Macintosh: Vor 40 Jahren wurde er vorgestellt

Bildquelle: Macintosh 128K auf Wikipedia unter CC BY-SA 3.0 DEED

Eine 8-MHz-CPU (Motorola 68000), 128 KB Arbeitsspeicher und ein 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk mit 400 KB Speicherplatz und ein integrierter 9-Zoll-Monitor sorgten am 24. Januar 1984, also heute vor 40 Jahren, für Furore. Verpackt war die Hardware im ersten Macintosh 128k, dem Nachfolger der Apple Lisa. 2.495 Dollar rief Apple für die Hardware aus, nach heutiger Berechnung würde man über 10.000 Euro dafür zahlen.

Aus einer Review damals: Sie werden keine andere Maschine finden, die so einfach zu bedienen oder so viel Spaß macht wie der Macintosh. In der richtigen Konfiguration kann er genauso viel wie jeder andere Mikrocomputer auf dem Markt. Sie sollten jedoch ein 512K-Byte-System mit zwei Diskettenlaufwerken und einem Drucker wählen.

Der Macintosh kam mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus daher und erlaubte nach damaligen Maßstäben »revolutionäre Möglichkeiten«. Trotz alledem sollen nur geringe Stückzahlen über den Tisch gegangen sein, zum einen soll es am Preis gelegen haben und dem, was die Welt damals unter einem professionellen Computer verstand.

So weit, so nüchtern. 40 Jahre Macintosh. Ein Meilenstein für Apple, der auch durch das Marketing und die Ankündigung durch Steve Jobs gesetzt wurde. Herzlichen Glückwunsch!

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Bildquelle: Macintosh 128K auf Wikipedia unter CC BY-SA 3.0 DEED.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. 1,5 Jahre später kam ein wirklicher Meilenstein heraus, der auch heute noch seine Jünger hat. Amiga 1000 von 07/1985 – 1.285 US-Dollar (1985) mit ähnlicher Hardware, jedoch hat man hier vergleichsweise viel mehr zaubern können als Apple kurz vorher. Retro rockt 😉

    • Ja der A1000 war mein liebster Computer, den habe ich hochgerüstet mit Festplatte, FAST Ram etc. bis zum geht nicht mehr. Für mich war der Amiga1000 wirklich ein Meilenstein. Schade das es Commodore nie verstanden hat die Rechner außerhalb der Spielerszene richtig zu vermarkten. Allein das Betriebssystem war Jahrelang Windows, bzw. damals noch DOS und macOS weit voraus.

  2. Echt, schon so alt? Hab noch einen im Keller rumstehen …

  3. Seit dem SE/30 dabei.
    Prost!

  4. Technisch war die Lisa dem „Schuhkarton“ deutlich überlegen. Aber wegen des hohen Preises wirtschaftlich für Apple eher ein Flop. Es war aber ein Erlebnis sie nutzen zu können.

  5. Amiga 1000 damals mit aus den USA mitgebracht.
    Später dann Sidecar (IBM PC) an den Amiga gehängt.

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