebenfalls angekündigt, dass man mit seiner Untermarke Mova (vermutlich für das unterere und mittlere Preissegment)auch bei den Mährobotern startet.

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4 Kommentare

  1. Finde die Entwicklungen in diesem Bereich sehr spannend und danke für das informative kompakte Update! Gern mehr davon

  2. Gut möglich das der A1 Pro oder der A2 dann nächstes Jahr meinen Segway Navimow (H3000E) ersetzten wird.
    Der Navimow ist jetzt nicht schlecht, aber die Software Entwicklung läuft gefühlt etwas schleppend (teilweise dann „große“ Updates im Herbst wo bei vielen in Europa die Mähsaison vorbei ist) und sie habens bisher nicht geschafft irgendwas API ähnliches bereitzustellen und leider muss man sagen das die App/Cloud gut genug gemacht ist das man da auch nix so ohne weiteres anzapfen könnte. Bei Dreame scheint zumindest auf inoffiziellem Weg etwas machbar zu sein.

    API wäre wichtig für Smarthome Integration. Und wenn es nur für so einfach Dinge ist das das Smarthome dem Mäher sagt das es jetzt regnet und er nicht fahren braucht oder das die Sonne/UV runterbrennt und er nicht fahren braucht. Weil aktuell geht (bei Navimow) das nur über einen festen Plan wann der Mäher fahren soll. Bei Regen fährt er dann los um nach 15 min über den Regensensor festzustellen das es regnet und er wieder zurück fährt … etwas unpraktisch

  3. Wäre nur nett, wenn Mähroboter generell nicht die halbe Größe eines Aussitzrasenmähers hätten.
    Ich verstehe den Ansatz der übergroßen Gehäuse einfach nicht, wenn man mal sieht wie groß die Mähteller sind.
    An der Technik und am Akku kann es ebenfalls eher nicht liegen.
    Aber vielleicht will man damit die überteuerten Preise rechtfertigen.
    Trotzdem schön, dass es so langsam Alternativen zu Worx gibt die mit als Einzige seitlich mähen können.

  4. Der „alte“ A1 hat das Problem, dass er am Rand das Gras stehen lässt und dieser Streifen immer breiter wird. Die Kamera wird dieses Problem hoffentlich beseitigen. Darum hoffe ich der A1 Pro bekommt ebenfalls eine Kamera, sonst verdient er diesen Namenszusatz nicht.

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